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Fragenübersicht Wird es einen zweiten Lockdown geben, wenn die Zahlen weiter so hoch sind?
1 - 20 / 31 Meinungen+20Ende
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09.09.2020 09:51 Uhr
Welche hohen Zahlen?

Im Moment hält sich das doch in Deutschland sehr im Rahmen.
09.09.2020 09:53 Uhr
@Kreuzeiche

In der Tschechei sind sie z.b relativ hoch. Weltweit gesehen durchaus auch nicht so rosig.

Sie waren auch schon besser und im Winter darf man wohl erwarten, dass sie weiter nach oben gehen, auch bei euch.

Wenn sie nach oben gehen, wird es einen Lockdown geben oder wird man der Wirtschaft den Vorzug geben. Wann denkst Du?
09.09.2020 09:55 Uhr
Zitat:
So mancher vertritt die These, dass man einfach keinen Lockdown machen wird, weil man die Wirtschaft nicht ruinieren will. Zudem haben bereits einige Politiker gesagt, dass sie aus heutiger Sicht den damaligen Lockdown in dieser Form nicht gemacht hätten.


Eine seriöse Umfrage hätte die ungenauen Angaben "manche" und "einige" präzisiert und konkrete Zitate von konkreten Personen genannt.
09.09.2020 09:56 Uhr
@J.Bercow

Spahn sagte z.b, dass man mit dem Wissen von heute sich das Sperren der Friseure und anderer Geschäfte (sprich Einzelhandel) ersparen hätte können.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.09.2020 09:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.09.2020 09:57 Uhr
Zitat:
Wenn sie nach oben gehen, wird es einen Lockdown geben oder wird man der Wirtschaft den Vorzug geben.


Dann formulier die Frage doch bitte auch so ("wenn die Zahlen steil nach oben gehen"). Ansonsten ist das irreführend.
Zudem diskutieren wir hier normalerweise über Deutschland.

09.09.2020 09:57 Uhr
Zitat:
Spahn sagte z.b, dass man mit dem Wissen von heute sich das Sperren der Friseure und anderer Geschäfte ersparen hätte können.


Ein Klassiker aus der Rubrik "hinterher ist man immer schlauer".
09.09.2020 10:01 Uhr
Zitat:
Zitat:
Spahn sagte z.b, dass man mit dem Wissen von heute sich das Sperren der Friseure und anderer Geschäfte ersparen hätte können.


Ein Klassiker aus der Rubrik "hinterher ist man immer schlauer".


Das würde ich in dieser speziellen Situation niemanden zum Vorwurf machen, weil so eine Pandemie hatten wir wohl noch nie.

Zumindest nicht nach 1945/46/47 in unserer Gegend.

Das war etwas neues, da hatte man keine Ahnung. Ich möchte kein Politiker sein, der in einer solchen Situation Entscheidungen trifft.

Lässt Du offen, weil man Dir sagt, es ändern sich die Zahlen dadurch kaum, wird Dir jeder Tote oder auch nur Erkrankte persönlich angelastet.

Machst Du zu, bist Du der Mörder der Wirtschaft, der Waisen und der Armen.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.09.2020 10:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.09.2020 10:08 Uhr
Für Deutschland gibt es dazu jetzt noch keinen Anlass. Die Infektionszahlen sind zwar gestiegen, Hospitalisierungsgrad und Krankheitsverläufe deuten derzeit aber noch nicht auf ein akutes Problem hin. Was sich aber, wohlgemerkt, auch sehr schnell ändern kann, deshalb ist Wachsamkeit angesagt.

Umso wichtiger ist jetzt eine passgenaue Teststrategie, vernünftige Isolationsregeln, guter Umgang mit Infektionsclustern, guter Umgang mit Superspreadern etc auf Maßnahmenseite und auf Seite der Bevölkerung die Bereitschaft, den Mund-Nase-Schutz zu tragen, wo es geht Abstand zu halten, Reisen in Risikogebiete zu vermeiden.

Dann können wir das schon hinbekommen.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.09.2020 10:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.09.2020 10:09 Uhr
Zitat:
In der Tschechei sind sie z.b relativ hoch. Weltweit gesehen durchaus auch nicht so rosig.


