Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.
[Allgemeine Erklärung der Menschenrechte]

Jede:r hat die freie Wahl zwischen der positiven Kraft
und den dunklen Kräften der selbsternannten "Elite"


Die positive Kraft für dol2day: matto & .Botsaris

Willkommen in der Wahlkampfini "The Force for dol"
Kanzlerkandidat: m a t to
Vizekanzlerkandidat: .B o t s a r i s


matto und .Botsaris? Geht es noch gegensätzlicher?
Wie kommt es, dass zwei so unterschiedliche Doler zusammenfinden und sich der Wahl stellen?

Nun, wir haben auch Gemeinsamkeiten.
Zum Beispiel die (schöne) Zeit, die wir zusammen in der JUD verbracht haben. Und wir sehen beide dol2day als das, was es sein soll: Als eine Art Spiel, als eine Plattform, auf der man sich austauschen kann, seine politischen Standpunkte vertreten kann, Streitgespräche und lockere Unterhaltungen führen kann.

Als was wir dol2day nicht sehen ist der Ort, an dem rassistische, xenonphobe,
homophobe und menschenverachtende Aussagen Platz haben dürfen.
Dem werden wir immer gemeinsam entgegentreten.


Zum „dol-Wahlkampf“
Alles, was man zur (selbsternannten) Elite wissen muss:
Laut dem Soziologen Michael Hartmann tendiert die Elite dazu, sich ihre eigenen „Werte“ zu schaffen, die die Moral der Gesamtgesellschaft ignorieren, was sich u.a. in der Praxis, demokratische Strukturen zu beeinflussen und/oder zu übergehen, manifestiert.

Wenn der Faschismus zurückkommt, dann wird er nicht sagen:
„Hallo, hier kommt der Faschismus.“
Er wird sagen „Holt Euch die Freiheit zurück!“
———
„Wahlen gehören den Menschen. Es ist ihre Entscheidung. Und wenn sie entscheiden, dem Feuer den Rücken zuzukehren und sich den Hintern zu verbrennen, dann müssen sie nachher eben auf ihren Blasen sitzen.“ [Abraham Lincoln, 16. US-Präsident]

Auch das Ende ist ein Teil des Weges.
(M)ein persönliches Résumé zum dol-„Wahlkampf“

Eigentlich wollte ich mir das nie antun. Eigentlich hatte ich mich ja auch schon von dol2day verabschiedet. Als sich dann aber abzeichnete, dass mit Tilia. eine Person kandidieren würde, zu deren (nicht nur politischen) Positionen ich absolut diametral gegenüberstehe, wollte ich zumindest meine Stimme dagegen abgeben können. Und als es dann so aussah, als ob es keine Alternative zu ihr geben würde aus Mangel an Gegenkandidaturen habe ich mich dazu entschlossen, aktiv zu werden. Und mit .Botsaris jemand gefunden, der es ähnlich sah wie ich. Und das ist so ziemlich das einzige ist (ausser einer gemeinsamen Zeit in der JUD in längst vergangenen dol-Tagen), was uns (politisch) verbindet - und ich danke ihm dafür, dass er meine Ideen und Vorstellungen (trotzdem) mitgetragen hat. Bis zu letzt nicht wissend, wer von uns nun den KK-Darsteller und wer den VKK gibt, haben wir am letzten Tag der Anmeldefrist gehandelt. Hätten wir von „Kreuzdol“ gewusst, wäre es wohl nicht dazu gekommen…

Nun aber wirklich zu meinem Résumé. Wobei ich als allererstes Kreuzeiche und foreverdol und ihrem Wahlbündnis „Kreuzdol“ für den fairen und unaufgeregten Wahlkampf danken möchte. Und dann natürlich all jenen, die uns unterstützt haben, die so aktiv in unserer Ini mitgearbeitet haben - wie ich ja schon intern geschrieben habe: Ihr habt mir gezeigt, warum dol einmal so richtig Spass gemacht hat und dass das auch heute noch so sein kann,
wenn man gemeinsame Ziele verfolgt.

Zum „Wahlkampf“ selbst: Einige sahen ihn ja als „schmutzig“ an, sogar „widerlich“ hab ich irgendwo gelesen. Nun, ich sehe das nicht so. Es ist und war eben eine dol-Wahlkampf zwischen zwei (eigentlich komplett) gegensätzlichen Seiten. Wir haben uns auf dol selbst konzentriert, weil wir glauben, dass man - mit ein bisschen guten Willen - auch hier noch etwas positiv verändern kann. Wir haben uns dafür eingesetzt, dass bestehende dol-Regelungen auch umgesetzt werden (wie z.B. Die Moderatoren-Wahl), wollen eine (freiwillige) Schlichtungsstelle schaffen, um immer wieder aufflammende persönliche Konflikte zu entschärfen. Und wir wollen in die Doliquette das Thema „Mobbing“ (das zur Gründungszeit von dol noch bei weitem nicht so aktuell war wie es heute ist) behandelt wissen. Was aber wohl die Gegenseite nicht so sieht. Mobbing gibt es für sie doch gar nicht. Bezeichnungen von Mittlern wie „mieseste[n] Hetzerin und Heckenschützin“ sind voll ok für sie. Sie selbst aber richten einen Online-Pranger ein, in dem sie Diskussionsbeiträge anderer, die sie für sich selbst als „verbale Angriffe“ definieren. Es ist genau so abgelaufen, wie ich es mir erwartet habe: Tilia. stilisiert sich selbst zum Opfer (nothing new about this, macht so ja immer), alle sind so „böse“ zu ihr und ihrer selbsternannten „Elite“… Die selbsternannte „Elite“ hat sich stattdessen auf RL-Themen „konzentriert“. Denn sie sehen ja u.a. in der Verpflichtung, eine Maske zum eigenen Schutz und zum Schutz anderer tragen zu müssen, einen „Angriff auf ihre bürgerlichen Freiheiten“. Für mich aber zeigen sie in ihren Beiträgen zu all ihren RL-Themen nur eines: Auf welchem undemokratischen, freiheitsfeindlichen Fundament ihr Gedankengebäude eigentlich in Wirklichkeit aufgebaut ist. Die Freiheit, die ich meine, ist mit Sicherheit eine andere…

