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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Anteros  07.05.2019 16:47 Uhr
Passt ein Diesel überhaupt zu Porsche? Die Entscheidung VW/Audi-Dieselmotoren in Panamera, Cayenne &Co einzubauen kostet Porsche jetzt 535 Millionen Euro Strafe...
Hätte man auf so manchen Marketing-Vorstand bei Porsche gehört, wäre nie ein Diesel in einen Porsche eingebaut worden. Die klassische Sportwagenschmiede jedenfalls hatte schon immer gewisse Berührungsängste mit den Selbstzündern.

Jetzt kommt die Quittung: Die Staatsanwaltschaft Stuttgart teilte mit, die Ermittler hätten im Hinblick auf Stickoxid-Emissionen von Fahrzeugen ab 2009 eine fahrlässige Verletzung der Aufsichtspflicht in einer Entwicklungsabteilung von Porsche festgestellt.
Dies habe dazu geführt, dass Wagen der Baureihen Panamera, Cayenne und Macan mit V6- und V8-Diesel-Motoren nicht den Abgasvorschriften entsprachen. Für einen Teil dieser Fahrzeuge - zirca 99.000 Stück - lägen Bescheide des Kraftfahrt-Bundesamtes vor, überwiegend handelt sich dabei um Rückrufe. Porsche habe das Bußgeld akzeptiert.
Die Höhe des Bußgelds setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Mit 531 Millionen wird der wirtschaftliche Vorteil abgeschöpft, den Porsche durch den Verkauf der manipulierten Autos hatte. Die kleinere Summe von vier Millionen Euro entfällt auf die Ahndung der Ordnungswidrigkeit. Porsche hat keine Rechtsmittel eingelegt. Damit ist der Bußgeldbescheid wirksam.

Quelle: https://www.dw.com/de/porsche-muss-über
-eine-halbe-milliarde-euro-strafe-zahlen/a-48638363
 Nein ein Diesel passt überhaupt nicht zu Porsche12,5%  (1)
 Nein - ein Diesel passt eher nicht zu Porsche0,0%  (0)
 Unschlüssige Haltung25,0%  (2)
 Aber ja - ein Diesel passt eher schon zu Porsche0,0%  (0)
 Ja - absolut - die Diesel der neuesten Generation sind absolut Porsche-kompatibel0,0%  (0)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes62,5%  (5)
 
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Von:  Art. 1 GG  30.04.2019 11:56 Uhr
Kaufst du gerne in "Drive-In"-Geschäften ein?
In Hamburg soll ein Auto in ein Einkaufszentrum gerast sein. Laut der "Hamburger Morgenpost" soll der Mercedes vom Parkdeck kommend die Stufen zum Eingang zur Filiale der Galeria Kaufhof hochgefahren und im Inneren zum Stehen gekommen sein. Dort soll er an einer Rolltreppe hängengeblieben sein. Das Gebäude wurde dem Bericht nach evakuiert. Rettungskräfte seien mit einem Großaufgebot vor Ort, heißt es. Zwei Menschen, darunter der Fahrer, sollen bei dem Unfall verletzt worden sein. Mehrere Augenzeugen erlitten einen Schock.

Quelle:

https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/nachrichten-aus-deutschland--auto-rast-in-einkaufszentrum-8687608.html
 ja0,0%  (0)
 nein46,2%  (6)
 unentschlossen0,0%  (0)
 Diskussion15,4%  (2)
 Enthaltung38,5%  (5)
 
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Von:  DerMaulwurf  30.04.2019 10:16 Uhr
Ist die Extrarente ein sicheres Rentenmodell?

"Die meisten Deutschen legen zu wenig Geld fürs Alter zurück

Die Deutschen sorgen viel zu wenig privat fürs Alter vor. Das sehen auch die Verbraucherzentralen und fordern deshalb eine neues, staatlich organisiertes Angebot. Doch kann die „Extrarente“ wirklich die Rente sichern?

Die Deutschen wollen zur privaten Altersvorsorge gezwungen werden. Einen anderen Schluss lässt eine neue Umfrage der Verbraucherzentralen kaum zu. Demnach wünschen sich drei von vier Deutschen, dass der Staat ein Standardprodukt zur betrieblichen Altersvorsorge anbieten soll. Bei den 14- bis 29-Jährigen sind es sogar neun von zehn Befragten.


In eine ähnliche Richtung deutete bereits eine Umfrage der Fondsgesellschaft Fidelity International. Die hatte voriges Jahr herausgefunden, dass zwei von drei Deutschen gerne einen Teil ihres Gehalts automatisch in eine betriebliche Altersvorsorge fließen lassen würden. In diesem „Opt Out“ genannten Modell würde der Arbeitgeber einen Teil des Gehalts automatisch umwandeln, außer, der Angestellte widerspricht dem aktiv.

Etwas Ähnliches schwebt nun offenbar auch den Verbraucherzentralen vor. Schon länger fordern sie, dass der Staat die private Altersvorsorge stärker unterstützen soll. Nun haben sie erstmals ein konkretes Modell präsentiert: die „Extrarente“." (...)

https://www.wiwo.de/finanzen/vorsorge/vorstoss-der-verbraucherzentrale-automatische-betriebsrente-extrarente-soll-rentenproblem-loesen/24267284.html
 Ja, das könnte ein paar Verbesserungen bringen.0,0%  (0)
 Nein, das ist ein Fass ohne Boden. 9,1%  (1)
 Das muss man differenziert sehen.45,5%  (5)
 Enthaltung.0,0%  (0)
 Diskussion.18,2%  (2)
 Bimbes sind die beste Vorsorge . 27,3%  (3)
 
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Von:  Art. 1 GG  29.04.2019 15:30 Uhr
Hat für dich das Anpreisen von irgendwelchen Produkten durch "Inluencer" auf Youtube & Co. irgendetwas von Schleichwerbung?
Instagram-Berühmtheit Cathy Hummels hat eine Klage wegen Schleichwerbung vor dem Landgericht München siegreich überstanden. Die zuständige Kammer wies die Zivilklage des für Abmahnungen bekannten Berliner Verbands Sozialer Wettbewerb am Montag ab.

