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Grundschule in Magdeburg verbietet Erstklässlern, mit dem Rad zu kommen! Kannst Du dem zustimmen? |
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13.01.2020 23:10 Uhr |
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Das kann ich nicht beurteilen. Ich habe keine Ahnung, wie gut oder schlecht sich Fünf- bis Sechsjährige in den fraglichen Verkehrssituationen, die mir ebenfalls nicht bekannt sind, zurechtfinden können. |
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13.01.2020 23:21 Uhr |
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Ja, kann ich.
Erst- und Zweitklässler sind mehrheitlich noch nicht in der Lage komplexere Verkehrssituation , die sich oberhalb der eigenen Schrittgeschwindigkeit ereignen, in angemessener Zeit (Reaktionsvermögen) und Komplexität (Kreuzungen mit eigener höherer Geschwindigkeit, Koordination Pedale, Bremsen, Lenken, evtl noch andere Kids mit gleichem Weg) zu erfassen.
Liegt nicht am Unvermögen der Kinder, sondern daran dass die Kids mehrheitlich vorher kaum das Rad nutzten, geschweige denn eben solche Situationen zu bewältigen hatten.
Hier im Kreis ist Grundschulkindern die Fahrradnutzung für den Schulweg grundsätzlich untersagt.
Erst mit bestandener Fahrradprüfung in der 4ten Klasse ist es möglich.
(Und wer mal auf einem Verkehrsübungsplatz zugeschaut hat kann das nur unterstützen) |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.01.2020 23:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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13.01.2020 23:47 Uhr |
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Das ist ja wohl an Lächerlichkeit kaum zu überbieten.
Ich bin noch 2 km zu Fuß zum Kindergarten gelaufen, alleine und jeden Tag.
Wie verweichlicht und jämmerlich müssen unsere Kids noch werden? |
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14.01.2020 01:49 Uhr |
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Das geht mich überhaupt nichts an und ich muss dem auch nicht zustimmen. Den Zuständigen vor Ort dürfte mit Sicherheit eine sinnvollere Einschätzung zuzutrauen sein als dem Internetpöbel. |
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14.01.2020 05:06 Uhr |
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Fahrradprüfungen werden in Klasse 3 gemacht.
Vorher sollte ein Kind nicht am Straßenverkehr teilnehmen. |
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14.01.2020 07:50 Uhr |
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Ich hätte eher was gegen die hirnlosen Eltern unternommen, die meinen, dass sie ihre Kinder mit dem Auto ins Klassenzimmer fahren müssen. |
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14.01.2020 09:50 Uhr |
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Wenn vor den Schulen gefährliche Situationen durch Elterntaxis entstehen erscheint es mir naheliegender Elterntaxis zu verbieten. Denn für Schüler der 2. bis 4. Klasse bleibt die Situation durch die Elterntaxis auch bei einem Radverbot für Erstklässler bestehen. |
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14.01.2020 12:06 Uhr |
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Mit dieser Begründung könnte man auch die Hundehaltung verbieten, weil die Tiere unter der Sylvesterknallerei leiden. |
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14.01.2020 12:25 Uhr |
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Mein Kindergarten war auf der anderen Seite des Gartenzauns, das dauerte nicht lange.
Zur Grundschule bin ich gelaufen, laut Onkel Google erst einen Kilometer, später 850 Meter. Ich kann mich nicht erinnern, ob jemals Klassenkameraden mit dem Fahrrad zur Schule kamen. Das wurde erst ab der siebten Klasse ein Thema.
Meine Tochter wurde tatsächlich jeden Morgen 2,3 Kilometer mit dem Auto in den Kindergarten gefahren. Es wurde, als die Absage von der Kita um die Ecke kam, nie darüber disktuiert, ob sie vielleicht selber ans andere Ende der Stadt läufen solle.
Insofern habe ich etwas Verständnis für die Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen. Nur habe ich jedesmal ordentlich geparkt und lieferte meine Koboldine in der Kita ab. Die Zustände, die heute teilweise vor Grundschulen kurz vor Schulbeginn herrschen, sind aber teilweise wirklich übel.
Dagegen sollte man etwas tun und es nicht als Grund dafür verwenden, daß Grundschüler nicht mit dem Rad zur Schule fahren dürfen. |
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14.01.2020 12:38 Uhr |
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Ich lebe nicht vor Ort, tue mich mit der Bewertung eventueller Besonderheiten des Verkehrs daher schwer. Ich selbst bin ab einem Alter von 6 Jahren Rad gefahren - allerdings muss ich zugeben, dass die Verkehrssituation in einem Vorort damals nicht besonders kritisch war. Ich bin folgerichtig die ca 1,5km in die Grundschule immer mit dem Rad gefahren, das taten einige meiner Mitschüler/innen auch. Was mich zum Schluss führt, dass man wohl sehr individuell bewerten muss, welche Umstände zu Entscheidungen pro oder kontra einer Radbenutzung führen. |
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15.01.2020 08:15 Uhr |
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Die Begründung ist vielleicht ein wenig absurd, aber in der 1.Klasse haben die Kinder ja noch nichtmal die Fahrradprüfung absolviert, dürften also zumindest nicht auf die Straße. Insofern ist das in Ordnung. |
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15.01.2020 08:34 Uhr |
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Warum glaubt ihr, dass es besser funktioniert, Grundschüler zu vernünftigem Verhalten im Verkehr zu bewegen, wenn es bei erwachsenen Autofahrern trotz Führerschein, Volljährigkeit, Regeln ohne Ende usw. nicht funktioniert? |
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IDL |
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FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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