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Ist Dein Leben "ein Ponyhof"? |
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27.01.2022 17:37 Uhr |
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Seit etwa 5 Jahren ja.
Aber ich sehe es eher als Gnadenhof. :) |
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27.01.2022 17:37 Uhr |
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Nein, mein Leben ist kein Ponyhof. |
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27.01.2022 17:46 Uhr |
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Das empfinde ich zumindest nicht so. Das Glücklich sein wird mir nicht leicht gemacht. Aber je älter man wird, desto mehr merkt man auch, dass man einfach zu hohe Erwartungen an das Leben hatte. |
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27.01.2022 17:53 Uhr |
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Wenn dann einer mit mutierten, radioaktiven Zombieponys. |
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27.01.2022 17:59 Uhr |
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Auch im übertragenen Sinne ist mein Leben kein Ponyhof. :-) |
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27.01.2022 18:08 Uhr |
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Nein.
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27.01.2022 18:25 Uhr |
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Das sehe ich eher als eine Art Insel.
Ja, ich konnte mir wohl so einen Ort mit Geborgenheit und Rückzug schaffen, aber es ist kein "Ponyhof"....kann es gar nicht, da unsere ganze Welt, in welche wir integriert sind, eben nicht heil ist und daher immer wieder Störfaktoren zu bemerken, abzuwehren oder auch mal einfach nur zu ignorieren sind. |
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27.01.2022 19:38 Uhr |
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Ja. Schon seit Geburt schwebe ich quasi auf einer Wolke über einem Ponyhof. Geldnot, Probleme, Gewalt etc. kenne ich nur aus Filmen. |
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28.01.2022 01:09 Uhr |
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Ich will ein Fjordpferd!
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28.01.2022 01:14 Uhr |
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Mein Leben läßt sich eher so beschreiben, dass ich am hintersten Ende eines Schützengrabens hocke, um die Reste meines Daseins gegen die Aggressoren zu verteidigen. Abundzu erwidere ich das Feuer. Für einen Ponyhof ist da leider kein Raum. |
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28.01.2022 06:16 Uhr |
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Zitat:Zitat:Das finde ich nicht. Ich habe den Anspruch ans Leben, dass es rote Rosen regnet.
Im übertragenen Sinn.
Ich erwarte immer das Maximum.
@ Barneby:
So habe ich eigentlich auch immer gelebt. Aber wenn dann das Meiste, was man sich fürs Leben vorgenommen und gewünscht hat nicht eintritt, muss man irgendwann resignieren und sich mit dem Machbaren abfinden. Sonst geht man daran kaputt.
Ich denke da spielen zwei Faktoren mit rein. Zum einen die Erziehung. Das ist auch eine Generationenfrage. Ich hab mal einen interessanten Artikel dazu gelesen. Dass meine Generation zu hohe Erwartungen an das Leben hat, weil die Eltern immer klar gemacht haben: Du bist etwas Besonderes, du kannst alles im Leben schaffen was du dir vornimmst, du kannst aufsteigen. Während die Nachkriegsgeneration die negativen Erwartungen der Eltern abbekommen hat und daher nicht so viele falsche Hoffnungen hatte.
Am Ende ist es vielleicht auch eine Geschlechterfrage. Die Anforderungen an uns Männer werden immer höher.
In meiner Kindheit war das eher andersrum.
Man sollte froh sein, dass es schon so gut war, wie es gerade war.
Ich habe das nie einsehen wollen.
Bescheidenheit wurde ganz groß geschrieben.
Manche Sachen hängen mir noch nach, zum Glück nur unwichtige.
Es war bei Strafe verboten von 2 Sachen das bessere für sich zu nehmen, wenn man zuerst an der Reihe war auszusuchen.
Meine Schwester war geschickter als ich, sie hat mir immer den Vortritt gelassen weil ich ja älter war.
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28.01.2022 11:05 Uhr |
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Mit Bibi und Tina auf jeden Fall! |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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