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Fragenübersicht Sei es aus ökologischen oder ökonomischen Gründen - Welche Möglichkeiten für Privatleute wie für Firmen und Institutionen die Ausgaben für Kraftstoffe im Griff zu halten erachtet Ihr für sinnvoll?
1 - 11 / 11 Meinungen
28.06.2012 09:14 Uhr
Wenn mindestens 50% der Autofahrer mal zusammenhielten und zwei Wochen nicht Tanken gingen, dann würde der Markt einiges regeln.

Ansonsten Augen auf beim Autokauf und den Gasfuß zügeln.
28.06.2012 09:41 Uhr
Solange der Stand der Technik immer noch Fahrzeuge sind, die erdölbasierte Kraftstoffe verwenden, können diese Vorschläge nur eine vorübergehende Maßnahme sein.

Man denke z.B. an 2008, als die Spritpreise die 1,50-Marke überschritten. Bei der folgenden IAA waren sparsame Fahrzeuge und alternative Antriebe der Renner. Kurz darauf sanken die Preise wieder, kein Hahn krähte mehr nach Spritsparen. Vor ein paar Wochen lag Super bei über 1,60 und Spritsparen war kein Thema.

Das Thema kommt also nur auf die Agenda, wenn ein paar Marketingstrategen das wollen. Ansonsten lockt es niemanden hinterm Ofen vor.
28.06.2012 10:31 Uhr
Spare beim Auto am Gewicht,dem Hubraum,der Leistung und nutze sparsame Motoren. Bilde Fahrgemeinschaften,mindere die Autonutzung...
28.06.2012 10:56 Uhr
Nutzen von Mitfahrgelegenheiten. Spart Kosten für den Fahrer, eventuell höhere ÖPNV-Kosten für den Mitfahrer und natürlich auch Sprit.
28.06.2012 11:18 Uhr
Es wird nicht die Eine Lösung geben, da es ja auch darauf ankommt, was transportiert wird.

Bei Privatpersonen könnte ich mir vorstellen, dass sie einfach öfter mal das Fahrrad nutzen sollten, oder auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen. Mit dem Fahrrad tut man sogar noch was für seine Gesundheit und im Stadtverkehr ist man in vielen Situationen sogar schneller, als mit dem Auto.

Ansonsten sollte man schauen, ob alternative Kraftstoffe sinnvoll wären. In vielen Fällen kann man ja umrüsten und vielleicht lohnt sich das ja dann auch.
28.06.2012 11:54 Uhr
Ich fahre jetzt schon ein Auto, das sehr geräumig und gleichzeitig sparsam ist. Mein Kombi schluckt nach Werksangaben 6,5 Liter auf 100 km, in der Praxis sind es bei meinem Fahrstil etwa 5 Liter auf 100 km. Der Clou liegt dabei in einem verantwortungsbewussten Fahrstil. Ich verstehe auch nicht ganz, warum manche Leute noch Vollgas geben, wenn vor ihnen eine rote Ampel leuchtet.

Ansonsten lohnt es sich sicherlich, bei längeren oder regelmäßigen Fahrten Fahrgemeinschaften zu gründen. Auf manchen Strecken nehme ich auch für meine Bekannten gerne einmal größere Gegenstände mit, damit meine Freunde nicht extra fahren müssen. Ein Schlagzeug oder ein Schrank haben im Kombi problemlos Platz.
28.06.2012 12:04 Uhr
@Poz

Zitat:
Wenn mindestens 50% der Autofahrer mal zusammenhielten und zwei Wochen nicht Tanken gingen, dann würde der Markt einiges regeln.


Ich reibe mir die Äuglein was für ein naives Wunschdenken du manchmal an den Tag legst.
28.06.2012 12:15 Uhr
Zitat:

Wenn mindestens 50% der Autofahrer mal zusammenhielten und zwei Wochen nicht Tanken gingen, dann würde der Markt einiges regeln.


Zu dem Thema habe ich einen Blogeintrag geschrieben, auf den ich einfach mal hinweise. Möchte das hier nicht noch einmal schreiben ;-)

http://aquarium.teufel100.de/?p=3115
29.06.2012 05:35 Uhr
Es wird auf einen Mix aus mehreren der Vorschläge hinauslaufen. Konsequenter Leichtbau und Downsizing werden gerade von der Automobilindustrie umgesetzt. Elektroautomobile werden von immer mehr Herstellern angeboten.
Aber der Verbaucher muss auch selbst tätig werden. Eine spritsparende Fahrweise kann man lernen.

http://www.adac.de/infotestrat/tanken-kraftstoffe-und-antrieb/spritsparen/

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.06.2012 07:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.06.2012 20:29 Uhr
Elektromobilität wird anscheinend in den kommenden Jahren deutlich günstiger:
Zitat:
Wer elektrisch mit dem Auto unterwegs sein möchte, muss derzeit einen hohen Preis dafür zahlen. Denn wegen der hohen Kosten der Akkusysteme sind E-Mobile im Vergleich zu Verbrennungsmotoren teuer. Doch das wird sich ändern, behauptet eine Studie des Beratungsunternehmens McKinsey: Die Batteriepreise sollen demnach so drastisch einbrechen, dass schon im Jahr 2020 Elektroautos im Preis mit herkömmlichen Fahrzeugen konkurrieren können.



http://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektroautos-werden-laut-studie-billiger-als-herkoemmliche-fahrzeuge-a-841504.html
03.07.2012 14:47 Uhr
Es gibt Handwerksunternehmen, die setzen auf Cargobikes. Der Fuhrpark wird günstiger, sogar der 16-Jährige Lehrling darf damit fahren, Werkzeug und wichtige Ersatzteile lassen sich damit kostengünstig transportieren. Größere Teile liefert der Großhändler zum Kunden.

Die Logistikunternehmen DPD und UPS experimentieren mit Lastenrädern. Ein Container oder LKW wird angeliefert, von dort aus verteilen die Radfahrer die Sendungen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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