Das ist kein Wunder, in der tschechischen Republik wurden früh fast alle Maßnahmen aufgehoben, auch die Pflicht zum Tragen eines MNS entfiel landesweit (Ausnahme: Metro Praha).
09.09.2020 10:27 Uhr
Zitat:
Zitat:
Spahn sagte z.b, dass man mit dem Wissen von heute sich das Sperren der Friseure und anderer Geschäfte ersparen hätte können.


Ein Klassiker aus der Rubrik "hinterher ist man immer schlauer".

Dazu stimmt es noch nichtmal. Mit dem heutigen Wissen, aber ohne Schutzausrüstung stünde man auch nicht viel besser da als vor sechs Monaten.
09.09.2020 10:32 Uhr
Sehr unwahrscheinlich zumal in Deutschland dazu kommt noch das immer mehr Politiker offen sagen das der erste ein Fehler war
09.09.2020 10:34 Uhr
Zitat:
Sehr unwahrscheinlich zumal in Deutschland dazu kommt noch das immer mehr Politiker offen sagen das der erste ein Fehler war


Nein, das sagen nicht immer mehr Politiker. Immer mehr Politiker sagen, dass sie mit heutigem Stand anders handeln können als vor Monaten. Typisches Beispiel für bewusste Verzerrung von Aussagen um sein eigenes Bild durchzudrücken.
09.09.2020 10:57 Uhr
Was ist ein "Lockdown"?
09.09.2020 10:58 Uhr
"Lockdown: aus der Sicherheitssprache. Es beschreibt das Abriegeln von Gebäuden, Arealen, Gebieten oder ganzen Regionen. Dazu kann es im Falle eines Amoklaufs oder eines Anschlags kommen. Im weiteren Sinne versteht man darunter eine Ausgangssperre zum Schutze der Menschen."

https://www.bing.com/search?q=lockdown+uebersetzung&form=ANNTH1&refig=
0b88d2559136481e92dfc8258aee63f0&sp=2&qs=
LS&pq=lockdown&sk=AS1&sc=8-8&cvid=0b88d2559136481e92dfc8258aee63f0

Wer seine Muttersprache nicht liebt

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.09.2020 11:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.09.2020 11:05 Uhr
In den intellektuellen deutschnationalen Kreisen hat man über Zwangsgermanisierer mit dem Kampfwörterbuch gelacht. Das ist sowohl für das Deutsche Reich als auch für Österreich vor 1918 bekannt
09.09.2020 11:07 Uhr
Zitat:
In den intellektuellen deutschnationalen Kreisen hat man über Zwangsgermanisierer mit dem Kampfwörterbuch gelacht. Das ist sowohl für das Deutsche Reich als auch für Österreich vor 1918 bekannt




Ein Glück das es noch Intellektuelle wie Dich gibt...

Wer seine Sprache aufgibt, verhökert auch sein Land!
09.09.2020 11:08 Uhr
Zitat:
In den intellektuellen deutschnationalen Kreisen hat man über Zwangsgermanisierer mit dem Kampfwörterbuch gelacht. Das ist sowohl für das Deutsche Reich als auch für Österreich vor 1918 bekannt


War es nicht gerade in sehr gehobenen Kreisen damals en vogue, und dazu gehören sicher auch viele national gesinnte Gruppen, in der Alltagssprache auf etwas ungekelge Weise französische oder englische Ausdrücke einfließen zu lassen?

Ich erinnere mich daran, dass sogar Wilhelm II. in einigen seiner (öffentlich bekannten) Briefe auf lustig ungelenke Weise Anglizismen verwurstete.
09.09.2020 11:10 Uhr
Warum haben dann diese "deutschnationalen Kreise" den Zwangsgermanisierer "den Sattel" gehalten?
09.09.2020 11:11 Uhr
Zitat:
Ein Glück das es noch Intellektuelle wie Dich gibt...

Wer seine Sprache aufgibt, verhökert auch sein Land!


Wer sein Land liebt, der dient auch nicht in einer Hilfsarmee der Sowjetunion
09.09.2020 11:12 Uhr
"War es nicht gerade in sehr gehobenen Kreisen damals en vogue, und dazu gehören sicher auch viele national gesinnte Gruppen, in der Alltagssprache auf etwas ungekelge Weise französische oder englische Ausdrücke einfließen zu lassen?
Ich erinnere mich daran, dass sogar Wilhelm II. in einigen seiner (öffentlich bekannten) Briefe auf lustig ungelenke Weise Anglizismen verwurstete."

Dir brauche ich doch wohl nicht Zweck und Absicht erklären.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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