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Welcher politischer Ausritt der Ahnenschaft ist für Dich eher zu verdauen? |
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26.02.2024 15:35 Uhr |
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Zu voll normal gehören: ÖVP, CSP, VF und alle nahestehenden Verbände und Vereine sowie katholischen Vereine und Verbindungen
Zu akzeptabel zählt: Wehrmacht, NSDAP bis zum Zellenleiter. Polizeiregimenter und zwangshafte Waffen-SS Mitgliedschaften, liberale Vereinigungen
Zu reden wir einfach nicht darüber zählt:
Freiwillige Waffen-SS-Mitgliedschaft, SS-Ehrenränge, Mitgliedschafen bei SPÖ und deren Gewerkschaften
Geht gar nicht: KPö, Totenkopfverbände, Grüne |
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26.02.2024 16:02 Uhr |
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Zitat:Zu voll normal gehören: ÖVP, CSP, VF und alle nahestehenden Verbände und Vereine sowie katholischen Vereine und Verbindungen
Zu akzeptabel zählt: Wehrmacht, NSDAP bis zum Zellenleiter. Polizeiregimenter und zwangshafte Waffen-SS Mitgliedschaften, liberale Vereinigungen
Zu reden wir einfach nicht darüber zählt:
Freiwillige Waffen-SS-Mitgliedschaft, SS-Ehrenränge, Mitgliedschafen bei SPÖ und deren Gewerkschaften
Geht gar nicht: KPö, Totenkopfverbände, Grüne
Das ist natürlich so formuliert, dass sich Leute darüber wahnsinnig aufregen werden.
Naja. Dass die Protagonisten des österreichischen Ständestaates bei dir unter "harmlos" und "voll normal" zählen, hat vielleicht auch was damit zu tun, dass der Ständestaat eigentlich nichts wirklich zustande gebracht hat als pure Schlamperei und Langeweile.
Ich meine, ein Kommandant eines austrofaschistischen Anhaltelagers, der die Häftlinge durch pures Nichtstun zu zermürben trachtet, der mag zwar politisch "voll normal" sein. Aber "fetzendeppert" is er ah schon, gö? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.02.2024 16:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.02.2024 16:15 Uhr |
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@RudiBua
Die geistige Ausdörrung der politischen Linken nach Modell Stilfried hat doch prima geklappt. Schau Dir die fetzendepperten Linken von heute an. |
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26.02.2024 16:16 Uhr |
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In meiner Verwandtschaft hat man sich doch mehr oder weniger dem herrschenden System angedient. Ich schrieb von den NS-Aktivitäten im anderen Thread.
In der DDR war ein Großonkel Hausmeister der sowjetischen Botschaft in Berlin. Das wird man sicher auch nicht ohne entsprechende politische Zuverlässigkeit. An anderer Großonkel ist 1949 extra aus Westdeutschland zugezogen, um den Sozialismus mit aufzubauen. In der Familie ist es heute noch so, dass man Westberlin meidet und in Köpenick bleibt. Ich glaube von den Berliner Cousins meines Vaters hat nach 1990 niemand mehr Arbeit gefunden.
Zur eigentlichen Frage: Ich nehme die Familiengeschichte wertneutral und historisch interessiert zur Kenntnis. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.02.2024 16:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.02.2024 16:36 Uhr |
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Urgroßvater war im Stahlhelm. Eine Großonkel hohes Tier bei der Marine, Großmuttern beim BDM usw..
Es ist mir schlicht scheißegal.
Ich maße mir nicht an darüber zu urteilen.
Weder weiß ich um deren wahre Beweggründe, noch bin ich in irgendeiner Weise für deren Handeln verantwortlich.
Da muss ich also gar nichts verdauen. |
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26.02.2024 17:38 Uhr |
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Für mich wäre alles zu verdauen. Ist doch nicht mein Problem, wer von denen wann was und in welchem Verein gemacht hat.
Hier im Westen wäre eine NSDAP-Mitgliedschaft oder eine NS-Karriere natürlich unauffälliger als ein kommunistisch-ideologisches Engagement. |
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26.02.2024 18:16 Uhr |
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Idiotische Gleichsetzungen von Faschismus und Kommunismus, die sich diametral gegenüberstehen, kommentiere ich nicht.
Fakt ist, dass Deutschland und Österreich ihre heutige Existenz dem unbeugsamen Kampf der Roten Armee gegen den Nazi-Terror zu verdanken haben.
Faschismus ist verbrecherisch und menschenfeindlich! Immer und überall. |
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26.02.2024 19:20 Uhr |
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Zitat:Zitat:Idiotische Gleichsetzungen von Faschismus und Kommunismus, die sich diametral gegenüberstehen, kommentiere ich nicht.
Fakt ist, dass Deutschland und Österreich ihre heutige Existenz dem unbeugsamen Kampf der Roten Armee gegen den Nazi-Terror zu verdanken haben.
Faschismus ist verbrecherisch und menschenfeindlich! Immer und überall.
Eher einer durchdachten Politik der Westallierten.
Wer die rote Armee liebt, der wählt kommunistisch war nicht umsonst ein gelungenes anonymes Plakat, welches man der ÖVP zuschreibt.
Definitiv nicht. Bei den Verhandlungen zu Jalta und Potsdam war der britische, mehr noch als der amerikanische Staatschef Stalin taktisch weit unterlegen. Dazu muss man nicht mal die russische Revolution kennen. Die Biographien aller drei geben genug Hinweise darauf. Natürlich in Abhängigkeit des Autors. Geschichte ist auch immer eine Frage der Deutung. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.02.2024 19:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.02.2024 19:23 Uhr |
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@mara
Ich bezog mich darauf, dass die nichtsowjetisch besetzen Teile Deutschland und Österreichs ihr heutiges Standing und ihre Grundlagen wohl kaum der zweiten totalitären Gesinnungsgemeinheit Sowjetunion verdanken.
Die Nachgiebigkeit und Unfähigkeit der westlichen Diplomatie in den Jahren 41-45 die Niedertracht und Gefährlichkeit zu durchschauen ist nicht falsch, aber steht auf einem anderen Blatt. |
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26.02.2024 20:40 Uhr |
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Ich hätte mit politischen Dingen in keinem Fall ein Problem. Es gibt immer auch vernünftige Gründe, die eine Person zu irgendwas veranlassen. Das gilt sowohl für Kommunisten als auch für Nationalsozialisten. Wenn ich die Chance hätte, noch zu fragen, würde mich aber die jeweilige Begründung interessieren. Das ist allerdings mit fortschreitender Zeit eher nicht mehr möglich.
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26.02.2024 20:53 Uhr |
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Meine Ahnenschaft väterlicherseits ritt anno Tobac aus um von der Normandie aus England zu erobern. Ich sage nur 1066 - Battle of Hastings. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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