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Die Mittelschicht ist der Leistungserbringer in Deutschland.
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16.11.2012 08:24 Uhr |
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Die Aussage stimmt nicht - Leistungserbringer sind in erster Linie die Arbeitnehmer.
Hm - ich hatte "Mittelstand" gelesen... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.11.2012 09:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.11.2012 08:39 Uhr |
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Das hört der Deutsche gern, sind doch 99% der Deutschen Mittelschicht |
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16.11.2012 08:43 Uhr |
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Sie ist zumindest die Schicht, die bei Wahlen am heftigsten umworben und nach Wahlen am kräftigsten verarscht wird, mit lächerlichen Minientlastungen einerseits und Preis-und Abgabensteigerungen (Miete, Immobilienpreise, Energie, Verkehr, Gesundheit, Bankwesen etc.) und nicht mehr vorhandener Verzinsung von Anlage- und Vorsorgevermögen andererseits. Auch die demographische Entwicklung dürfte im wesentlichen durch die Fortpflanzungsverweigerung der sog. Mittelschicht begründet sein ("oben" und "unten" bekommt man in der Regel ja noch genug Kinder). Sie hat nicht genug Rücklagen, um sich auf die faule Haut legen zu können, ist von ihrer eigenen Arbeitsleistung abhängig und sieht sich zunehmend unplanbaren Veränderungen ausgesetzt. Insofern ist da m.E. schon ein größeres Körnchen Wahrheit dran. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.11.2012 09:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.11.2012 09:19 Uhr |
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Ja, allerdings trifft das nicht nur für Deutschland zu sondern auch für die anderen westlichen Staaten. Geht es der Mittelschicht schlecht oder an den Kragen, ist das ganze Land in Schieflage. Sieht man derzeit noch viel deutlicher als in Deutschland in den USA! |
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16.11.2012 09:20 Uhr |
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Wenn die Mittelschicht der Leistungserbringer ist - warum tut dann diese Bundesregierung (wie auch die vorherigen) alles dafür, dass diese immer kleiner wird?
Damit entpuppt sich das ganze Gerede nämlich als hohle Phrase, wenn immer mehr Politik zugunsten von Banken und Konzernen gemacht wird. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.11.2012 10:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.11.2012 09:46 Uhr |
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Die Mittelschicht: Bezieht wenig staatliche Transferleistungen, hat aber noch genug Einkommen, um die Transferleistungen zu finanzieren. Sie hat allerdings kaum Vermögen, das sie in Steueroasen transferieren kann, ist also auf das Wohl und Wehe des deutschen Fiskus angewiesen.
Die Oberschicht kann ihr Vermögen in Sicherheit bringen, die Unterschicht hat nichts.
Daher ist es am Sinnvollsten, die Mittelschicht koste es was es wolle zu melken. Dass bei zunehmender Belastung (durch EEG-Umlage, kalter Progression, Inflation) damit deren finanzieller Spielraum immer geringer und infolge dessen auch die sozialen Systeme immer fragiler werden, interessiert die von Wahl zu Wahl denkenden Politiker kaum. |
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16.11.2012 11:39 Uhr |
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viele zählen sich zur Mittelschicht, obgleich sie viel eher der oberen Mittelschicht zuzurechnen sind. Man macht sich halt gern etwas vor, damit es erträglicher wird. |
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16.11.2012 14:27 Uhr |
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was ist nur aus unserem bauern- und arbeiterstaat geworden? schon eine interessante these, dass die ober- und unterschicht nicht zu den leistungserbringern zählen. die da oben lachen und die da unten haben andere sorgen.
besonders ärgerlich daran finde ich, dass dabei (genau wie so häufig im schulsystem) der einfache bürger (w/m) abgehängt wird, von ihm wird nichts erwartet, weil ihm nichts zugetraut wird.
wir sollten dringend wieder die lücke verringern von unterschichtenquasighettos ohne zukunftsperspektiven, wenn wir nicht in zukunft zäune um die ordentlichen stadtteile bauen wollen. |
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16.11.2012 16:20 Uhr |
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@ Gordon Bleu
so was es doch auch von mir gemeint, sollte aber auch mit dem zweiten Satz eigentlich klar sein. |
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16.11.2012 16:24 Uhr |
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Ich hörte der Diskussion partiell zu.Sie war wenig erbaulich.Ich halte die Hervorhebung einer Schicht für wenig sinnvoll.Leistungerbringer sind letzendlich alle,de sich für diese Gesellschaft einsetzen. |
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16.11.2012 18:27 Uhr |
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Die Erde ist rund und kreist um die Sonne. Möchtest Du in eine Diskussion dazu treten? |
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16.11.2012 18:39 Uhr |
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Mal ein interessantes Detail um diese Aussage zu untermauern, ist die Tatsache das Großkonzerne wie beispielsweise Starbuck, seit 2005 in Deutschland keinen Cent Steuern bezahlt haben.
Das ist wohl dann das Vorrecht der Größe, da siehts beim Mittelstand wohl etwas anders aus.
Das bedeutet, Leistung wird wohl von vielen erbracht, nutzenswert für Deutschland ist diese wohl hauptsächlich vom Mittelstand. |
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16.11.2012 18:44 Uhr |
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Leistung bringt, wer Leistung bringt. Egal ob als Putzfrau oder als Manager, egal ob aus der Ober-, Mittel- oder Unterschicht. Diesen ganzen Mittelstands- und Mittelschichtsquatsch halte ich für populistischen Schwachsinn, weil sowieso reine Definitionssache. |
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