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Fragenübersicht Ist Dein Leben "ein Ponyhof"?
1 - 17 / 17 Meinungen
27.01.2022 17:37 Uhr
Seit etwa 5 Jahren ja.
Aber ich sehe es eher als Gnadenhof. :)
27.01.2022 17:37 Uhr
Nein, mein Leben ist kein Ponyhof.
27.01.2022 17:46 Uhr
Das empfinde ich zumindest nicht so. Das Glücklich sein wird mir nicht leicht gemacht. Aber je älter man wird, desto mehr merkt man auch, dass man einfach zu hohe Erwartungen an das Leben hatte.
27.01.2022 17:53 Uhr
Wenn dann einer mit mutierten, radioaktiven Zombieponys.
27.01.2022 17:59 Uhr
Auch im übertragenen Sinne ist mein Leben kein Ponyhof. :-)
27.01.2022 18:08 Uhr
Nein.






27.01.2022 18:25 Uhr
Das sehe ich eher als eine Art Insel.

Ja, ich konnte mir wohl so einen Ort mit Geborgenheit und Rückzug schaffen, aber es ist kein "Ponyhof"....kann es gar nicht, da unsere ganze Welt, in welche wir integriert sind, eben nicht heil ist und daher immer wieder Störfaktoren zu bemerken, abzuwehren oder auch mal einfach nur zu ignorieren sind.
27.01.2022 18:30 Uhr
Zitat:
Das empfinde ich zumindest nicht so. Das Glücklich sein wird mir nicht leicht gemacht. Aber je älter man wird, desto mehr merkt man auch, dass man einfach zu hohe Erwartungen an das Leben hatte.


Das finde ich nicht. Ich habe den Anspruch ans Leben, dass es rote Rosen regnet.
Im übertragenen Sinn.
Ich erwarte immer das Maximum.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.01.2022 18:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.01.2022 18:49 Uhr
Zitat:
Ist Dein Leben "ein Ponyhof"?


Kein Leben ist ein Ponyhof, außer in gewissen emotionalen Hochphasen. Da glaubt man das vielleicht. Aber dennoch.

Man kann alles schlechte und miese in den Vordergrund stellen und damit der menschlichen Neigung nachgehen, dass man die negativen Punkte in den Vordergrund stellt.

Man kann aber auch sich das positive in Erinnerung halten und daraus sich seine Anker schaffen. Da gilt für berufliches, wie privates.

Und ich muss auch bereit sein, Veränderungen zu akzeptieren, dann muss ich mir überlegen, wie ich damit umgehe und wie ich hier umschalte und was ich erreichen will.

Transformationsprozesse einleiten oder Abnabelungsprozesse. Alles andere macht einem doch nur kaputt.

Und man um gibt nur mit jenen, welche einem gut tun. Und denen man gerne gutes tut. Dann ist man durchaus auf einem Weg zu einem kleinen Ponyhof.



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.01.2022 18:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.01.2022 19:38 Uhr
Ja. Schon seit Geburt schwebe ich quasi auf einer Wolke über einem Ponyhof. Geldnot, Probleme, Gewalt etc. kenne ich nur aus Filmen.
27.01.2022 20:12 Uhr
Zitat:
Das finde ich nicht. Ich habe den Anspruch ans Leben, dass es rote Rosen regnet.
Im übertragenen Sinn.
Ich erwarte immer das Maximum.


@ Barneby:
So habe ich eigentlich auch immer gelebt. Aber wenn dann das Meiste, was man sich fürs Leben vorgenommen und gewünscht hat nicht eintritt, muss man irgendwann resignieren und sich mit dem Machbaren abfinden. Sonst geht man daran kaputt.

Ich denke da spielen zwei Faktoren mit rein. Zum einen die Erziehung. Das ist auch eine Generationenfrage. Ich hab mal einen interessanten Artikel dazu gelesen. Dass meine Generation zu hohe Erwartungen an das Leben hat, weil die Eltern immer klar gemacht haben: Du bist etwas Besonderes, du kannst alles im Leben schaffen was du dir vornimmst, du kannst aufsteigen. Während die Nachkriegsgeneration die negativen Erwartungen der Eltern abbekommen hat und daher nicht so viele falsche Hoffnungen hatte.

