Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Sowohl die Bundeslandwirtschaftsministerin als auch die Integrationsbeauftagte der Bundesregierung wollen Flüchtlinge ohne Arbeitserlaubnis in der Landwirtschaft einsetzen. Glaubst du, daß viele Flüchtlinge dieses Angebot wahrnehmen?
1 - 8 / 8 Meinungen
30.03.2020 18:50 Uhr
Ich tippe auf 80%, die das Angebot annehmen.
30.03.2020 19:05 Uhr
Zitat:
Ich tippe auf 80%, die das Angebot annehmen.


Begründung?
30.03.2020 19:08 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich tippe auf 80%, die das Angebot annehmen.


Begründung?


Weil es besser ist, etwas zu tun zu haben als rund um die Uhr die Zeit totzuschlagen. Und etwas Geld zu verdienen. Die große Mehrheit der Geflüchteten sind nämlich ganz normale Leute, auch wenn gewisse Kreise uns Anderes vorgaukeln.

Auf wie viel tippst Du denn?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.03.2020 19:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.03.2020 19:16 Uhr
Ich bin mal gespannt, ob dann auch der gesetzliche Mindestlohn bezahlt wird.
30.03.2020 21:29 Uhr
Kommt drauf an, ob die sich gerade langweilen oder für die nächste Behördenschikane vorbereiten müssen. Oder gucken müssen, dass sie einen Abschluss hinbekommen oder was auch immer.

Wenn sie schon plötzlich wegen Corona ohne Arbeitserlaubnis arbeiten dürfen, dann sollte man für die, die diese Arbeit durchhalten im Gegenzug das Asylverfahren beenden und sie einbürgern.

Dann hätte dieses rechtlich seltsame Konstrukt wenigstens auch einen anderen Sinn als nur den aus Verlegenheit Menschen auszubeuten, wenns gerade passt. Dass man ohne Arbeitserlaubnis arbeiten soll ist doch ein Treppenwitz.

Oder mal anders gesagt: die Politik fordert Leute ohne Arbeitserlaubnis auf, gegen das Ausländerrecht zu verstoßen. Von der Sache her ein Unding.
30.03.2020 22:25 Uhr
Ich bin sicher, dass viele Geflüchtete ohne Arbeitserlaubnis hierin eine Chance sehen und die Arbeit in der Landwirtschaft versuchen werden.
31.03.2020 00:08 Uhr
Zitat:
Ich bin mal gespannt, ob dann auch der gesetzliche Mindestlohn bezahlt wird.


Der DGB äußerte sich hierzu schon einschlägig und wies darauf hin, daß arbeitsrechtliche Regelungen nicht aufgehoben seien.

Vor dem Hintergrund müßte der Mindestlohn gezahlt und auch alle anderen Regeln eingehalten werden.

Als Erntehelfer müßten sie eigentlich sogar mehr bekommen, als den Mindestlohn. Etliche Bauern müssen deutlich über 10Euro/Stunde (bzw. höhere Vergütungen pro Kilo) zahlen, weil die Polen mittlerweile nicht mehr kommen und qualifizierte bzw. ausreichend angelernte Kräfte aus Rumänien und Bulgarien auch in anderen Ländern anheuern können.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.03.2020 01:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
31.03.2020 00:11 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Ich tippe auf 80%, die das Angebot annehmen.


Begründung?


Weil es besser ist, etwas zu tun zu haben als rund um die Uhr die Zeit totzuschlagen. Und etwas Geld zu verdienen. Die große Mehrheit der Geflüchteten sind nämlich ganz normale Leute, auch wenn gewisse Kreise uns Anderes vorgaukeln.

Auf wie viel tippst Du denn?


Ich glaube, daß es deutlich weniger werden. Die Arbeit ist in der Regel körperlich anstrengend und erfordert zum Teil einiges an Geschick (z.B. bei der Spargel- oder Gemüseernte) und Genauigkeit sowie Sorgfalt (z.B. bei der Beerenernte oder dem Ausbringen von Setzlingen z.B. für Kohl).

Von den Asylbewerbern, mit denen ich während der letzten 10 Jahre zu tun hatte, fielen mir da nicht besonders viele ein, die diese Bedingungen erfüllten bzw. das Durchhaltevermögen hätten, auch am Wochenende und bei schlechtem Wetter diese Arbeiten zu verrichten.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 8 / 8 Meinungen