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Fragenübersicht Was meinst Du, werden Autoimmunkrankheiten demnächst dramatisch zunehmen?
1 - 20 / 22 Meinungen+20Ende
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25.05.2020 23:51 Uhr
Sehr gut moeglich sich Zuhause zu verbarikadieren und 24 Stunden eigene ausgeatmete Luft unter der Maske einzuatmen sind sicherlich sehr gut fürs Immunsystem wenn das ganze nicht so traurig waere koennte man eigentlich drüber lachen.
25.05.2020 23:54 Uhr
Wegen ein paar Monaten halte ich das für eher unwahrscheinlich.

25.05.2020 23:56 Uhr
Gerade Kinder werden doch psychisch und Gesundheitlich zugrunde gerichtet in dem Mann ihnen alles nimmt was eine gute und gesunde Kindheit ausmacht.
Sie dürfen sich in eingekreisten Bereichen auf Schulhoefen bewegen mit Maske diese im Unterricht absetzten (welch Gnade) nicht mit anderen Kindern spielen.
Ich kann meinen Bruder und meine Schwägerin gut verstehen das sie ihr Kind unter diesen Vorgaben nicht wieder zur Schule schicken wollen ich konnte das selber nicht glauben die ganzem Regularien habs aber selber gelesen.
Selbst die Schulleitung sagte das ist absoluter Schwachsinn aber wir sind gehalten die Vorgaben umzusetzen
25.05.2020 23:57 Uhr
Dramatisch? Das denke ich nicht. Werden sie zunehmen? Vielleicht. Keine Ahnung. Ich bin kein Mediziner. Der menschliche Körper gilt doch aber im Allgemeinen als robust und wäre das Resultat von Einschränkungen über einen sehr überschaubaren Zeitraum eine schwere Autoimmunerkrankung, würde das eher dagegen sprechen.
26.05.2020 00:03 Uhr
Nicht unmittelbar gleich, aber es ist gut möglich, daß Menschen bestimmte Dinge wie häufiges Händewaschen beibehalten.

Hört sich an sich gut an, aber wenn man auf die Dauer weniger Bazillen ausgesetzt ist, wird das Immunsystem nicht beschäftigt. Autoimmunkrankheiten und Allergien könnten dadurch zunehmen.
26.05.2020 00:16 Uhr
Woher nimmt der Umfragesteller seine Theorie über Autoimmunkrankheiten? Das würde ich doch gerne mal wissen...
26.05.2020 00:21 Uhr
Das Problem ist nicht das Hände waschen etc., sondern der, schon seit Jahren übertriebene Desinfektionswahn.
Ich befürchte der wird massiv zunehmen.
Eigentlich müssten Firmen wie Sagrotan und Co mit einer 50%igen Sonderabgabe belegt werden, die zweckgebunden in die Allergieforschung und -heilung fließt.
26.05.2020 00:44 Uhr
Zitat:
Das Problem ist nicht das Hände waschen etc., sondern der, schon seit Jahren übertriebene Desinfektionswahn.
Ich befürchte der wird massiv zunehmen.
Eigentlich müssten Firmen wie Sagrotan und Co mit einer 50%igen Sonderabgabe belegt werden, die zweckgebunden in die Allergieforschung und -heilung fließt.

Also die paar Leute, die ich kenne und die mit Autoimmunerkrankungen geschlagen sind, haben und hatten mit Sagrotan oder überhaupt übertriebenem Desinfektionswahn mal so gar nichts zu tun.
26.05.2020 01:43 Uhr
Zitat:
Woher nimmt der Umfragesteller seine Theorie über Autoimmunkrankheiten? Das würde ich doch gerne mal wissen...


Hab ich für Allgemeinwissen gehalten.
26.05.2020 08:28 Uhr
Kinder die auf dem Bauernhof aufgewachsen sind haben in der Regel später die wenigsten Allergien haben wir im Bio Unterricht zu genüge durchgekaut. Diese neue Corona -Welt will uns den Verstand vernebeln uns stellt altbewährte Wissenschaftflich fundierte Erkenntnisse auf den Kopf.
26.05.2020 08:30 Uhr
Hände waschen mit Seife ist davon abgesehen weit schoennder und voellig ausreichend. Als sich 10 mal täglich scharfes Desinfektionsmittel in die Hände zu reiben das kann doch nicht gut sein für die Haut.
Die in Mode gekommen GummiHandschuhe sind Keimschleudern
26.05.2020 08:33 Uhr
Ich glaube jetzt nicht, dass ein paar Monate mit Abstand zu anderen Menschen einen nennenswerten Einfluss auf das Immunsystem haben.
Umgekehrt müsste man postulieren, dass 4 Monate im Dreck für ein Kind ausreichend sind, um keine Allergien zu bekommen.
Und ganz abgesehen davon, ist das ein Teil des Hintergrundes von allergischen Reaktionen und nicht die umfassende Erkenntnis dazu.

