Syndikalist. Sozialrevolutionär - emanzipatorisch - selbstorganisiert.
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Was ist Anarchosyndikalismus?

Der Syndikalismus (von Syndikat=Gewerkschaft) entstand als Reaktion auf den zunehmenden Reformismus der sozialistischen Parteien und Gewerkschaften Ende des letzten Jahrhunderts. Unter dem Einfluß des Anarchismus entwickelte sich innerhalb des Syndikalismus eine Gewerkschaftsbewegung mit gesamtgesellschaftlicher Perspektive (FAUD) und nannte sich fortan Anarcho-Syndikalismus.

Der Anarcho-Syndikalismus verbindet den Kampf für den Sozialismus mit der antistaatlichen, auf Selbstverwaltung gegründeten Gesellschaftskonzeption des Anarchismus.

Die Anarcho-SyndikalistInnen lehnen die Organisation ihrer Interessen in zentralistisch aufgebauten Parteien und Organisationen ab. Gegen Stellvertreterpolitik und Parlamentarismus setzen sie die Selbstorganisation der Arbeitenden in autonomen, unabhängigen Gruppen, die miteinander auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene zusammengeschlossen sind. Zur Durchsetzung ihrer Ziele und Forderungen dienen ihnen die Mittel der Direkten Aktion. (z.B. Besetzungen, Boykotts, Streiks usw.) Sie lehnen im Gegensatz dazu "indirekte" Maßnahmen wie die parlamentarische Betätigung ab. Das Ziel des Anarcho-Syndikalismus ist die herrschaftsfreie, auf Selbstorganisation aufgebaute und auf Selbstverwaltung gegründete Gesellschaft.

Anarcho-SyndikalistInnen kämpfen für die Verbesserung der derzeitigen Arbeits- und Lebensbedingungen. Sie bleiben jedoch nicht dabei stehen, sondern arbeiten für die Errichtung einer libertären und klassenlosen Gesellschaft. Dazu gehört auch die Aneignung der Fähigkeiten einmal Fabriken, Dienstleistungsbetriebe und Landwirtschaft durch die Selbstverwaltung der dort Beschäftigten übernehmen zu können. Unter anderem hierin besteht die Kreativität des Anarcho-Syndikalismus und hierdurch löst er auch die problematische Frage des Übergangs von einer libertären Revolution zur herrschaftsfreien Gesellschaft.

Freie ArbeiterInnen Union (FAU)