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Fragenübersicht Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker will in der ganzen Stadt Tempo 30 einführen. - Wie beurteilst du diese Maßnahme?
1 - 20 / 31 Meinungen+20Ende
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29.04.2020 19:11 Uhr
Wenn man die Gegebenheiten in Köln kennt, ist das mehr als vernünftig.
29.04.2020 19:22 Uhr
Willkürliche Ausnutzung der Situation. Reker will diese Beschränkung schon lange, Corona hat damit eigentlich nichts zu tun.
29.04.2020 19:25 Uhr
Tempo 30 in großstädtischen Ballungsgebieten ist grundsätzlich eine sinnvolle Sache. Corona hin, Corona her.
29.04.2020 19:42 Uhr
Die verkehrstechnische Infrastruktur in Köln lässt sicher auf vielen innerstädtischen Straßen diese Maßnahme zu. Allerdings - und wer sich in Köln auskennt, wird das bestätigen - gibt es auch eine ganze Menge Straßen, wo diese Maßnahme nur eins bringt: Stockenden Verkehr. Ein Radfahrer kann nämlich nur mit 1,5m Abstand überholt werden - das ist in so einigen Straßen überhaupt nicht möglich, was dazu führt, dass sich der Verkehr hinter einem Radfahrer staut. Außerdem gibt es Straßen, die neben der Fahrbahn gut ausgebaute Radwege besitzen und als Ausfallstraßen bei 50km/h belassen werden sollten. Auf der inneren Kanalstraße z.B. gilt sogar Tempo 70 - das kann man gerne auf 50km/h zurückführen.
Mit dem Tempolimit mit der Gießkanne schafft man sich eventuell mehr Probleme, als wirklich zur Sicherheit der Radfahrer beizutragen - daher bin ich für ein selektives Tempolimit - wo immer es geht - aber bitte nicht dort, wo es mehr behindert als nutzt.
29.04.2020 19:55 Uhr
Als reine Schikanierung der Autofahrer, wie die seit gestern geltende Verschärfung der Verkehrssanktionen auch.
29.04.2020 20:09 Uhr
Tempo 30 auf Ausfallstraßen ist der größte Irrsinn überhaupt. Zumal man das ja noch von der Aachener Straße kennt: da wurde irgendwann mal- völlig zurecht- das Tempo von 70 auf 50 reduziert. Die Ampelanlagen stammen aus der vom Eilemann-Trio besungenen Einführung von Verkehrsampeln ("Eets kütt et ruut, ruut, ruut,....") in Köln. Daher wurde die Ampelschaltung schon bei dieser Änderung nicht angepasst. Ende vom Lied: man fährt bei der einen Ampel bei rot an, um bei der nächsten bei rot anzukommen. Am ehesten bei grün kommt man vor allem abends bei permanenter Geschwindigkeitsübertretung bei etwas mehr als 60 Km/h durch. Bei 30 stell ich mir das lustig vor.

Weiters: Frau Reker hat gerade erst im Bereich der Ringe den Radweg auf die Straße verlegt. Das soll eh ausgedehnt werden.

Dann: Damit es überhaupt statthaft ist, dass Radfahrer die Straße statt des vorhandenen Radwegs mitbenutzen, müsste die Radwegsbenutzungspflicht aufgehoben werden. Da ist mal mindestens der Landesverkehrsminister für zuständig und nicht Frau Reker.

Weiters: Frau Reker streut den Leuten Sand in die Augen, indem sie behauptet, das solle nur die Zeit der Corona-Pandemie gelten. Erstens fällt ihr das dann ja im Moment sehr früh ein, zweitens wird die Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht eher bis nach Corona dauern, weil es eine Leverkusener Brücke gibt, hinter der Frau Rekers Radphantasien zurück zu treten haben.

Und letzlich ist es doch gelogen, dass man diese Regelung nach Corona wieder rückgängig machen würde. Das gelingt doch eh nicht.

