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Streit um Xavier Naidoo-Konzert in Rostock - wer hat Recht? Die SPD-Ratsfraktion oder die AfD mit der Aussage von Meuthen? |
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14.05.2020 16:20 Uhr |
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Die Haltung der SPD-Ratsfraktion ist zutiefst demokratiefeindlich. Ein Konzert verhindern zu wollen, weil einem die Einstellung des Künstlers nicht passt... Nicht zu fassen, dass die das tatsächlich offen genau so kommunizieren.
Schockierend, dass diese Haltung in einem Staat der sich für seine Freiheit rühmt keinen vernehmbaren Widerspruch von anderer Stelle oder aus anderen Parteien erfährt (mit Ausnahme der AfD). |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.05.2020 16:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.05.2020 16:26 Uhr |
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Natürlich hat die SPD unrecht - was für eine Frage. |
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14.05.2020 16:45 Uhr |
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Es hat schon eine gewisse Komik, das Konzert eines Migranten, mit der Begründung verbieten zu wollen, dass dieser Künstler nicht für ein multikulturelles Gesicht stehen würde.
Und wenn man sich auf unser Grundgesetz beruft, muss man es auch kennen, hier sei insbesondere auf GG Art3 Abs.3 und GG Art5 Abs.1 verwiesen. |
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14.05.2020 17:05 Uhr |
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Konzerte sollten derzeit aus Infektionsschutzgründen verhindert werden, aber nicht, weil der Künstler unliebsame Meinungen von sich gibt.
Meines Wissens wird Naidoo bis jetzt noch nicht beim Verfassungsschutz geführt. Da müsste man noch ganz anderen die Konzerte verbieten. Groben Unsinn von sich zu geben allein ist nicht strafbar. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.05.2020 17:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.05.2020 17:22 Uhr |
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Natürlich hat Meuthen Recht und es ist geradezu widerlich, wie der SPD-Typ versucht, die schlechte Presse für diesen Musiker für seine totalitären Phantasien auszunutzen.
Aber gut, wir kennen das von den alljährlichen, in zahlreichen Städten stattfindenden rechtswidrigen Aktionen der weitgehend CDU- und SPD-gefuhrten Kommunen, wenn Gerichte wieder mal erzwingen müssen, dass Stadthallen an die falschen Parteien zur Verfügung gestellt werden. |
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14.05.2020 17:35 Uhr |
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Ich würde es ja drauf ankommen lassen und ihn spielen lassen - man kann sich ja mal ansehen, was für Gestalten dann da hingehen. Der Typ ist nahe am kriminellen Bereich.
Ach, und P.S.: Verschwörungstheorien haben nur wenig mit Meinung zu tun und ganz wenig mit dem Schutz des Grundgesetz. Viel Spaß beim Ablehnen an die rechte Bubble. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.05.2020 17:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.05.2020 17:50 Uhr |
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Zitat:Die Haltung der SPD-Ratsfraktion ist zutiefst demokratiefeindlich. Ein Konzert verhindern zu wollen, weil einem die Einstellung des Künstlers nicht passt... Nicht zu fassen, dass die das tatsächlich offen genau so kommunizieren.
Schockierend, dass diese Haltung in einem Staat der sich für seine Freiheit rühmt keinen vernehmbaren Widerspruch von anderer Stelle oder aus anderen Parteien erfährt (mit Ausnahme der AfD).
Ich halte das in diesem Fall tatsächlich auch für einige Stufen drüber, allerdings würde ich schonmal die grundsätzliche Frage stellen, wann wir in der FDGO wehrhaft werden müssen. Es ist das alte Paradox, dass die freiheitliche Ordnung von Bedingungen lebt, die sie selbst nicht garantieren kann. Wenn jemand reichweitenstark versucht, von der Illegitimität aller tragenden Feiler der Ordnung zu überzeugen, muss man schon die Frage stellen, ob man das als edles Motiv verteidigen will oder sich dagegen positioniert.
Im konkreten Fall sollte (aus meiner Sicht muss dann aber) diese Positionierung mit anderen Mitteln stattfinden. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.05.2020 17:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.05.2020 17:55 Uhr |
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Hab meinen Beitrag oben versaut, da stand erst mit allen Mitteln, gemeint war mit anderen Mitteln.
Der Fall ist für mich eigentlich fast ein Paradebeispiel für die Möglichkeit informatorischen Staatshandelns als deutlich weniger eingriffsintensive Maßnahme, wenn die Verwaltung hier unbedingt aktiv werden will. |
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14.05.2020 19:08 Uhr |
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Ich finde den Gesang dieses Menschen unerträglich und habe bisher auch nichts Gesprochenes von ihm gehört, was ihn mir sympathisch machen würde.
