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Fragenübersicht Siehst Du die unten beschriebene Gefahr einer Unterwanderung von Demonstrationen?
1 - 18 / 18 Meinungen
11.05.2020 11:31 Uhr
Ja, durchaus, die Gefahr gibt es. Das ist aber nichts Neues, seit Corona.
11.05.2020 11:32 Uhr
Ich sehe hier keine Gefahr. Ich habe den Eindruck, dass die Vollpfosten die Demos bereits voll im Griff haben.
11.05.2020 12:26 Uhr
Nein wenn jemand links oder liberal ist und aus humanistischen Gruenden die Corona-Massnahmen ablehnt wird er kein Nazi nur weil ein paar Vollpfosten oder Nazis möglicherweise mitlaufen.
Wenn jemand meint Flüchtlinge sind an Corona schuld Verbuch ich das unter Ulk.
11.05.2020 12:27 Uhr
Damit werden sie schon zurechtkommen müssen. Sonst können sie gleich einen auf DGB machen und die Teilnehmer auswählen. Die können sich dann in einer Videokonferenz treffen und die Plätze bleiben sauber.
11.05.2020 12:30 Uhr
Zum Beispiel nur weil die Afd die Massnahmen vorgibt abzulehenen würde ich nicht im Traum auf die Idee kommen die zu wählen das is reine Taktierei und auf der populären Welle aufspringen .
Wenn Soeder die Leute schon mit Bußgeldern und Knast belegt will ich gar nicht erst wissen mit welcher Brachialgewalt jemand wie Björn Hoecke die Massnahmen durchsetzen würde.
Die Antwort auf Autoritäre Politik kann nicht sein auf faschistische Kräfte zu setzen.
11.05.2020 12:33 Uhr
Gerade bei den Demonstranten in Stuttgart habe ich das Gefühl das die meisten mit Leib und Seele Demokraten sind
11.05.2020 12:53 Uhr
Unterwandern würde ja bedeuten, dass von den Veranstaltern was anderes gewollt ist. Das darf man bei "Widerstand 2020" mit ihren Ideen zur Abschaffung der parlamentarischen Demokratie in Krisensituationen durchaus bezweifeln.
11.05.2020 21:14 Uhr
Was heißt "Unterwanderung", wenn ich bei einer Demo für die richtige Sache bin, hat jeder, ob Nazi, Kommunist oder anderer Mensch mit dem ich nichts am Hut habe, das Recht, bei der gleichen Demo dabei zu sein.

Unschön wird es nur wenn seltsame Leute Reden halten und dabei verquere Ansichten verbreiten - da muß halt der Veranstalter darauf achten und vorher abstimmen, wer als Redner auftritt und vor allem mit welchen Inhalten.
11.05.2020 21:37 Uhr
Die Gefahr, dass jemand eine Demo für seine Zwecke missbraucht ist immer gegeben.

Nun halte ich das bei den Anti-Corona-Demos allerdings nicht für eine Unterwanderung, sondern es ist das Hauptziel dieser Demos, gegen Schutzmaßnahmen zu sein und diese selbst auch nicht einzuhalten.

Wer sich bei Leuten einreiht, die erreichte Erfolge leichtfertig verspielen wollen, dem kann ich auch nicht helfen.

Ja, die Maßnahmen sind scheisse, aber nunmal notwendig. Und sie werden ja auch gelockert. Insofern funktioniert ja auch dieser Mechanismus. Wäre dem nicht so, hätten die Demonstranten recht.
11.05.2020 21:40 Uhr
Zitat:

Unschön wird es nur wenn seltsame Leute Reden halten und dabei verquere Ansichten verbreiten - da muß halt der Veranstalter darauf achten und vorher abstimmen, wer als Redner auftritt und vor allem mit welchen Inhalten.