Informierte Internetnutzer wüssten, dass die "Influencerin" Hummels mit ihrem Instagram-Profil kommerzielle Interessen verfolge, sagte die Vorsitzende Richterin Monika Rhein. Insofern handele es sich auch nicht um unlautere Werbung.

Weder die Ehefrau von Fußballprofi Mats Hummels (FC Bayern München) noch die Kläger erschienen zur Urteilsverkündung. Der unterlegene Verband will die Entscheidung prüfen, bevor er über eine Berufung entscheidet: "Wir müssen uns erstmal die Urteilsgründe ansehen", sagte Geschäftsführer Ferdinand Selonke in Berlin auf Anfrage. Hummels selbst kommentierte ihren Sieg standesgemäß auf Instagram: "Ich kämpfe weiter für Transparenz UND vor allem für Recht - eben dass WIR ("Influencer") das gleiche Recht zugesprochen bekommen wie Fernseh - und Printmedien", schrieb sie.

Doch auch nach dem Münchner Urteil bleibt die Rechtslage ungeklärt: Denn parallele Klagen gegen die Influencer-Kolleginnen Pamela Reif vor dem Landgericht Karlsruhe und Vreni Frost vor dem Landgericht Berlin hat der Verband Sozialer Wettbewerb gewonnen. Eine obergerichtliche Entscheidung gibt es bisher nicht. Das Verfahren stößt keineswegs nur in der Instagram-Gemeinde auf Interesse. Denn der Prozess berührt die Frage, ob Prominente überhaupt Produkte oder Dienstleistungen aus freien Stücken empfehlen dürfen, ohne dabei Abmahnungen zu riskieren.

Quelle:

https://www.morgenpost.de/vermischtes/stars-und-promis/article217051931/Cathy-Hummels-gewinnt-Prozess-um-Schleichwerbung.html
 ja25,0%  (3)
 nein8,3%  (1)
 unsicher16,7%  (2)
 Diskussion8,3%  (1)
 Enthaltung41,7%  (5)
 
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Von:  Art. 1 GG  29.04.2019 14:31 Uhr
Bist du für ein internationales Exportverbot für unsortierten Plastikmüll?
Es hat ein bisschen gedauert, aber nun schließt sich auch die Bundesregierung dem Vorstoß Norwegens an: Deutschland fordert ein internationales Verbot für den Export stark verschmutzter Plastikabfälle. Grund dafür sind Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) zufolge die anhaltenden Berichte über die Umweltverschmutzung durch Plastikabfälle in vielen Ländern Südostasiens.

Recherchen verschiedener Umweltorganisationen, aber auch der Süddeutschen Zeitung, haben gezeigt, was mit dem exportierten Plastikmüll aus den USA, Japan oder Deutschland in Ländern wie Malaysia, Vietnam oder Thailand geschieht. Nicht immer wird er von legalen Importeuren ins Land gebracht, teils gelangt er auf illegalen Wegen in die Dörfer - und was von den Firmen vor Ort nicht recycelt werden kann, bleibt einfach in der Gegend liegen. In Malaysia beispielsweise brannten über Monate immer wieder Berge von Plastikmüll unter freiem Himmel, der Gestank von verkohltem Kunststoff lag in der Luft, und neben den Menschen litt auch die Natur unter den verdreckten Böden und Gewässern.

Die Bundesregierung will das künftig verhindern. Europa sei in der Verantwortung, seinen Plastikmüll selbst zu sortieren und möglichst auch selbst zu recyceln, so Schulze. "Dass Plastikabfälle aus Deutschland in Staaten wie Malaysia die Umwelt verschmutzen, ist zwar sicher nicht die Regel, aber wenn es doch passiert, ein unerträglicher Zustand", sagte Schulze. Was sie jedoch verkennt: Allein nach Malaysia hat Deutschland im vergangenen Jahr mehr als 100 000 Tonnen Plastikmüll verschifft, hinzu kommen tonnenweise Exporte nach Indonesien, Thailand und Vietnam. Das mag für Deutschland nur etwa ein Zehntel des gesamten Plastikmüllaufkommens sein, für die Zielländer bedeutet diese Menge jedoch eine gewaltige Belastung.

Der Bundesregierung zufolge stammt dieser Müll überwiegend aus Gewerbe und Industrie, Recherchen vor Ort haben jedoch gezeigt, dass häufig auch Haushaltsmüll darunter ist. Nach Angaben des Bundesumweltministeriums ist eine flächendeckende Kontrolle nicht möglich, sodass illegale Exporte nicht auszuschließen seien: "Möglicherweise gibt es Exporteure, die sich auf diese Weise ihrer Kunststoffabfälle entledigen, weil es sich zum Beispiel um Gemische handelt, die in Deutschland schwer zu recyceln sind, oder die illegale Entsorgung oder die Entsorgung im Ausland schlicht billiger ist", sagt Schulze.

Quelle:

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/plastikmuell-export-verbot-schulze-1.4425857
 ja46,2%  (6)
 nein7,7%  (1)
 unentschlossen0,0%  (0)
 Diskussion15,4%  (2)
 Enthaltung30,8%  (4)
 
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