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Initiative der Freunde Preußens

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Endlich ist es soweit: die Dol2Day- Gemeinde hat eine Initiative für und von Freunden preußischer Geschichte, Kultur und Traditionen.

Feldpost Initiativenordnung


Feldpost

Samstag, 21. April 2006

Nach der Übernahme der Preußischen Verwaltung durch den ehrenwerten v. Docjur, Mitglied des Kronrates und Generalfeldmarschall der Geheimen Kaiserlichen Leibgarde (GKL) wird die Ini mit neuem Leben erfüllt werden.

Donnerstag, der 12. Februar 2004

Immanuel Kant ist heute vor 200 Jahren gestorben

Der preußische Staatsphilosoph Immanuel Kant starb heute vor 200 Jahren im Alter von 79 Jahren in Königsberg. Seine Philosophie und Ethik prägte die preußische Gesellschaft und den preußischen Staat wie keine andere.

Ideen, die Zeitumbrüche einleiten. Soziale, geistige, kommunikative Erneuerungen: Viele stellen sich heute etwas anderes darunter vor, als was noch vor fünf, sechs Generationen einen - wie wir sagen würden - "Clash of Civilisation" bedeutet hat. Verkörpert obendrein durch einen schmächtigen Mann, in tiefster ostpreußischer Provinz. Sehr viel mehr war Königsberg vor etwas über 200 Jahren kaum. Und doch hat dieser unscheinbar wirkende Professor Immanuel Kant die Welt verändert, als er im September 1795 - zum Beginn der Leipziger Buchmesse - eine schmale Schrift veröffentlichte. Titel: "Zum ewigen Frieden - ein philosophischer Entwurf." Inhalt: Radikale Forderungen an jene, die sich für gesellschaftliches Zusammenleben verantwortlich fühlten. Und gipfelnd in dem Vorschlag eines Völkerbundes republikanischer Staaten. Im revolutionären Paris erschienen jubelnde Rezensionen. Dort begrüßte man Kant als republikanischen Bundesgenossen, denn Kants Traktat bedeutete nicht weniger als die erste neuzeitliche Programmschrift einer Weltfriedensordnung. Ihr Verfasser - ein Vordenker der UNO. Und nicht minder verblüffend schon zehn Jahre davor in Kants "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten": Die universale Perspektive, die Völker der Welt seien so nahe aneinandergerückt, dass Rechtsverletzung an einem Platz an allen gefühlt wird. Also die philosophische Vorwegnahme weltweiter Vernetzung. Ihr moralisches Fundament: Die menschliche Vernunft, die über die Grenzen des Erfahrungshorizonts hinausdrängt, hin zum Entwurf eines "unbedingt Notwendigen" - und zwar als absolute Pflicht des - wohlgemerkt, autonomen - menschlichen Willens. In dieser Erkenntnis liegt der Ursprung von Kants "Kategorischem Imperativ". Sein Prinzip, in einem knappen Satz: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde." Verbeugung vor dem Genie aus Königsberg, 180 Jahre später durch den - gleichfalls deutschen - Philosophen und Mitinspirator der 68er-Studentenbewegung, Theodor W. Adorno, der als Jude die Pervertierung deutschen Geistes erlebt hat: Adorno: "Mündig zu werden, der eigenen geschichtlichen und gesellschaftlichen Situation und der internationalen ins Auge zu sehen, wäre gerade an denen, die auf deutsche Tradition sich berufen, die Kants. Sein Denken hat sein Zentrum im Begriff der Autonomie, der Selbstverantwortung des vernünftigen Individuums, anstelle jener blinden Abhängigkeiten, deren eine die unreflektierte Vormacht des Nationalen ist." Impulse für die Praxis, den handelnden Politiker? Helmut Schmidt als Bundeskanzler 1981: "Für mich sind bei Kant drei Dinge besonders wichtig: Zum einen der Standpunkt einer Menschheitsethik, die von den fundamentalen Freiheiten aller Menschen ausgeht. Zum anderen die Pflicht zum Frieden und zur Völkergemeinschaft als eine zentrale moralische Norm und nicht nur eine politische Norm, nicht nur eine Zweckmäßigkeitsnorm. Drittens vor allem aber die enge Verbindung zwischen dem Prinzip der sittlichen Pflicht und dem Prinzip der Vernunft, oder wie man heute sagen mag: Der kritischen Vernunft, der kritischen Ratio." Durch seine Übertragung des Transzendenten auf handfestes Erkennen und Tun hat Immanuel Kant die wissenschaftliche Philosophie neu begründet. Eine Zäsur des Denkens, die - seit zwei Jahrhunderten und gerade in unsere neuerliche Zeitenwende hinein - fortwirkt, mit der Forderung, "(...) dass der Politiker, der verantwortlich handeln will, dass er zugleich die Folgen seines Handelns für die anderen mit berücksichtigen soll. Für den Politiker verlangt Kants Imperativ, nicht auszugehen von Opportunitätsrücksichten - für Politiker ist das 'ne ziemliche Zumutung, 'ne notwendige Zumutung - sondern alle von seinen Entscheidungen betroffenen Interessen, alle von seinen Entscheidungen ausgehenden Folgen abzuwägen." "Und wenn einer sagt, wie ich es gelesen habe, entweder gehe es hier um Öl oder um Moral, so hat der jedenfalls nicht genug nachgedacht."
Autor: Gerhard Appeltauer (Quelle: kalenderblatt.de)

Dienstag, der 14. Oktober 2003

Seit heute sind wir die mitgliederstärkste Ini auf dem Gebiet "Preußen und Monarchie"! Ich danke allen unseren Mitglieder und wünsche eine weiterhin erfolgreiche Zeit.

