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Was macht für dich das Leben lebenswert? |
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26.01.2022 23:11 Uhr |
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| Ich habe ein bisschen nachgedacht und bin zu folgender Liste gekommen: Bücher, die Welt sehen, Übernatürliches, Whisky und Bier. |
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26.01.2022 23:16 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich habe ein bisschen nachgedacht und bin zu folgender Liste gekommen: Bücher, die Welt sehen, Übernatürliches, Whisky und Bier.
Nein. Das ist es nicht. Vor allem Allumfassend nicht!
Die Frage war, was das Leben FÜR MICH lebenswert macht. Für mich sind es diese Dinge, für Dich mögen es andere sein. |
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26.01.2022 23:20 Uhr |
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| Das Leben. |
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26.01.2022 23:43 Uhr |
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Naja, Aktivitäten sind schon möglich. Ich seh immer mal ganz gern was Neues oder fahre auch gern noch mal irgendwohin, wo es mir gut gefallen hat. Das geht auch bei Corona. Urlaub ist natürlich schwierig: Auslandsreisen wollte ich zumindest voriges Jahr nicht und dieses Jahr weiß ich noch nicht, wo es hingeht. Mich nervt diese Nicht-Planbarkeit ungemein. Dafür mache ich aber immer an einem Tag des Wochenendes Ausflüge. Und normalerweise fährt man von hier aus entweder in eine der umliegenden Städte oder an die Ahr oder in die Eifel, selten auch ins Siebengebirge. Eifel und Ahr sind im Moment eher schwierig, weil man immer Gefahr läuft Katastrophentourist zu werden, wenn man nicht sicher weiß, dass dort, wo man hin will im Juli kein Hochwasser war. Da also so einige Klassiker nicht drin sind, hab ich mir mal neue Ziele gesucht, Richtung Niederrhein. Naturpark Schwalm-Nette, gar nicht weit von hier, zumal nicht über die Autobahn, aber noch nie dagewesen. War ich dann letztens das erste Mal. Oder Freilichtmuseum Grefrath. Und in Wesel war ich vor einigen Wochen. Und in Krefeld. Aber auch in Brüggen am Niederrhein und am Hariksee. Ich sag mal so: Wesel und Krefeld haben sich nicht als sonderlich sehenswert rausgestellt, aber irgendwie liegts ja gar nicht weit weg von der Haustür und man war noch nie da. Weihnachtsmärkte hab ich auf Schloss Moyland, Schloß Wickrath und Schoss Türnich besucht. Türnich ist hier eigentlich ums Eck, aber trotzdem nie da gewesen. Samstag fahr ich mal nach Moers, das soll ganz nett sein. Gibt eigentlich viel vor der eigenen Haustür zu gucken, auch wenn nicht alles sehenswert ist. Oder Klosterdorf Steyl bei Venlos war auch mal interesant.
Mit den Freunden in Köln um die Häuser ziehen ist im Moment auch eher nicht möglich, aber die reine Beschränkung aufs Fußball gucken haben wir jetzt um danach vor Ort essen gehen erweitert. Wir machen jetzt im Anschluss ans Spiel die Lokale unsicher, die nur einer von uns kennt.
Familie ist schwierig, weil Mutter ist 78 und hat im Moment zu kämpfen. Aber das wird schon wieder, braucht halt Zeit. Meine Cousine und mein Vetter waren letztens auch noch mal da. War in Ordnung.
Und da hier ja nicht wirklich Winter ist und es ab Mitte Februar wieder ganz nette werden dürfte fang ich so langsam an zu planen, wie ich mir im Garten noch was weniger Arbeit machen kann. Dabei behilflich soll mir zusätzliches Faulenzerkraut......äh zusätzliche Bodendecker sein und ein neuer Apfelbaum. Ja, ist nicht so ganz die ideale Pflanzzeit, Herbst wäre besser gewesen, aber egal. Damit werde ich mich dann als nächstes wieder befassen. Ergo: zu Hause schön machen und regelmäßig woanders hin fliehen und/oder sich mit Freunden treffen.
