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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Harzhexe  11.09.2020 20:26 Uhr
Welche Lösungswege siehst Du nach dem Drama auf der Insel Lesbos als humanitäre Pflicht?
Wir alle können in den Medien verfolgen, was nach dem selbstgelegten Großbrand auf Lesbos nun im harten Disput offenbar wird: wer wie und in welchem Umfang hilft, zu einer Hilfe bereit ist oder sie ganz und gar ablehnt. Die Haltung, wie der Regierungssprecher Griechenlands darstellte, die Flüchtlinge nicht auf das Festland zu holen ist genau so verständlich wie das Angebot des bundesdeutschen Ministers Seehofers, die Aufnahme einer begrenzten kleinen Zahl "alleinreisender Minderjähriger" zu übernehmen und die Einwürfe anderer Sprecher...

www.tagesschau.de
 Ich melde mich gleich in der Diskussion.46,2%  (6)
 Ich möchte dazu nichts mehr sagen.7,7%  (1)
 Pflichten sind und bleiben Pflichten.0,0%  (0)
 Dieser Großbrand ist nur ein Anfang für weitere....15,4%  (2)
 Alles hat zwei Seiten, ich weiß keine Lösung!15,4%  (2)
 Bimbes!15,4%  (2)
 
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Von:  Denunziata  31.08.2020 11:14 Uhr
Hat die Pandemie dem Multilateralismus gestärkt oder geschwächt?
Die Zukunft des Multilateralismus ist gestern im Mittelpunkt einer hochkarätig besetzten Diskussionsrunde beim Europäischen Forum Alpbach gestanden. ÖVP-Außenminister Alexander Schallenberg hielt dabei fest, dass er nicht zu jenen gehöre, die Multilateralismus für einen „Kollateralschaden“ der Covid-19-Pandemie hielten.

Zwar habe es für eine Weile so ausgesehen, als ob sogar die EU-Staaten zunächst nach innen geblickt hätten, und das sei in einer Krise auch natürlich, sagte Schallenberg. Gesundheitsfragen lägen auch zu einem großen Teil in den nationalen Kompetenzen. Durch die Krise habe man aber auch gelernt, „wie voneinander abhängig wir sind“. Als Beispiel aus österreichischer Sicht nannte er etwa den Pflegebereich.

Welt nach Pandemie „viel herausfordernder“
Multilateralismus sei nicht nur in der österreichischen, sondern in der europäischen DNA, sagte der Minister. „Ich glaube, dass wir als Europäische Union eine entscheidende Rolle dabei spielen können, dass Multilateralismus wieder funktioniert. Diese Krise hat etwas Einzigartiges: Zum ersten Mal steht jede Gesellschaft auf diesem Planeten vor der gleichen Herausforderung. Das sollte die Stunde der Wahrheit für den Multilateralismus sein.“

Nach Ansicht des ehemaligen Chefs der Welthandelsorganisation (WTO), Pascal Lamy, wird das multilaterale System nach der Pandemie „in einer schlechteren Verfassung sein als davor“. Man müsse anerkennen, dass die Welt nach der Coronavirus-Pandemie „viel herausfordernder“ und „viel fragmentierter“ sein werde.

https://orf.at/#/stories/3179411/
 Geschwächt11,1%  (1)
 Gestärkt11,1%  (1)
 Das ist nicht pauschal zu beantworten.44,4%  (4)
 Ich will diskutieren.0,0%  (0)
 Ich will Bimbes.33,3%  (3)
 
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Von:  J_Rabin  30.08.2020 15:07 Uhr
Findest du gut das die EU nun Sanktionen gegen die Regierung in Belarus beschlossen hat und haette der Schritt deines erachtens schon früher kommen sollen?
In Anbetracht der aktuellen Situation massiver Wahlmanipulationen hat die EU sich auf Sanktionen gegen das dortige Regime geeinigt
 Ja,ich begrüße die Sanktionen und jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür 10,0%  (1)
 Ein guter Schritt der allerdings überfällig war. Oppositionelle wurden schon länger politisch verfolgt20,0%  (2)
 Ich bin gegen die Sanktionen 40,0%  (4)
 Diskussion 30,0%  (3)
 
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Von:  ratio legis  28.08.2020 13:28 Uhr
40 Jahre Solidarnosc - welche Erinnerungen verbindest du mit der polnischen Gewerkschaft, die maßgeblich dafür mitverantwortlich war, dass das kommunistische Regime in Polen zu einem Ende kam?
1980 wurde die polnische Gewerkschaft Solidarnosc gegründet. Sie erwuchs aus von Arbeitern aus der Stadt Gdansk ausgehenden Protestwellen gegen das kommunistische Regime und wurde von Beginn an von polnischen Intellektuellen wie Tadeusz Mazowiecki, Bronisław Geremek, Jacek Kuroń, Adam Michnik,
oder Józef Tischner unterstützt; als internationalen Unterstützer Johannes Paul II. nicht zu vergessen.

Die Streiks entzündeten sich an massiven Erhöhungen der Fleischpreise. Ein Streikkomitee organisierte die Aktionen detailliert, es wurde ein 21-Punkte-Papier mit Forderungen an die kommunistische Regierung aufgestellt.

1981 wurde dann das Kriegsrecht in Polen ausgerufen - und Solidarnosc verboten. Die Gewerkschaft wirkte aus dem Untergrund weiter; auch ihr Kopf Lech Wałęsa wurde inhaftiert. Obwohl weiterhin verboten, kam es ab 1988 zu Gesprächen mit der Gewerkschaft, der zu dieser Zeit ein übergroßer Teil der Polen anhing - und in Folge dessen zum bekannten runden Tisch, der zu halbfreien Wahlen, der Gründung freier Zeitungen und in letzter Folge zur Demokratisierung Polens führte.
 Dazu sage ich was in der Diskussion.27,3%  (3)
 Dazu will ich nichts sagen.18,2%  (2)
 Da habe ich keine Ahnung.9,1%  (1)
 Ich will was anderes sagen.0,0%  (0)
 Bimbes.45,5%  (5)
 
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Von:  Bilch  22.08.2020 13:19 Uhr
Wollt Ihr Doler nicht ein wenig über den Fall Nawalny diskutieren?
Wenn man die Nachrichten einschaltet ist das gleich Top-Thema. Aber hier bei Dol keine einzige Umfrage!
 Doch!25,0%  (3)
 Muss nicht sein.25,0%  (3)
 Tun wir doch schon. Du hast die Umfrage übersehen. 0,0%  (0)
 Andere Antwort / Diskussion 25,0%  (3)
 Keine Antwort / keine Diskussion / Bimbes 25,0%  (3)
 
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