Gründliches Händewaschen bringt keinen um, auch ohne Corona nicht. Was allerdings ein Problem ist, ist der zunehmende Desinfizierwahn. Das witzige ist, dass Sagrotan hamstergekauft wurde und 90 % der Leute das Zeug so falsch anwenden, dass sie es direkt ins Klo kippen könnten, um eine ähnliche (Nicht-)Wirksamkeit zu Hause zu haben.
26.05.2020 08:41 Uhr
Wenn eine Problematik vorhanden ist, dann ist sie bereits seit Jahren vorhanden.

Wie bereits oben beschrieben ist so manche Mutter mit der Chemiekeule hinter ihrem Kind hinten nach, wenn dieses in der NATUR spielt.

Du hast in der Wiese gespielt, jetzt gibt es die Chemiedusche

Das ist wohl ein Problem. Aber schon seit Jahrzehnten.
26.05.2020 08:52 Uhr
Leztes Wochenende durfte ich im Supermarkt mal eine Skurrile Szene beobachten ein geschätzt 70-80 jähriger Mann hat sich nach dem Toilettengang bei Edeka nicht die Hände gewaschen und ist danach einfach weiter einkaufen gegangen als wenn es das normalste der Welt wäre aber die Maske hat er sofort aufgesetzt. Da fehlten mir die Worte

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.05.2020 08:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.05.2020 08:52 Uhr
Zitat:
Du hast in der Wiese gespielt, jetzt gibt es die Chemiedusche


Als Kind der 70er hatte man die Chemiedusche auch *auf* der Wiese...
26.05.2020 10:14 Uhr
Zitat:
Hab ich für Allgemeinwissen gehalten.


Wohl eher für einen Allgemeinplatz, an dem nichts weiter dran sein dürfte.
Die Natur macht nichts Unnötiges, und das Immunsystem ist ein Sicherheitssystem. Wenn nicht viel an Antigenen auf einen Organismus einwirkt, dann passiert auch nicht viel im Immunsystem. Es sucht sich nicht eine Alternativbeschäftigung. Wäre es anders, könnte man keine SPF-Organismen halten, weil sich diese alle selbst zerstören würden.

Der Nachteil von abgeschotteten Organismen ist ein anderer: jede kleinste Infektion wirkt sich viel gravierender aus, da keine oder nicht genügend Antikörper bzw. Gedächtniszellen vorhanden sind.

Deswegen vermute ich, dass die nächste oder übernächste Grippewelle sehr extrem ausfallen wird; denn durch die aktuellen Beschränkungen wurde auch die Zirkulation von Influenzaviren unterbunden, so dass die Immunität auffrischende subklinische Infektionen in größerem Umfang unterblieben sind.
26.05.2020 15:46 Uhr
Der Hintergrund ist fragwürdig, was Autoimmunerkrankungen angeht. Zu einer Autoimmunerkrankung kommt es, wenn das Immunsystem einem Antigen ausgesetzt ist, das einem körpereigenen Protein ähnelt.

Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass der Umfragesteller wirklich glaubt, dass es durch die Corona-Maßnahmen zu einer Zunahme von Diabetes Typ 1 kommen wird (die wird nämlich durch eine Autoimmunreaktion auf Zellen der Bauspeicheldrüse ausgelöst).

Der Umfragesteller verwechselt vermutlich Autoimmunerkrankungen mit Allergien? Die Hygienehypothese bei der Entstehung von Allergien sieht aber nur in den ersten Lebensmonaten eine Rolle übertriebener Hygiene bei der Entstehung von Allergien und die Corona-Maßnahmen dürften dann eigentlich auch kaum Auswirkungen haben - allenfalls bei in diesem Jahr Neugeborenen (wenn die Hygienehypothese denn überhaupt stimmt, es gibt sehr wohl auch noch andere Hypothesen über die Entstehung von Allergien).
26.05.2020 21:34 Uhr
Zitat:
Als sich 10 mal täglich scharfes Desinfektionsmittel in die Hände zu reiben das kann doch nicht gut sein für die Haut.
Die in Mode gekommen GummiHandschuhe sind Keimschleudern


Gut für die Haut sind weder zu viel Desinfektionsmittel noch ein zu langes Tragen von Gummihandschuhen. Wenn man Pech hat, macht man sich damit die Haut an den Händen dauerhaft kaputt. So mancher Laborant kann ein Lied davon singen.
26.05.2020 23:08 Uhr
Wenn wir uns jetzt mehr die hände waschen und desinfizieren kriegen wir doch nicht mehr autoimmunkrankheiten. Das ist einfach blödsinn.
26.05.2020 23:11 Uhr
"Gerade Kinder werden doch psychisch und Gesundheitlich zugrunde gerichtet"

Selten so einen schwachsinn gelesen. Sage noch einer aluhutträger seien immer rechte. lol
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