Aber wenn wir demnächst nur noch Musikanten auftreten lassen, die sich zur FDGO bekennen, könnte es problematisch mit all denen werden, die nicht aus der BRD kommen.
Und zur Meinungsfreiheit gehört nunmal, jemanden singen zu lassen, auch wenn es einem nicht passt, was er sagt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.05.2020 19:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.05.2020 20:23 Uhr |
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Brüller. Da muß die AfD Naidoo gegen die Angriffe der Sozis verteidigen. Hoffentlich hat Meuthen gute Strategen, die daraus Kapital schlagen können:
-Rostock ist bunt, nicht rot.
-Die Sozis hetzen gegen Nichtweiße.
-In den Schlachthöfen wollt ihr die Ausländer schon, auf Euren Bühnen nicht.
-Keine Fußbreit den Rassisten. |
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14.05.2020 21:18 Uhr |
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Ich finde seine Musik scheiße und seine Äußerungen gefallen mir ebenfalls nicht. Aber diese Ausgrenzungsscheiße geht mir total auf den Wecker. Das hier ist eine Demokratie und diese Versuche, an der Gesetzeslage vorbei einen Totalitarismus zu errichten, sind einfach inakzeptabel. |
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14.05.2020 21:47 Uhr |
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Lass den Reichsbürger doch seinen Mist singen. Wer dahin geht, wählt eh Meuthen und nicht SPD. |
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15.05.2020 09:40 Uhr |
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"Ich würde es ja drauf ankommen lassen und ihn spielen lassen - man kann sich ja mal ansehen, was für Gestalten dann da hingehen. Der Typ ist nahe am kriminellen Bereich."
> Ich hab die Entwicklung seiner Fanstruktur nicht verfolgt, da mich seine Musik nie interessiert hat. Auch nicht seine "politischen" Aussagen. Ich habe aber schon mitbekommen, dass er verschiedenes Abstruses von sich gegeben hat. Frage aber meinerseits zu potenziellen Konzertbesuchern - ist der Typ nicht immer noch Mainstream? Was die Fans betrifft. War er nicht mal Mainstream?
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15.05.2020 11:20 Uhr |
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Er war ja auch bei "Brothers Keepers" und anderen Staatsaktionen dabei und wurde mit Medienpreisen überschüttet. Aber dann darf man nur die Meinung seines Herrchens vertreten. Blicke über den Tellerrand werden abgestraft. |
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15.05.2020 11:35 Uhr |
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Es ist ja auch bei den onkelz und bei Frei.Wild so, dass das zu 90-95% mehr oder weniger Durchschnittsbürger sind, die zu den Konzerten gehen (vielleicht mit etwas dunklerer Kleidung), aber der Glatzenanteil ist verschwindend gering. Wenn man sowas sehen will muss man zu Landser oder Kategorie C gehen.
Bei einem Xavier-Naidoo-Konzert würde ich überhaupt keinen überdurchschnittlichen Anteil an Extremisten erwarten. Und die Extremisten die da hingehen gehen auch wegen der Musik hin und nicht wegen irgendwelcher "Botschaften". |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.05.2020 11:36 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.05.2020 11:49 Uhr |
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Zitat:Zitat:Hätte ich jetzt auch so eingeschätzt. Ich erwarte da eher kreischende Teenies als irgendwelche Reichsbürger.
Vor ein paar Jahren hätte ich da noch bedingungslos zugestimmt. Inzwischen hat er aber eine Entwicklung genommen, die sich auch in seinen Äußerungen (auch auf der Bühne!) manifestiert, die mit dem Pop-Fuzzi von damals nicht mehr viel zu tun hat. Das Sprichwort: Schuster bleib bein Deinen (Noten) Leisten, gilt hier besonders.
Und seine Hautfarbe hindert ihn ja nicht daran grenzwertige Aussagen im xenophoben Bereich zu tätigen. Homophob war er ja schon lange. Der Sprung von der einen Phobie zur anderen scheint nur ein Hüpfer.
>> Alles richtig, aber alles keine Gründe, ein Konzert zu verbieten. Wie oben geschrieben ist er nicht der Typ, der nun das Publikum zu massiver Gewalt aufruft ("Erschlagt die Bullen, lasst die Stadt brennen") und sein Publikum ist nicht der Typus, der nach dem Konzert rausstürmt und Randale macht.
Wenn er sich gesetzeswidrig äußert, gibt es genug Leute, die ihn anzeigen, da mach ich mir keine Gedanken. |
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