Am Ende ist es vielleicht auch eine Geschlechterfrage. Die Anforderungen an uns Männer werden immer höher.
28.01.2022 01:09 Uhr
Ich will ein Fjordpferd!
28.01.2022 01:14 Uhr
Mein Leben läßt sich eher so beschreiben, dass ich am hintersten Ende eines Schützengrabens hocke, um die Reste meines Daseins gegen die Aggressoren zu verteidigen. Abundzu erwidere ich das Feuer. Für einen Ponyhof ist da leider kein Raum.
28.01.2022 06:16 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das finde ich nicht. Ich habe den Anspruch ans Leben, dass es rote Rosen regnet.
Im übertragenen Sinn.
Ich erwarte immer das Maximum.


@ Barneby:
So habe ich eigentlich auch immer gelebt. Aber wenn dann das Meiste, was man sich fürs Leben vorgenommen und gewünscht hat nicht eintritt, muss man irgendwann resignieren und sich mit dem Machbaren abfinden. Sonst geht man daran kaputt.

Ich denke da spielen zwei Faktoren mit rein. Zum einen die Erziehung. Das ist auch eine Generationenfrage. Ich hab mal einen interessanten Artikel dazu gelesen. Dass meine Generation zu hohe Erwartungen an das Leben hat, weil die Eltern immer klar gemacht haben: Du bist etwas Besonderes, du kannst alles im Leben schaffen was du dir vornimmst, du kannst aufsteigen. Während die Nachkriegsgeneration die negativen Erwartungen der Eltern abbekommen hat und daher nicht so viele falsche Hoffnungen hatte.

Am Ende ist es vielleicht auch eine Geschlechterfrage. Die Anforderungen an uns Männer werden immer höher.


In meiner Kindheit war das eher andersrum.
Man sollte froh sein, dass es schon so gut war, wie es gerade war.
Ich habe das nie einsehen wollen.

Bescheidenheit wurde ganz groß geschrieben.
Manche Sachen hängen mir noch nach, zum Glück nur unwichtige.
Es war bei Strafe verboten von 2 Sachen das bessere für sich zu nehmen, wenn man zuerst an der Reihe war auszusuchen.
Meine Schwester war geschickter als ich, sie hat mir immer den Vortritt gelassen weil ich ja älter war.

28.01.2022 06:17 Uhr
Zitat:
Mein Leben läßt sich eher so beschreiben, dass ich am hintersten Ende eines Schützengrabens hocke, um die Reste meines Daseins gegen die Aggressoren zu verteidigen. Abundzu erwidere ich das Feuer. Für einen Ponyhof ist da leider kein Raum.


Das klingt aber traurig.
28.01.2022 11:05 Uhr
Mit Bibi und Tina auf jeden Fall!
28.01.2022 17:06 Uhr
Zitat:
Bescheidenheit wurde ganz groß geschrieben.
Manche Sachen hängen mir noch nach, zum Glück nur unwichtige.
Es war bei Strafe verboten von 2 Sachen das bessere für sich zu nehmen, wenn man zuerst an der Reihe war auszusuchen.
Meine Schwester war geschickter als ich, sie hat mir immer den Vortritt gelassen weil ich ja älter war.


@ Barneby:

Das wurde mir auch so vorgelebt. Bei Geschenken immer erst ablehnen und nur mit dem größten Widerstand und 20maligen "das ist doch nicht nötig" annehmen. Nur ich habe diese Einstellung nicht übernommen... vielleicht auch gerade weil es zwischen mir und meinem Bruder immer ein verbissener Konkurrenzkampf war.

Aber das ist etwas anderes. Ich meine eher sowas wie dass man gesagt bekommen hat man kann alles schaffen. Wenn dann das Ergebnis mau ist; privates Glück für die Tonne, berufliche Karriere geht so, politisches Engagement gescheitert, Gesundheit mäßig mit chronischen Kopfschmerzen; nur mit dem Geld klappt es ganz gut. Immerhin. Aber auch das ist relativ. Vielleicht ist es auch ein wenig Neid wenn man sieht wo die Schulfreunde von früher stehen. Zumindest karrieretechnisch und finanziell. Dann bewertet man sich automatisch schlechter.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
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