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Fragenübersicht Wie gefällt Dir der Artikel der IDL zum Abschneiden der ALDE-Fraktion nach Schulnoten?
1 - 20 / 27 Meinungen+20Ende
 0
29.05.2019 10:07 Uhr
Die nüchternen Fakten wurden korrekt dargestellt. Folglich nichts zu meckern, daher Note 1.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.05.2019 10:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.05.2019 10:21 Uhr
Eine Zusammenstellung von Zahlen. Nett.
29.05.2019 10:25 Uhr
Die Zahlen verdeutlichen auch etwas und Zahlen sind für viele einfach mehr als ein ideologischer Artikel, weil sie veranschaulichen, wie nah wir doch Gleichklang der 3 größeren europäischen Parteienfamlien "Christdemokratie", "Sozialdemokratie" und "Liberalismus" sind.

Das ist doch wohl auch ein Signal, dass die konstruktiven Parteien in Europa eine Mehrheit haben. Es liegt wohl nun auch an den großen ehemaligen Volksparteien von ihrem hohen Ross zu steigen und auf die Liberalen jene Schritte zu setzen, die notwendig sind, dann ist auch eine Gestaltungsmöglichkeit für Europa greifbar.
29.05.2019 10:27 Uhr
Bei dem kurzen Text konnte man nicht viel falsch machen.
Ich würde mir wünschen, dass die IDL zur alten Stärke der ausführlichen Interpretation von Themen zurückkehrt.
29.05.2019 10:31 Uhr
Ich freue mich, dass die aktuelle Besetzung der IDL sich durchringen konnte, zumindest zwischen den Zeilen den Linksliberalen Macron positiv zu erwähnen
29.05.2019 10:32 Uhr
Ich hätte mir einen kritischen Satz zu den französischen Parteifreunden gewünscht. Mit REM steht ALDE jedenfalls nicht mehr für Bürger*innenrechte.
29.05.2019 10:32 Uhr
Zitat:
Bei dem kurzen Text konnte man nicht viel falsch machen.
Ich würde mir wünschen, dass die IDL zur alten Stärke der ausführlichen Interpretation von Themen zurückkehrt.


Ich denke, dass man im heutigen Dol auch durchaus es so machen darf, dass man mit kurzen Statements auffällt.

Wenn man sich heute anschaut, dass so manche Parteiseite (bei uns rutschen die langsam raus) Statements aus dem Jahre Schnee drauf hat, so ist es mir lieber ein kurzes: Traurig über Wahl als ein Epos im Pathos über Heldensiege, die so nie stattfanden.
29.05.2019 10:40 Uhr
Zitat:
Bei dem kurzen Text konnte man nicht viel falsch machen.
Ich würde mir wünschen, dass die IDL zur alten Stärke der ausführlichen Interpretation von Themen zurückkehrt.



> Nachdem wir alle miteinander trotz allem keine Berufs-Doler sind, fehlt hier schlicht die Zeit einer europaweiten Analyse der Ergebnisse. Zumindest bei mir. Außerdem können auch reine Fakten Diskussionen anregen. :-)

Mr. Bart
29.05.2019 10:40 Uhr
Zitat:
Die nüchternen Fakten wurden korrekt dargestellt. Folglich nichts zu meckern, daher Note 1.


Weil einer bis Drei zählen kann, bekommt er schon eine Eins??
29.05.2019 10:42 Uhr
*Fleißsternschnüppchen*
29.05.2019 10:43 Uhr
Der Neoliberalismus ist eine Mogelpackung, dem leider schon viele auf den Leim gegangen sind.
29.05.2019 10:44 Uhr
Zitat:

Wenn man sich heute anschaut, dass so manche Parteiseite (bei uns rutschen die langsam raus) Statements aus dem Jahre Schnee drauf hat, so ist es mir lieber ein kurzes: Traurig über Wahl als ein Epos im Pathos über Heldensiege, die so nie stattfanden.


Haha - schaut mal zur UNION...
29.05.2019 10:48 Uhr
@HerbertPE

Die Kurzstatements können aber auch Anregung dazu sein, dass man sich dann auch über die angeschnittenen Inhalte in Diskussionen unterhält. Sie geben auch die Möglichkeit, dass man auch die internen pluralistischen Ansätze, die sich auch hier finden, eine weitere Diskussion ermöglichen.

Kurze Statements lassen auch eine breitere Nachdiskussion zu.

Nicht bei Nachrichten dieser Art. Bei Postings zu politischen Belangen aber durchaus.
29.05.2019 10:49 Uhr
Zitat:
Der Neoliberalismus ist eine Mogelpackung, dem leider schon viele auf den Leim gegangen sind.



"Neoliberalismus

Denkrichtung des Liberalismus, die eine freiheitliche, marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung mit den entsprechenden Gestaltungsmerkmalen wie privates Eigentum an den Produktionsmitteln, freie Preisbildung, Wettbewerbs- und Gewerbefreiheit anstrebt, staatliche Eingriffe in die Wirtschaft jedoch nicht ganz ablehnt, sondern auf ein Minimum beschränken will.

Die Ideen des Neoliberalismus, dessen führender Vertreter in Deutschland Walter Eucken (* 1891, † 1950) war, basieren zum großen Teil auf den negativen Erfahrungen mit dem ungezügelten Liberalismus des Laissez-faire im 19. Jahrhundert, als der Staat die Wirtschaft komplett dem freien Spiel der Marktkräfte überließ. Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft sind deshalb aus Sicht des Neoliberalismus dann gerechtfertigt und notwendig, wenn sie z. B. das Marktgeschehen fördern und die Bildung von Monopolen oder Kartellen verhindern, Konjunkturschwankungen ausgleichen oder dem sozialen Ausgleich dienen. [Hervorhebung von mir] Die deutsche Variante des Neoliberalismus wird auch als Ordoliberalismus (siehe dort) bezeichnet. Die angelsächsische Variante mit ihrem Hauptvertreter Friedrich August von Hayek (* 1899, † 1992) setzt mehr auf die Selbststeuerung der Marktwirtschaft.