Man darf auch mal gespannt sein, zu welch gefährlichen Situationen es zwischen 30 Km/h fahren sollenden PKW und LKW und E-Bikes kommt, deren Nutzer sich eh nicht an die 30 Km/h halten werden. Schuld hat dann aber natürlich wieder der LKW-oder PKW-Fahrer, wenn ein rücksichtsloser E-Biker umgenietet wird.
29.04.2020 20:10 Uhr
Frau Reker ist die geborene Verkehrsexpertin.
29.04.2020 20:14 Uhr
Ach ja zum lustigen Ende noch: in Köln ist es auch nicht möglich, den Verkehrsfluss auf Ausfallstraßen durch Kreisverkehre flüssiger zu machen. Daran hindern hanebüchene Verkehrskreuzungen der Güterbahn der HGK (Clarenbachstift), das permanente Kreuzen irgendwelcher Straßenbahnlinien (Aachener Straße/Gürtel, Am Stadtwald, Am Neumarkt..to be continued) und die Neuschaffung von genau diesen Situationen (wie bei der neuen U-Bahn-Linie, die dann oberirdisch, weil ja U-Bahn die Rheinuferstraße kreuzen soll).
29.04.2020 20:14 Uhr
Zitat:
Frau Reker ist die geborene Verkehrsexpertin.


Die ist höchstens Expertin für Armlängen-Abstands-Regelungen...
29.04.2020 20:15 Uhr
Die Lösung für rekers Regierungs-Gau:
Nur noch Elektroautos ohne Elektromotoren.
The really green alternative.
29.04.2020 20:16 Uhr
Zitat:
Zitat:
Frau Reker ist die geborene Verkehrsexpertin.


Die ist höchstens Expertin für Armlängen-Abstands-Regelungen...


Dichter ran hätte ich die Reker sowieso nie gelassen. Nicht mal mit einem Messer zur Sicherheit in der Hand.
29.04.2020 20:19 Uhr
Zitat:
Zitat:
Frau Reker ist die geborene Verkehrsexpertin.


Die ist höchstens Expertin für Armlängen-Abstands-Regelungen...


Ich halte es für ein Gerücht, dass diese Frau überhaupt außerhalb von Mitarbeiterschikane- sie war ja in dem vorher von ihm geleiteten Amt dafür bekannt- überhaupt für irgendetwas Expertin ist.

Von der sollte man 30 Armlängen Abstand halten.
29.04.2020 20:19 Uhr
Hä?

Steckt man sich bei Tempo 50 mit Corona an?

Wird man bei Tempo 30 immun?
29.04.2020 20:21 Uhr
Zitat:
Hä?

Steckt man sich bei Tempo 50 mit Corona an?

Wird man bei Tempo 30 immun?


Ich trau mich fast gar nicht es zuzugeben - diesen Humor mag ich irgendwie...
29.04.2020 20:22 Uhr
Zitat:
Ich halte es für ein Gerücht, dass diese Frau überhaupt außerhalb von Mitarbeiterschikane- sie war ja in dem vorher von ihm geleiteten Amt dafür bekannt- überhaupt für irgendetwas Expertin ist.


Das entspricht wirklich den Tatsachen, noch heute erzählen Mitarbeiter von ihren Eskapaden und Schikanen.
29.04.2020 20:22 Uhr
Zitat:
Hä?

Steckt man sich bei Tempo 50 mit Corona an?

Wird man bei Tempo 30 immun?

Nur wenn man mit 30km/h rückwärts fährt.
29.04.2020 20:25 Uhr
Zitat:

Von der sollte man 30 Armlängen Abstand halten.


30 Fire-Arms Abstand bitte.

Möglicherweise handelt es sich auch um einen Übersetzungsfehler und vielmehr solte zu Frau Reker eine Armee für Abstand sorgen.
29.04.2020 20:25 Uhr
Zitat:
Nur wenn man mit 30km/h rückwärts fährt.


Das ist das nächste, was die Reker einführt. Am Pendlerparkplatz vor der Pförtnerampel muss gewendet werden und dann darf nur im Rückwärtsgang durch Köln gefahren werden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.04.2020 20:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.04.2020 20:27 Uhr
Oder Abstand zu Armen und Ärmsten gehalten werden. Wer weiß schon, was Frau Reker so meinte?!
29.04.2020 20:32 Uhr
die Kölner haben Schrittgeschwindigkeit verdient, da sie so eine Tante wieder und wieder wählen
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