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Wohnraum schaffen ohne Waffen - wie bewertest Du den neuen Startseitentext der UNION? |
| 1 - 10 / 10 Meinungen | |
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10.04.2019 17:49 Uhr |
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Der Titel ist ein bisschen reißerisch, aber ansonsten finde ich den Text gut.
Das angesprochene Baukindergeld sehe ich aber sehr kritisch, aus folgenden Gründen:
- Es gleicht kaum die in vielen Bundesländern erhobene Grunderwerbssteuer aus. Es ist also nur von der rechten Tasche des Staates in die linke Tasche geschoben.
- Angeschts der heutigen Immobilienpreise in den Ballungsgebieten sind die Einkommensgrenzen zu niedrig. |
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10.04.2019 17:51 Uhr |
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Der Titel hat Tiefgang, ist er doch der Gedankengut-Szene entlehnt, die jetzt auch auf die Enteignung drängt... |
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10.04.2019 17:53 Uhr |
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Ich habe die Note 3 vergeben.
Ich bin inhaltlich in einigen Punkten anderer Meinung.
Allerdings gefällt mir die Unaufgeregtheit und Sachlichkeit des Beitrags. Das ist bei der Diskussionskultur von manchen dolschen Konservativen heutzutage durchaus erwähnenswert. |
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10.04.2019 18:04 Uhr |
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Von mir eine 3. Die Situation ist ziemlich gut beschrieben. Auch einige Ursachen dafür. Aber bei den Lösungsmöglichkeiten fehlt es mir an Ideen. |
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10.04.2019 22:19 Uhr |
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"..ob die Verdichtung in den Metropolen der richtige Weg ist"
Ganz sicher kann es nicht der richtige Weg sein!
Es macht die Städte noch "steiniger, noch kälter"...
Und zunehmend ist, zumindest hier im Emsland, zu beobachten, daß Bauwillige auch die günstigeren Grundstückspreise im Umland der Städte nutzen und auch dabei teilweise in Kauf nehmen, daß bei den Erschließungsarbeiten durch den moorigen Untergrund mehr Kosten entstehen als zuvor kalkuliert. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.04.2019 22:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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10.04.2019 22:45 Uhr |
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Jeder muss ja von irgendwas leben. Wenn Studenten außerhalb ihrer Stadt studieren wollen müssen sie auch arbeiten, sofern die Eltern sie nicht finanzieren. Warum Städte immer wieder aussterben und neue entstehen, aufblühen usw. liegt nicht zuletzt daran dass Unternehmen immer bestrebt sind ihre Kosten zu senken. Dann verlagern sie ihre Unternehmen oder Zweigstellen woanders hin, um billiger zu produzieren und das hat dann wieder Auswirkungen auf die soziale Zusammensetzung der Bewohner, die dann abwandern in Gegenden mit einem höheren Arbeitsangebot, sofern ihnen das wirtschaftliche möglich ist. |
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10.04.2019 23:46 Uhr |
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Bis auf die Nachverdichtung ist das grober Unfug. Das zunehmende Versiegeln von Flächen, um dort immer neue Stadtteile (oder Gewerbegebiete, die sind aber hier nicht Thema) entstehen zu lassen, löst keine Probleme, sondern sie schafft welche. Kommunale Wohnungsbaugesellschaften betreiben genauso Luxussanierungen wie andere es auch tun- zumindest in Köln.
Die @UNION hat noch eine zweite Welt im Keller, bei dem was sie an Bauland verprassen will.
Nachverdichtung sieht zwar auch nicht schön aus, versiegelt aber wenigstens keine neuen Flächen.
Und in Zeiten von Homeoffice ist es eigentlich auch viel weniger kriegsenscheidend- die @UNION ist ja schon dabei die Waffen in die Ecke zu stellen- ob man jetzt in der Großstadt oder drumrum wohnt, so dass die genannte Aufteilung auch Unfug ist. Es gibt keine besseren Zeiten, um den ländlichen Raum zu stärken, als diese. Durch einen ÖPVN der diesen Namen verdient und den Ausbau der Infrastruktur, der nicht an der Milchkanne halt macht. Wer schnell vom Land in der Großstadt ist, der muss in dieser nicht in unbedingt wohnen.
Die @UNION ist aber für Leerstand aufm Land bei gleichzeitiger Versiegelung von freien städtischen Flächen. Ein hilfloser Versuch, sich der Großstadtklientel anzubiedern. |
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11.04.2019 05:55 Uhr |
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Zitat:Bis auf die Nachverdichtung ist das grober Unfug. Das zunehmende Versiegeln von Flächen, um dort immer neue Stadtteile (oder Gewerbegebiete, die sind aber hier nicht Thema) entstehen zu lassen, löst keine Probleme, sondern sie schafft welche. Kommunale Wohnungsbaugesellschaften betreiben genauso Luxussanierungen wie andere es auch tun- zumindest in Köln.
Die @UNION hat noch eine zweite Welt im Keller, bei dem was sie an Bauland verprassen will.
Nachverdichtung sieht zwar auch nicht schön aus, versiegelt aber wenigstens keine neuen Flächen.
Und in Zeiten von Homeoffice ist es eigentlich auch viel weniger kriegsenscheidend- die @UNION ist ja schon dabei die Waffen in die Ecke zu stellen- ob man jetzt in der Großstadt oder drumrum wohnt, so dass die genannte Aufteilung auch Unfug ist. Es gibt keine besseren Zeiten, um den ländlichen Raum zu stärken, als diese. Durch einen ÖPVN der diesen Namen verdient und den Ausbau der Infrastruktur, der nicht an der Milchkanne halt macht. Wer schnell vom Land in der Großstadt ist, der muss in dieser nicht in unbedingt wohnen.
Die @UNION ist aber für Leerstand aufm Land bei gleichzeitiger Versiegelung von freien städtischen Flächen. Ein hilfloser Versuch, sich der Großstadtklientel anzubiedern.
Ich hätte das anders ausgedrückt. Der Text relativiert den Profitzwang der Unternehmer, sieht gesetziche Regelungen ausreichend und geht mit keinem Wort auf die sozialen Probleme, die sich aus der Spekulation (was immer eine Art Wette auf eine künftige Preiserhöhung ist) auf Wohnraum ergeben ein. Daher sind Notenvergaben kein gutes Mittel, es ist eine Frage aus welcher Sicht man urteilt. |
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11.04.2019 08:56 Uhr |
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Das Thema Homeoffice wird von Euch meines Erachtens völlig überbewertet. Es gibt Branchen wie IT, wo solche Themen eventuell umsetzbar sind - die große Masse an Arbeitswelten aber wird ineffizienter, wenn Teams durch anteilige Homeoffice-Strukturen entzweit werden.
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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