Die meisten Wirtschaftsordnungen der westlichen Industrienationen, so auch die soziale Marktwirtschaft (siehe dort) in Deutschland, basieren heute auf den Prinzipien des Neoliberalismus."

https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20176/neoliberalismus
29.05.2019 10:53 Uhr
@Mr.Bart

Neoliberlismus in Deinem Sinne ist ein Ordoliberalismus oder?

Für die politischen Gegner ist ein Schimpfwort, welches eben dem Gegner soziale Kälte, sozialen Kahlschlag und sowas unterstellen soll.

Die Idee, dass man den Liberalismus oder auch den konservativen Mitmenschen mit liberalen Einschlag unterstellt, dass er von einer Gesellschaft mit Eigenverantwortung und freien Gestaltungswillen (raus aus der linken Staatkolchose, aber nicht weg von der sozialen Verantwortung) träumt, ist doch nicht die Absicht.

ÖVP-CDU-CSU-FDP-Neos ist die soziale Kälte und aus. Diskussion darüber wird nicht geführt.
29.05.2019 10:54 Uhr
Zitat:
Zitat:
Der Neoliberalismus ist eine Mogelpackung, dem leider schon viele auf den Leim gegangen sind.



"Neoliberalismus

Denkrichtung des Liberalismus, die eine freiheitliche, marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung mit den entsprechenden Gestaltungsmerkmalen wie privates Eigentum an den Produktionsmitteln, freie Preisbildung, Wettbewerbs- und Gewerbefreiheit anstrebt, staatliche Eingriffe in die Wirtschaft jedoch nicht ganz ablehnt, sondern auf ein Minimum beschränken will.

Die Ideen des Neoliberalismus, dessen führender Vertreter in Deutschland Walter Eucken (* 1891, † 1950) war, basieren zum großen Teil auf den negativen Erfahrungen mit dem ungezügelten Liberalismus des Laissez-faire im 19. Jahrhundert, als der Staat die Wirtschaft komplett dem freien Spiel der Marktkräfte überließ. Staatliche Eingriffe in die Wirtschaft sind deshalb aus Sicht des Neoliberalismus dann gerechtfertigt und notwendig, wenn sie z. B. das Marktgeschehen fördern und die Bildung von Monopolen oder Kartellen verhindern, Konjunkturschwankungen ausgleichen oder dem sozialen Ausgleich dienen. [Hervorhebung von mir] Die deutsche Variante des Neoliberalismus wird auch als Ordoliberalismus (siehe dort) bezeichnet. Die angelsächsische Variante mit ihrem Hauptvertreter Friedrich August von Hayek (* 1899, † 1992) setzt mehr auf die Selbststeuerung der Marktwirtschaft.

Die meisten Wirtschaftsordnungen der westlichen Industrienationen, so auch die soziale Marktwirtschaft (siehe dort) in Deutschland, basieren heute auf den Prinzipien des Neoliberalismus."

https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20176/neoliberalismus


Genau diese Mogelpackung meinte ich.
29.05.2019 10:57 Uhr
In Deutschland spricht man in der Tat von Ordoliberalismus. Auch ganz gut geschrieben:


"Im Zentrum steht die Überzeugung, dass sich eine funktionsfähige marktwirtschaftliche Ordnung nicht von selbst herausbildet. Der Ordoliberalismus setzt daher zwar – wie der Liberalismus – auf die Freiheit des Einzelnen. Er fordert aber gleichzeitig, dass der Staat für einen verlässlichen Rahmen sorgt, indem er Rechtssicherheit, Vertragsfreiheit und Chancengleichheit garantiert, das Privateigentum und den Wettbewerb schützt sowie eine stabile Währungsordnung sicherstellt. Der Staat wird damit weder als Umverteilungsmaschine noch als Nachtwächter verstanden, sondern als Garant von Rahmenbedingungen innerhalb derer sich Menschen frei entfalten können. Der so verstandene Neoliberalismus schuf die Grundlage für die Idee der sozialen Marktwirtschaft."

https://www.wirtschaftundschule.de/wirtschaftslexikon/n/neoliberalismus/
29.05.2019 11:12 Uhr
Was wollen die IDLer mit den Zitaten sagen? Dass sich der Liberalismis, der bei der FDP vorherrscht, sich fast ausschließlich auf die Wirtschaftspolitik beschränkt und andere Aspekte ausblendet?

Das ist ja nicht neu und daher wundert es mich, dass Compadre oben von Bürgerrechten spricht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.05.2019 11:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.05.2019 11:26 Uhr
Zitat:
Was wollen die IDLer mit den Zitaten sagen? Dass sich der Liberalismis, der bei der FDP vorherrscht, sich fast ausschließlich auf die Wirtschaftspolitik beschränkt und andere Aspekte ausblendet?

Das ist ja nicht neu und daher wundert es mich, dass Compadre oben von Bürgerrechten spricht.



> Mit den Zitaten habe ich auf die Meinung oben "Der Neoliberalismus ist eine Mogelpackung, dem leider schon viele auf den Leim gegangen sind." reagiert. Sprich einfach mal zwei Definitionen dazu gepostet. Denn "Neoliberalismus" wird ja gerne als linker Kampfbegriff genutzt.
29.05.2019 11:32 Uhr
Es wurden ein paar Fakten in 3 Sätze verpackt. Nichts großartiges. Note 3.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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