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Fragenübersicht Teilst Du die heftige Kritik des Berliner Erzbischofs Heiner Koch an seinem Amtskollegen in Köln bezüglich der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle im Kölner Erzbistum?
1 - 7 / 7 Meinungen
01.12.2020 16:48 Uhr
Oh, unser jetziger Erzbischof kritisiert seinen Vorgänger. Interessant.

Ich gebe Exzellenz Koch recht, diese schändlichen Taten müssen transparent aufgearbeitet werden.
01.12.2020 16:50 Uhr
Dass die Aufarbeitung dieser unsäglichen Missbrauchsfälle von den Kirchenverantwortlichen eher hintertrieben, als forciert wird, ist leider keine neue Erkenntnis.

Wollen wir mal hoffen, dass dieser jetzt geäußerten Entrüstung, auch der entsprechende Aufklärungswille folgt.
01.12.2020 16:52 Uhr
Ja natürlich.
Und egal, ob Woelki da selbst involviert ist oder "nur" andere Schweinepriester deckt - er tut der katholischen Kirche keinen gefallen.
Das dürfte die Motivation für Kochs Kritik sein.
01.12.2020 17:25 Uhr
Zitat:
Wollen wir mal hoffen, dass dieser jetzt geäußerten Entrüstung, auch der entsprechende Aufklärungswille folgt.


Der Satz wäre adäquat, wenn Wölki sich entrüstet geäußert hätte. Hier allerdings echauffiert sich der Erzbischof aus Berlin. So wie ich ihn bisher in der Positionierung zum Missbrauchsskandal in der Kirche erlebt habe, nehme ich ihm die Entrüstung auch ab. Ich hoffe beim Kölner Erzbischof Wölki kommt das auch entsprechend an und er setzt da was um.
01.12.2020 17:58 Uhr
Es wird Zeit, dass sich die Geisterjäger der weltlichen Gerichtsbarkeit nicht mehr entziehen können.
01.12.2020 18:49 Uhr
Zitat:
Es wird Zeit, dass sich die Geisterjäger der weltlichen Gerichtsbarkeit nicht mehr entziehen können.


Das ist wirklich nötig. Es gilt übrigens auch für das Arbeitsrecht.
01.12.2020 23:59 Uhr
Ich teile das durchaus, frage mich aber gleichzeitig, wie Heiner Koch, auch ein Karrierist unter Meisner jetzt handeln würde, wenn er auf dem Kölner Bischofsstuhl säße.

Woelkis Vorgehen ist absolut desaströs, unverantwortlich und allein schon deshalb bescheuert, weil die Kanzlei, deren Gutachten er unter Verschluss hält für andere Bistümer ebenfalls Gutachten gemacht hat, die nicht unter Verschluss gehalten werden .Was in Köln methodisch völlig falsch ist und kassiert wird, kann in Aachen veröffentlicht werden. Jetzt hat Woelki den Auftrag vergeben- ich nehme an, er vergibt jetzt solange neue Aufträge, bis ihm das Ergebnis passt. Gleichzeitig war das Gutachten aber scheinbar methodisch dann doch nicht schlecht genug, um dem ehemaligen Personalchef und Generalvikar und heutigem Erzbischof von Hamburg, Stefan Heße, nicht doch noch eins reinzuwürgen.

Woelki sollte abgesetzt werden, wenn er nicht selber geht. Dem fehlt jede Befähigung ein Bistum zu leiten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.12.2020 00:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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