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Montag, der 13. Oktober 2003

Ich habe die Hyperlink-Fehler beseitigt. Dem ungetrübten Ansehen der Startseite steht nun nichts mehr im Wege. Des weiteren habe ich eine persönlichere Begrüßung gestaltet.

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Samstag, der 30. August 2003

Ab heute haben einen funktionsfähigen Kronrat. Viel Glück und Freue bei der Arbeit. Des weiteren wurde die Gestaltung der Seite etwas variiert. Hierbei wurden die Wünsche der Mitglieder berücksichtigt.

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Montag, der 28. Juni 2003

Heute wurde diese Initiative zugelassen. Erster Kaiser ist Haeschn, als sein Kanzler wurde Maffa berufen.

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Initiativenordnung

Ziele und Inhalt der Initiative

  1. Diese Initiative besteht nur im Rahmen der Internet- Demokratie Dol2Day.

  2. Das Hauptziel dieser Initiative besteht im Vermitteln und Weitergeben "preußischer Werte" an Nicht- Initiativen- Mitglieder.

  3. Als weitere Ziele sind angedacht:

    • die Unterstützung der konservativen Parteien,

    • der Austausch über die preußische Geschichte,

    • die Diskussion über preußische Politik,

    • ein Gedankenaustausch über preußische (Militär-) Kultur und

    • ein Erfahrungsaustausch über eigene, preußische Vorfahren.

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Aufbau und Struktur

  1. Die Vertretung der Initiative nach außen erfolgt durch den Kaiser.

  2. Der Kaiser wird auf Lebenszeit gewählt. Sollte ein Kaiser abdanken, so bestimmen alle Mitglieder durch freie, gleiche, unabhängige und direkte Wahl einen Nachfolger.

  3. Sollte im 1. Wahlgang keine absolute Mehrheit für einen Kandidaten gefunden werden, gilt im 2. Wahlgang das Prinzip der einfachen Mehrheit.

  4. Es müssen mindestens 50% + 1 aller Mitglieder an der Wahl teilnehmen; für die Zeit bis zur Wahl eines Nachfolgers übernimmt der Kanzler die Aufgaben des Kaisers.

  5. Der Kanzler wird vom Kaiser ernannt und entlassen. Er leitet das Tagesgeschäft und ist Administrator der Initiative. Gleichzeitig wird er zum Vertreter des Kaisers bestimmt. Des weiteren ist er die vollziehende Gewalt aller Entscheidungen des Kronrats.

  6. Neben dem Kaiser und dem Kanzler konstituiert sich der Kronrat aus 3 weiteren Mitgliedern. Diese werden in freier, gleicher, unabhängiger und direkter Wahl für 6 Monate bestimmt. Es müssen mindestens 50% + 1 aller Mitglieder an der Wahl teilnehmen. Der Kronrat entscheidet über Entlassung eines Initiativen- Mitgliedes und die Änderung der Initiativenordnung. Des weiteren übernimmt sie eine beratende Funktion gegenüber Kaiser und Kanzler.

  7. Auf Antrag des Kronrates kann gegen Kaiser oder Kanzler ein Misstrauensvotum eingeleitet werden; um Kaiser oder Kanzler das Misstrauen auszusprechen, müssen mindestens 75% aller Mitglieder gegen Kaiser oder Kanzler votieren.

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Weitere Bestimmungen

  1. Für diese Initiative gelten selbstverständlich das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Gesetze der Bundesrepublik Deutschland sowie die Regeln von Dol2Day.com.

  2. Diese Initiative hat keinen rechtsradikalen oder nationalsozialistischen Inhalt! Die Gründer dieser Initiative distanzieren sich hiermit ausdrücklich von jeglichem nationalsozialistischen Gedankengut und die von der NS-Propaganda verbreiteten Verbindungen zwischen der Hitler- Diktatur und Preußen. Jegliche Behauptungen sind haltlos.

  3. Sollten Mitglieder ebensolches Gedankengut in der Öffentlichkeit bzw. in Dol2Day verbreiten - unabhängig von der Foren- Zugehörigkeit -, so sind diese unverzüglich auf Beschluss des Kronrates aus der Initiative zu entlassen. Des weiteren ist der betreffende Vorfall der Dol2Day- Leitung zu melden.

  4. Weitere mit Ausschluss zu ahndenden Vorfälle sind:

    • Verstöße gegen die Initiativenordnung,

    • geahndete Verstöße gegen die Dol2Day- Regeln,

    • schädigendes Verhalten gegenüber der Initiative,

    • schädigendes Verhalten gegenüber Preußen und

    • schädigendes Verhalten gegenüber einem Initiativen- Mitglied.

  5. Der Kronrat entscheidet über den Ausschluss eines Mitgliedes. Es hat das Mitglied anzuhören und danach über den Ausschluss zu beraten. Es muss für einen Ausschluss eine absolute Mehrheit vorliegen. Die Beweislast liegt beim Beschuldigten. Die Mitglieder des Kronrates haben Immunität.

  6. Die Initiative wird aufgelöst, wenn über einen Zeitraum von 2 Monaten nur noch 2 Mitglieder vorhanden sind.

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