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Reine Klärungsumfrage: Bewegt sich jemand, der Flüchtlinge als "Daherkömmlinge" bezeichnet und die Aufnahme von Flüchtlingen als "toxische Gutmenschlichkeit" noch auf dem Boden der Doliquette? |
| 1 - 14 / 14 Meinungen | |
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15.01.2020 09:57 Uhr |
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Wird das hier eine Säuberungsaktion zum "Wohle Dol2Days"? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.01.2020 09:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.01.2020 09:58 Uhr |
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Gegenfrage: verlangt die Doliquette jeglichen orwellianischen Neusprech gehorsamst nachzuplappern?
Flüchtlinge und ohne legalen Rechtsanspruch Eingereiste haben eines gemein, sie sind eben daher gekommen. Daraus folgt: nicht jeder Daherkömmling ist ein Flüchtling, aber jeder Flüchtling zunächst mal Daherkömmling.
Und was die toxische Gutmenschlichkeit angeht: bis zu einem gewissen Grad mag Gutmenschlichkeit nicht-toxisch sein. Die Menge macht ja das Gift, bekannterdings.
Ab dem Grade spätestens jedoch, an dem die vom Gutmenschen postulierten Anforderungen an Selbstaufgabe, an Unterordnung der Eigeninteressen unter das vom Gutmenschen definierte "größere Wohl" zukunftsgefährdend ist, ist der Begriff nicht unlauter. |
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15.01.2020 10:01 Uhr |
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Gibt es hier nur eine/ Deine Meinung, um als "Gutmensch" Anerkennung zu finden?
@Umfragesteller |
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15.01.2020 10:32 Uhr |
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Im Zusammenhang wird vollkommen klar, dass es nicht um eine rassistische Abwertung von Flüchtlingen geht, sondern um illegal Einreisende, die vermutlich keine Chance auf die Anerkennung als Asylbewerber hätten (wenn sie nicht ihre Papiere wegwerfen und sich als Jugendliche ausgeben). Selbst wenn der Zitierte in seiner Ablehnung von Einreise meiner Ansicht nach zu weit geht, ist dies von Doliquette und Meinungsfreiheit gedeckt. |
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15.01.2020 13:09 Uhr |
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"Daherkömmlinge" und "toxische Gutmenschlichkeit" sind nichts anderes als - sicherlich pointierte - exakte Beschreibungen der Realität. |
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15.01.2020 13:12 Uhr |
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Bei den "Daherkömmlingen" bin ich mir nur zu 90 % sicher, aber den Begriff "toxische Gutmenschlichkeit" empfinde ich als 100%ig in Ordnung.
Nur, weil es nicht jeder ohne Erklärung versteht und weil sich jemand dadurch angegriffen fühlen könnte, widerspricht es noch lange nicht der Doliquette. |
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15.01.2020 13:48 Uhr |
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Ich halte die Zitate für geradezu absurd harmlos. Wenn das nicht von der Doliquette gedeckt sein sollte sehe ich schwarz für dol2day. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.01.2020 13:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.01.2020 13:49 Uhr |
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Ich lehne den Inhalt beider Zitate zutiefst ab, bin aber gleichzeitig überzeugt davon, dass sowas durch die Freiheit der Meinungsäußerung gedeckt ist (und sein muss). |
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15.01.2020 20:29 Uhr |
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Unsere christlich-abendländische Tradition läßt hier nur den Schluß zu, die Kirche im Dorfe zu lassen.
Ich kann verstehen, daß sich jemand von der einen oder anderen Äußerung angegriffen fühlt, aber das passiert halt mal, wenn man mit Leuten redet die andere Wertvorstellungen haben. Von Verstoßen gegen die Doliquette ist es noch weit entfernt. |
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15.01.2020 20:39 Uhr |
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In dem genannten Kontext ganz klar ja.
Inhaltlich sehe ich das völlig anders, zumindest im Bezug auf Dahergekommene/Flüchtlinge.
Selbstverständlich sind das Flüchtlinge im reinsten Wortsinn.
Da ist egal wovor sie flüchten. Aus Angst ums Leben, bessere Lebensbedingungen, oder Langeweile.
Durchaus alles legitime Fluchten.
Was und welche Konsequenzen daraus entstehen ist ein anderes Kapitel.
Wer nun von Dahergelaufenen spricht will ganz klar provozieren, gerade weil die Aussage eben kompletter Nonsens ist.
Wer sich ernsthaft darauf einlässt.. Selbst schuld.
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15.01.2020 22:11 Uhr |
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"Durchaus alles legitime Fluchten."
Das ist aber sehr weit hergeholt.
Dann wären die modernen "Waldbader" auch dringlich unter die Flüchtlinge einzureihen, denn sie werden sogar aufgefordert/ motiviert ab und zu in ein kleines Stück reine Welt zu flüchten... |
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15.01.2020 22:24 Uhr |
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Zitat:In dem genannten Kontext ganz klar ja.
Inhaltlich sehe ich das völlig anders, zumindest im Bezug auf Dahergekommene/Flüchtlinge.
Selbstverständlich sind das Flüchtlinge im reinsten Wortsinn.
Da ist egal wovor sie flüchten. Aus Angst ums Leben, bessere Lebensbedingungen, oder Langeweile.
Durchaus alles legitime Fluchten.
Was und welche Konsequenzen daraus entstehen ist ein anderes Kapitel.
Wer nun von Dahergelaufenen spricht will ganz klar provozieren, gerade weil die Aussage eben kompletter Nonsens ist.
Wer sich ernsthaft darauf einlässt.. Selbst schuld.
Das ist deine persönliche Definition. Du wirst dich allerdings schwer tun, mit einem Asylantrag, der "Langeweile" als Fluchtgrund angibt, irgendwo auf dieser Welt durchzukommen.
Laut Genfer Flüchtlingskonvention ist Flüchtling jemand, der „aus der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung sich außerhalb des Landes befindet, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt“. Langeweile und Wunsch nach besseren Lebensbedingungen fallen da ganz klar nicht darunter. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.01.2020 23:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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