Und ich hoffe dann, dass man diesen Sommer wieder um die Häuser ziehen und endlich mal wieder auf ein Konzert gehen und sich dabei sinnvoll besaufen kann (sinnlos würde ich mich ja nie besaufen  ).
Auch sowas wie Straßenkarneval würde das Leben durchaus lebenswert machen, aber ich glaub dies Jahr nicht dran. Aber vielleicht mach ich mal was völlig jeckes und fahr am 29. Mai zum Rosenmontagszug am Sonntag in der verbotenen Stadt und bringe denen bei, dass es "alaaf!" heißen muss. Mir doch egal, ob ich danach Düsseldorfverbot hab.  |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.01.2022 23:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.01.2022 04:18 Uhr |
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Lebenswert ist fuer mich, dass es jeden Tag etwas Neues gibt.
Ich komme mit Alltagstrott nicht gut zurecht.
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27.01.2022 06:56 Uhr |
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| Ich hab da keine großen Ansprüche. Ein Partner wäre schon nicht schlecht. Allerdings hab ich durch meine Zwangsneurosen so meine Probleme Kontakte aufzubauen und zu halten. Gut das ich nun meine Grenzen erreicht habe und gezwungen bin daran zu arbeiten. |
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27.01.2022 08:06 Uhr |
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| Mindsetting und so. Man kann sich den ganzen Tag einreden, wie geil alles ist. Hilft am Ende natürlich alles nichts, wir leben, um zu sterben. |
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27.01.2022 08:36 Uhr |
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Die Freundschaft zu meiner besten Freundin Tanja, die ich liebe wie eine Schwester...   |
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27.01.2022 08:46 Uhr |
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| Familie, insbesondere meine Kinder. Das gilt grundsätzlich und immer. Der Rest ist, wenn man ehrlich ist, wertlos. |
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27.01.2022 08:53 Uhr |
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| Keine Ahnung. Ich denke nicht in solchen Kategorien. Ich bin i.d.R. sehr pragmatisch und pathosfrei unterwegs. Leben passiert halt. Mit etwas Glück kommt man ganz angenehm durch und irgendwann ists dann halt vorbei. |
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27.01.2022 09:27 Uhr |
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Warum wir leben wissen wir letztlich alle nicht genau.
Aber ich finde wir sollten, jeder für sich, versuchen ein angenehmes Leben zu leben.
Wer sich selbst kasteit oder absichtlich beschränkt, ist vermutlich der Meinung seinem Leben durch Leid mehr Substanz zu geben.
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27.01.2022 09:34 Uhr |
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Zitat:Zitat:Dann ist der Sinn deines Lebens die Reproduktion?
Ich will jetzt keine Bubbles bursten oder tiefenphilosophische Diskussion anzetteln, aber...tatsächlich hat die Natur das schon ein Stück weit so vorgesehen und eingerichtet, ja.
Der Mensch macht sich nur gern hochtreibende Gedanken und fühlt sich besser, wenn Dinge einen "Sinn" haben.
Grundsätzlich hast du recht.
Aber ich kenne genug Leute, deren Kinder nicht so geraten sind wie man es gewünscht und erhofft hat. Meins eingeschlossen.
Und diese Leute, mich ausgeschlossen, halten ihr eigenes Leben für verpfuscht. Ständig grübeln sie was sie falsch gemacht haben könnten und sind am Boden zerstört.
Und das sehe ich absolut nicht so.
Es gibt so viele Arschlöcher ( nicht bezogen auf deinen Nick, für den kann ich nichts) auf der Welt und das nicht immer die Schuld der Eltern.
Ich habe mein bestes gegeben, Fehler habe ich ganz sicher auch gemacht, wenn das nicht gereicht hat, dann ist das so und lässt mich nicht am Sinn meines Lebens zweifeln.
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