Und jeder Demonstrant kann sich vorher informieren, wer so ne Demo veranstaltet und selbst wenn er selbst es aus seiner Sicht gut meinen sollte und selber Abstände einhält und Masken aufzieht, dann sollte man spätestens dann die Demo verlassen, wenn Verschwörungstheoretiker Reden schwingen.
11.05.2020 21:42 Uhr
Zitat:
Unschön wird es nur wenn seltsame Leute Reden halten und dabei verquere Ansichten verbreiten - da muß halt der Veranstalter darauf achten und vorher abstimmen, wer als Redner auftritt und vor allem mit welchen Inhalten.


Es wird genau so unschön, wenn Leute in Masse mit Schriftbändern, Transparenten o.ä. neben mir stehen, mit denen ich gar nicht einverstanden bin. Wenn ich da immer noch mitlaufe, weiß ich was ich tue und mache mich damit gemein.

Demonstrationen sind Kollektiv-, nicht Individualerscheinungen. Mit allen positiven und negativen Folgen.
11.05.2020 23:58 Uhr
Je intransparenter, bürgerferner und autoritärer die Regierung, desto wahrscheinlicher wird es, dass Verschwörungstheorien von immer mehr Menschen geglaubt werden. Selbstkritik wäre schon lange fällig, wird aber wieder nicht auftreten.
12.05.2020 00:29 Uhr
Wahrscheinlich ist es nicht nett, so zu denken, aber ehrlich gesagt, ich sehe das mitnichten als eine Gefahr sondern als letzte Chance der deutschen Demokratie. All jene die der Regierung, den Medien, den Institutionen gar nichts mehr glauben, weil ihnen im Internet oder am Stammtisch einer sagt, das die alle lügen - und damit letztlich die Aussagen von Leuten, die keine Beweise für ihre steilen Thesen haben, die einer kritischen Überprüfung stand halten würde, bedingungslos und völlig unkritisch glauben - laufen gerade unter Ignorierung jeglicher Maßnahmen, die eigentlich schon der gesunde Menschenverstand gebietet, irgendwelchen machtgeilen Spinnern hinterher. Mit etwas Glück dürfen wir in den nächsten Wochen und Monaten die natürlich Auslese life miterleben. Ich drücke hier daheim der Bewegung die Daumen, das sie möglichst viele Leute auf die Straße bringt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.05.2020 00:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.05.2020 00:38 Uhr
Zitat:
Mit etwas Glück dürfen wir in den nächsten Wochen und Monaten die natürlich Auslese life miterleben.


Selbst in Altenheimen gab es einen nicht unerheblichen Anteil asymptomatischer Coronaverläufe. Fand ich durchaus interessant. War allerdings in der Schweiz. Deine überaus menschenfreundlichen Wünsche werden sich so wohl nicht realisieren.
12.05.2020 00:54 Uhr
Zitat:
Deine überaus menschenfreundlichen Wünsche werden sich so wohl nicht realisieren.


Bei Corona-Viren darf man immer auf die nächste Mutation hoffen ...
12.05.2020 07:07 Uhr
Was heißt schon Gefahr? Populistische und extremistische Interessen manifestieren sich wohl bei vielen Demos. Sofern sie nicht richtungsbestimmend werden ist das auch unproblematisch. Hier aber polarisiert sich die Gesellschaft in der Einschätzung einer "Maßnahme von oben" selbst, in dem sie die Sinnfrage stellt und den Regierenden unterstellt selbst extremistisch zu agieren. In Zeiten, die einem "gewissen Ausnahmezustand" nahekommen ist es leichter Menschen zu polarisieren und somit auch leichter als extremistischer Unterwanderer in solchen Demo-Herden die Wortführerschaft zu übernehmen.
12.05.2020 16:44 Uhr
Zitat:
Bei Corona-Viren darf man immer auf die nächste Mutation hoffen ...


Mutationen sollte es bei der hohen Zahl an Passagen schon genug geben. Evolutionär begünstigt sind aber Mutationen, die ihren Wirt nicht töten - denn sonst stirbt das Virus mit dem Wirt. Ein Virus, das nur krank macht, kann viel besser überleben.
12.05.2020 19:15 Uhr
Covid hat eine relativ geringe Mutationsrate,deshalb ist er nicht so leicht zu verfolgen,
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