Anyway. Der Wahlkampf ist vorbei. Und es war jedenfalls eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte (aber auch eine, die ich mir wohl kein zweites Mal antuen werde).
Jetzt entscheiden die Wähler.
Mögen sie gut und richtig entscheiden…

«Demokratie ist ein Mechanismus, der sicherstellt, dass wir genau so regiert werden,
wie wir es verdienen.» [George Bernhard Shaw]


matto, KK der Wahlinitiative „The Force for dol“
,


Kann man bei dol2day noch etwas bewegen?
Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.


Unsere Ideen für dol:

1. Schlichtungsstelle
Problem: In unserem kleinen beschaulichen Kreis kommt es immer wieder zu persönlichen Konflikten, die teilweise jahrelang andauern und sich an kleinsten, belanglosen Fragen neu entzünden können. Oft werden diese Konflikte durch Dritte noch angestachelt, zumindest aber popcornverzehrend lächelnd beobachtet.

Lösung: Wir werden, sofern die Community dies entsprechend mitträgt, ein Schlichtungsprogramm einführen. Ziel ist es, den Konfliktparteien einen unbeteiligten Dritten zur Verfügung zu stellen. Dieser hört sich beide Seiten an und versucht zu vermitteln.

Umsetzung: Es ist kein Programmieraufwand nötig, es kann beispielsweise einfach eine Ini gegründet werden. Dort kann man Unterforen erstellen, auf die dann nur der jeweilige Schlichter und die Konfliktparteien Zugriff haben, sodass das Verfahren vertraulich ist.


2. Mobbing
„Im soziologischen Sinn beschreibt Mobbing oder Mobben psychische Gewalt, die durch das wiederholte und regelmäßige, vorwiegend seelische Schikanieren, Quälen und Verletzen eines einzelnen Menschen durch eine beliebige Art von Gruppe oder Einzelperson definiert ist. Zu den typischen Mobbinghandlungen gehören u. a. Demütigungen, Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen, Zuweisung sinnloser Aufgaben und anderweitiger Machtmissbrauch, soziale Exklusion oder eine fortgesetzte, unangemessene Kritik an einer natürlichen Person oder ihrem Tun, die einem unmenschlich-rücksichtslosen Umgang gleichkommt.“

dol2day ist überschaubar geworden. Die Zeiten von hunderten Mitgliedern sind lange vorbei.
Eine kleine Gruppe von „Unermüdlichen“ ist geblieben. Man kennt sich seit Jahren, kennt die Schreibstile, auch NAs werden schnell (wieder)erkannt. Etwas, was aber auch immer wieder zu Problemen führt. Manche Mitspieler haben andere permanent auf dem Kieker. Unabhängig vom Inhalt des Postings wird automatisch kritisiert, man hat permanent etwas auszusetzen, schikaniert. Nicht wegen des Inhaltes sondern alleine wegen der „Existenz“ des Spielers.
Was schnell in „Mobbing“ ausarten kann…

Nun fehlt allerdings in der Doliquette der Begriff „Mobbing“ als Delikt. Punkt 4 „Vergiss während der Diskussionen niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt und beherzige es!“ ist zur reinen Makulatur geworden. Wir möchten das ändern, indem wir das „Mobbing“ als eigenen Punkt in der Doliquette definieren wollen - mit entsprechenden Konsequenzen für den Mobber.


3. Moderatorenwahl
Es vergeht bei dol kaum ein Tag, an dem das Thema „Moderatoren“ nicht zu einem Streitthema wird. Sei es, weil sich jemand ungerechtfertigt „gelöscht“ sieht, sei es, weil sich ein Moderator ungerechtfertigt deswegen angegriffen fühlt. Die Auswahl der Moderatoren erfolgt in den Geheimbeprechungen der Redaktion, sie ernennt bis zu vier Moderatoren nach eigenem Ermessen (zusätzlich zu diesen „Glorreiche Vieren“ erhält auch der jeweils amtierende Kanzler die Mod-Rechte). Die Spieler selbst, die eigentliche Träger der Community haben da keinerlei Einflussmöglichkeiten. Oder haben sie doch?

Aus dem Leitfaden „Moderatoren und Initiativen“: c) Moderatorenwahl
Zwei weitere Moderatoren werden von der Community direkt gewählt. Die Amtszeit eines derart gewählten Moderators beträgt acht Monate. […]


Wir setzen uns dafür ein, dass dieser Punkt aus dem Dol’schen Gesetzbuch umgesetzt wird,
dass es zu einer Wahl von zwei Moderatoren direkt aus und durch die Community kommt.


4. dol-Gedenktage
Die Idee von „Kreuzdol“ aufgreifend (und in Abstimmung und Zusammenarbeit mit ihnen) wollen die Gedenktage nicht nur reformieren und aktualisieren sondern auch in einen „Kalender“ einbauen mit dem Ziel, dol wieder ein wenig Übersichtlicher und Aktueller zu gestalten.