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Fragenübersicht Die US-Homo-Hasser-Organisation "One Million Moms" kritisiert das Ausstrahlen eines 15-sekündigen Werbespots während des Super-Bowls für Brotaufstrich, in dem Dragqueens als Darsteller agieren - schließt Du Dich diesem Protest an?
1 - 18 / 18 Meinungen
31.01.2020 09:37 Uhr
Wer andere hasst, hasst in erster Linie sich selbst und versucht das zu kompensieren.
31.01.2020 09:47 Uhr
Zitat:
Wer andere hasst, hasst in erster Linie sich selbst und versucht das zu kompensieren.


Die Hasser von "One Million Moms" sollten darüber mal nachdenken.
31.01.2020 10:41 Uhr
Zitat:
Die Hasser von "One Million Moms" sollten darüber mal nachdenken


Ja - Bilch - da habe ich Dir zugestimmt. Allerdings aus einer anderen Motivlage heraus, als Du selbst. Denn kaum jemand hasst die "One Million Moms" - was ihnen entgegenschlägt - z.B. von mir - ist maßloses Kopfschütteln und Unverständnis. Mit Hass hat das nichts zu tun.
31.01.2020 10:43 Uhr
Ein solcher Werbespot ist an Harmlosigkeit kaum zu überbieten. Nur weil ein rückständiges Menschenbild eine Bewegung antreibt dagegen anzugehen, muss die Werbeindustrie oder der Veranstalter kaum darauf eingehen. Ein Einknicken vor rückständigen gesellschaftlichen Vorstellungen wäre absolut unangemessen. Angesichts von Gewalt und Sex in diversen anderen Sendungen ist das Ansinnen der "One Million Mums" geradezu ein Witz.
31.01.2020 10:53 Uhr
Zitat:
Ein Einknicken vor rückständigen gesellschaftlichen Vorstellungen wäre absolut unangemessen


Der Verweis darauf, dass es sich bei den Werbeträgern bzw. dem Werbespot an sich nicht unbedingt um die familienfreundliche Variante handelt, würde ich jetzt nicht als rückständig bezeichnen.


Es mag ja sein, dass es viele Amerikaner gibt, die sich ihren Brotaufstrich von überschminkten Männern in Frauenkleidern präsentieren lassen wollen, dass es daran aber auch Kritik gibt, ist jetzt nicht sonderlich überraschend.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.01.2020 11:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen
31.01.2020 12:53 Uhr
Zitat:

Ja - Bilch - da habe ich Dir zugestimmt. Allerdings aus einer anderen Motivlage heraus, als Du selbst. Denn kaum jemand hasst die "One Million Moms" - was ihnen entgegenschlägt - z.B. von mir - ist maßloses Kopfschütteln und Unverständnis. Mit Hass hat das nichts zu tun.


Wetten dass One Million Moms das auch von sich behaupten würden und der Hass nur eine Unterstellung ist.
31.01.2020 12:56 Uhr
Dragqueens als Darsteller ist vermutlich vollkommen harmlos und der Aufregung nicht wert. Sind One Million Moms wirklich nicht dazu in der Lage die Existenz von Männern, die sich als Frauen verkleiden, ihren Kindern zu erklären?
31.01.2020 15:00 Uhr
Zitat:
und der Hass nur eine Unterstellung ist.


Nö - die entsprechenden Postings auf sozialen Medien, die von dieser Gruppierung ausgehen darf man getrost in die Kategorie: "Hate-Mails" einsortieren.
31.01.2020 15:01 Uhr
Eine Frage. Wann wurde dieser Spot gezeigt. Nach 22 Uhr oder mitten im Kinderprogramm?

Ersteres wäre meines Erachtens nicht in Ordnung. Zweiteres mir vollkommen egal.
31.01.2020 15:03 Uhr
Zitat:
Eine Frage. Wann wurde dieser Spot gezeigt. Nach 22 Uhr oder mitten im Kinderprogramm?


Wohl dem, der des Lesens mächtig ist und den Hintergrund mitliest.

Der Spot soll während der Werbepausen im Super-Bowl gezeigt werden. Also abends/Ortszeit.
31.01.2020 15:05 Uhr
Dann ist das Senden kein Problem m.E
31.01.2020 17:46 Uhr
Zitat:
Nö - die entsprechenden Postings auf sozialen Medien, die von dieser Gruppierung ausgehen darf man getrost in die Kategorie: "Hate-Mails" einsortieren.




Mir ist ja auch unsympathisch, dass sie Homosexualität und Verwandtes zu den Dingen zählen, vor denen Kinder geschützt werden sollen. Wenn man sich auf deren Seite umschaut gibt es da aber noch jede Menge andere Dinge wie als zu düster angesehene Disney-Cartoons und jede Menge Werbung. Mir gefällt ihr Ansatz gegen alles mögliche vorzugehen überhaupt nicht und sie stehen für mich vollkommen im Gegensatz zu einer offenen, liberalen Gesellschaft.

Hass ist dann doch noch einmal was anderes. Ich glaube nicht, dass One Million Moms zur Feindseligkeit gegenüber Homosexuellen aufrufen - sie haben nur den Irrglauben, dass man die Kinder vor Homosexualität schützen könne, wenn man sie davon abschirmt.
31.01.2020 20:59 Uhr
Natürlich nicht. Dass Dragqueens nicht für Brotaufstrich werben sollen kann nur homophoben Köpfen entspringen.
31.01.2020 21:29 Uhr
Zitat:
Wohl dem, der des Lesens mächtig ist und den Hintergrund mitliest.

Woher sollte ich bitte wissen, wann diese Superbowl stattfindet?
31.01.2020 21:31 Uhr
Ich sehe wirklich nicht die Schwierigkeit, Kindern zu erklären, daß es Männer gibt, die sich gerne als seltsam aussehende Frauen verkleiden und damit manchmal sogar Geld verdienen.

Oder verstehe ich Drag Queens wieder völlig falsch?
01.02.2020 15:19 Uhr
Zitat:
Dann ist das Senden kein Problem m.E


Das Senden des Spots (ich hab ihn mir inzwischen angesehen) ist zu keiner Tageszeit ein Problem. Das Problem haben verklemmte Bible-Belt-Fanatiker, die nicht mal wissen, wie man Penis schreibt, geschweige denn einordnen können, was es mit Drag-Queens auf sich hat.
01.02.2020 15:23 Uhr
Wer Lust hat, kann sich den absolut harmlosen Spot hier ansehen:

https://www.youtube.com/watch?v=8UfGfI1nIwE#action=share
06.02.2020 19:03 Uhr
Nein, ich schätze die Kunstform Drag und ihren Einfluss auf die Community.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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