Operation ETZEL
- der Feind steht links!

Protestnote an die Botschaft der Malediven in Deutschland

Die Regierung@Dol2Day protestiert gegen die Unterdrückung von Christen durch die Regierung der Malediven und fordert die Republik Malediven zur Anerkennung und Durchsetzung der Religionsfreiheit auf.

Konkret fordert die Regierung@Dol2Day:
  • die Streichung des Islams als Staatsreligion aus der Verfassung von 2008.
  • die Verankerung der Religionsfreiheit in der Verfassung.
  • die Zulassung von Angehörigen aller Religionen für sämtliche öffentliche ämter.
  • die Aufhebung des Religious Unity Act.
  • für die Bürger der Malediven das Recht, öffentlich ihre Religion auszuüben, unabhängig davon, um welche Religion es sich handelt.
  • dass die Regierung der Malediven das Recht der Bürger der Malediven anerkennt, Kirchen zu bauen und nichtislamische, religiöse Literatur zu importieren.
Die Regierung@Dol2Day ist sich bewusst, dass die Einschränkung der Religionsfreiheit auf den Malediven zu einem Teil der Sorge angesichts extremistischer Strömungen innerhalb des Islams geschuldet ist. Die berechtigte Sorge vor extremistischen Tendenzen einer Religion darf jedoch niemals dazu führen, die Religionsfreiheit der Menschen einzuschränken. Im Gegenteil bieten Repression und Zwang den Nährboden für Extremismus, wohingegen Offenheit und Pluralismus den besten Schutz vor extremistischen Bestrebungen darstellen.


Hintergrundinformationen:
Die Malediven zählen zu den Staaten in der Welt, in der die Religionsfreiheit am stärksten eingeschränkt ist. Im Weltverfolgungsindex 2011 der Organisation Open Doors belegen die Malediven Platz 6. Laut Verfassung dürfen nur Muslime Staatsbürger des Landes sein. Angehörige reliöser Minderheiten haben dementsprechend weder das aktive noch das passive Wahlrecht. Die Praktizierung eines nichtmuslimischen Glaubens in der Öffentlichkeit ist untersagt. Die Eltern sind laut Verfassung dazu verpflichtet, ihre Kinder muslimisch zu erziehen.

Weiterführende Links:
» Open Doors- Verfolgungsindex 2011
» Open Doors - Malediven: Christenverfolgung im Urlaubsparadies
» CSI - Christen müssen untertauchen
» Christenverfolgung.net
» Institute on Religion and Public Policy - Religious Freedom in the Republic of Maldives
» Refworld - 2010 Report on International Religious Freedom - Maldives

Anfrage der Regierung@Dol zum EUGH-Urteil vom Dienstag

Der Europäische Gerichtshof hat in seinem Urteil zur embryonalen Stammzellenforschung vom vergangenen Dienstag betont, dass jede menschliche Eizelle vom Stadium ihrer Befruchtung an als „menschlicher Embryo“ anzusehen ist, da die Befruchtung geeignet ist, den Prozess der Entwicklung eines Menschen in Gang zu setzen. In den Augen der Regierung@Dol2Day bestätigt dies ihren Standpunkt, dass die Unantastbarkeit der Menschenwürde von der Befruchtung der menschlichen Eizelle an besteht. Hieraus folgen weitreichende Konsequenzen für das Abtreibungsrecht, die Forschung an embryonalen Stammzellen und die Präimplantationsdiagnostik.

Die Regierung der Politik-Community Dolday.com möchte deshalb hiermit anfragen, was Sie in diese Richtung zu tun beabsichtigen.


Die Anfrage wurde an den Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Volker Kauder, die rechtspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Andrea Voßhoff, die Christdemokraten für das Leben und die Landesverbänder der JU versandt.

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