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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Art. 1 GG  05.07.2018 08:05 Uhr
Verfolgt der Antinatalismus, also die philosophische Überzeugung, dass die Menschheit aufhören sollte, sich fortzupflanzen, deiner Meinung nach die richtigen Ansätze?
Natürlich gab es immer schon Daseinsskeptiker, von Buddha bis Emil Cioran, von Schopenhauer bis zu Houellebecq. Ihr Hauptargument waren aber philosophischer Ennui, Lebensekel und vor allem das Wissen um das Leid, das jedes Leben immer auch bedeutet - wobei die gerade genannten Autoren wahrscheinlich alle das "auch" im letzten Halbsatz streichen würden, für sie bedeutet Leben von Geburt bis zum Tod ausnahmslos Leid, das so furchtbar ist, dass man es allen noch nicht geborenen Menschen tunlichst ersparen sollte.

Antinatalisten wie de Giraud oder der südafrikanische Philosophieprofessor David Benatar haben aber ein weiteres, sehr gewichtiges Argument gegen die Fortpflanzung: Wir sind mittlerweile viel zu viele. Also müssten wir dringend weniger werden. Was ja als These einiges für sich hat. 137 Millionen Menschen kommen weltweit jährlich dazu. Es sterben aber im selben Zeitraum nur rund 58 Millionen. Wenn es so weitergeht, sind wir 2100 zwischen zehn und zwölf Milliarden.

Wir verbrauchen freilich heute schon viel zu viel von allem, sei es Fläche, Tiere, Wald oder Atmosphäre. Die Biomasse der Menschen ist mittlerweile zehnmal so groß wie die aller wild lebenden Tiere zusammen. De Giraud hat in diesem Zusammenhang den zwar nicht wirklich schönen, aber doch treffenden Neologismus "Surpollupopulation" (aus Pollution für Verschmutzung und surpopulation für Überbevölkerung) geprägt.

Quelle:

http://www.sueddeutsche.de/kultur/ueberbevoelkerung-mehret-euch-nicht-1.4030753
 ja18,2%  (2)
 nein45,5%  (5)
 unentschlossen0,0%  (0)
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Von:  Art. 1 GG  21.06.2018 08:17 Uhr
Warum greifen menschenfeindliche Parteien wie die "AFD" eigentlich nicht die Kirchen an, weil es noch Obdachlose gibt, sondern lassen sich diesbezüglich lieber an Flüchtlingen und deren Helfern aus?
Die Geldsummen sind enorm. Das Erzbistum München und Freising hat am Mittwoch seine Bilanzen für 2017 vorgelegt; das Vermögen der diversen kirchlichen Institutionen und Stiftungen summiert sich demnach auf 5,96 Milliarden Euro, hinzu kommen stille Reserven in Höhe von mehr als 745 Millionen Euro. Und doch warnt die katholische Kirche davor, so wie bisher gehe es nicht weiter: Man müsse jetzt sparen, um für Herausforderungen wie den Priestermangel oder auch den erwartbaren Rückgang der Kirchensteuereinnahmen gerüstet zu sein, sagte Generalvikar Peter Beer, Verwaltungschef des Erzbistums. Zugleich wies er Kritik zurück, die Kirche wolle sich am eigenen Besitz oder auch an dem aussterbender oder aufgelöster Klöster bereichern.

Quelle:

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/katholische-kirche-deutschlands-reichstes-bistum-besitzt-sechs-milliarden-euro-1.4024278
 meine Vermutung in der Diskussion0,0%  (0)
 da bin ich mir nicht sicher0,0%  (0)
 Diskussion18,2%  (2)
 Enthaltung81,8%  (9)
 
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Von:  Germanos  20.06.2018 21:48 Uhr
Ist ein christlicher Fundamentalist per se abzulehnen?
Jüngst äußerste der Redaktionär diese These und baute zur Untermauerung den Vergleich zu muslemischen und anderen Fundamentalisten auf...
 ja38,1%  (8)
 nein23,8%  (5)
 ich möchte dazu gern etwas schreiben14,3%  (3)
 Bimbes23,8%  (5)
 
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Von:  Harzhexe  18.06.2018 09:16 Uhr
Agnostiker oder Atheist? Wo würdest Du Dich einordnen?
selbsterklärend
 Keines von beiden...33,3%  (6)
 Ist doch eins wie das andere, nur...11,1%  (2)
 Enthaltung 0,0%  (0)
 informiere mich erst bei WIKIPEDIA0,0%  (0)
 Diskussion11,1%  (2)
 Bimbes44,4%  (8)
 
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Von:  AstraZeneca  12.06.2018 20:27 Uhr
Deine Meinung zu Friedrich Nietzsche?
 Sehr anregender und inspirierender Denker.20,0%  (3)
 Durchaus gut. Aber situations- und werkbedingt.6,7%  (1)
 Eher ablehnend. Kann jedenfalls nicht viel mit ihm anfangen.20,0%  (3)
 Nietzsche lehne ich ab.13,3%  (2)
 Ich kenne ihn nicht gut genug. um zu urteilen.20,0%  (3)
 Diskussion.0,0%  (0)
 Bimbes.20,0%  (3)
 
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