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| Würde ein Tempolimit nicht zu sehr die Wirtschaft schädigen? |
Im Prinzip vergleicht Schmidt die Kosten für eine längere Fahrtzeit, die ein Tempolimit verursachen würde, mit dem Nutzen, den eine Beschränkung bringen könnte. Dabei berücksichtigt er sowohl die CO2-Einsparung als auch die sinkende Zahl von Verkehrstoten. Dennoch würde ein Tempolimit von 130 Kilometern pro Stunde nach den IfW-Berechnungen zu einem Wohlfahrtsverlust von 990 Millionen Euro führen. Läge die Beschränkung sogar bei 100 Stundenkilometern, wäre der Verlust entsprechend größer und würde 6,7 Milliarden Euro betragen.
Bei einem Tempolimit von 100 km/h käme so ein rechnerischer Zeitverlust von 321,3 Millionen Stunden für alle Fahrer zusammen. Bei einer allgemeinen Beschränkung auf 130 km/h gäbe es immerhin noch einen Zeitverlust von 65 Millionen Stunden. Diese Werte multipliziert Schmidt mit dem aktuellen durchschnittlichen Bruttostundenlohn von 26,22 Euro.
https://www.welt.de/wirtschaft/article215395200/Kosten-fuer-Tempolimit-Wohlfahrtsverlust-von-bis-zu-6-7-Milliarden-Euro.html |
 | Ja | 12,5% |  (1) | | | Nein | 37,5% |   (3) | | | Das muss man differenziert sehen. | 25,0% |  (2) | | | Diskussion | 0,0% | (0) | | | Bimbes | 25,0% | (2) | | | |  |
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| Am 4. Dezember ist es so weit - die bis zum Hauptbahnhof verlängerter U-Bahn-Linie 5 in Berlin geht in Betrieb. Wie sehr freust du dich darüber? |
Ein sehr langes Projekt scheint auf ein positives Ende hinzusteuern: Die Verlängerung der U-Bahn-Linie 5 in Berlin ist fast abgeschlossen, der Lückenschluss erfolgt zum 4. Dezember 2020 - dann wird die bisher zum Alexanderplatz laufende Linie bis zum Hauptbahnhof verlängert; die Züge werden dann zukünftig am Roten Rathaus, an der Museumsinsel, Unter den Linden und am Bundestag zwischenhalten. Das 2,2 km lange Teilstück sollte ursprünglich 2017 ans Netz gehen, der Termin konnte jedoch nicht gehalten werden. Und auch im Vorfeld gab es erhebliche Probleme - die unter anderem dazu führten, dass mehrere Jahre lang als vom Netz abgetrennter Solitär die als "Kanzler-U-Bahn" bezeichnete Linie U55 auf dem Teilstück Hauptbahnhof - Brandenburger Tor verkehrte. 540 Millionen EUR kostete die Verlängerung, die nach Ansicht der Experten zu einer erheblichen verbesserten Verkehrsanbindung des Berliner Ostens an den Hauptbahnhof und weite Teile von Berlin-Mitte führen wird.
https://bit.ly/34ufNA2 |
| | Sehr! | 16,7% | (2) | | | Ein bisschen! | 0,0% | (0) | | | Ich freue mich nicht, finde es aber auch nicht blöd | 8,3% |  (1) | | | Ich ärgere mich sogar ein bisschen darüber | 8,3% |  (1) | | | Für mich ist das ein trauriger Tag | 0,0% | (0) | | | Mir ist das egal | 41,7% |  (5) | | | Diskussion | 8,3% | (1) | | | Bimbes | 16,7% | (2) | | | | |
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| Die autofreie Friedrichstraße in Berlin ist Deutschlands erster Radweg mit Tempolimit für Radfahrer - ein mögliches Vorbild für die Gestaltung von Verkehrswegen? |
Die Friedrichstraße ist ein verkehrlicher Querschnitt des Berliner Bezirks Mitte: Aus der Weddinger (Ortsteil) Müllerstraße mündend führt sie durch den heutigen Ortsteil Mitte, historisch durch die Dorotheenstadt, Friedrichstadt und Spandauer Vorstadt. Fast jedem, der auch als Besucher in Berlin war, ist diese Straße bekannt - denn sie kreuzt bekannte andere Straßen wie die Französische Straße, Unter den Linden oder den Gendamenmarkt und die Leipziger Straße - und mündet dann im "Checkpoint Charlie".
Nun hat die Bezirksverwaltung Mitte durchgesetzt, dass ein Teil dieser häufig völlig überlasteten und verstauten Straße für einige Monate als Pilotprojekt autofrei wird. Das soll auch zu Attraktivitätssteigerungen für den örtlichen Handel auf dieser Straße führen, der in den letzten Jahren immer stärker in Mitleidenschaft gezogen wurde und um den es dramatisch steht.
Im Abschnitt zwischen Französische und Leipziger Straße dürfen bis Januar keine Autos mehr fahren - die Straße ist als Fußgänger- und Radweg vorgesehen. Mit diesem Pilotprojekt soll auch getestet werden, wie Fußgänger- und Radfahrverkehr miteinander funktionieren kann.
Deshalb wird bundesweit erstmals eine Fahrradstraße mit Tempolimit versehen - 20 km/h dürfen Radlerinnen und Radler auf dem Abschnitt fahren, nicht mehr.
https://bit.ly/2Qmv51z |
| | Ja | 9,1% | (1) | | | eher ja | 9,1% | (1) | | | eher nein | 0,0% | (0) | | | Nein | 27,3% | (3) | | | Diskussion | 27,3% | (3) | | | Bimbes | 27,3% | (3) | | | | |
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Von: Simo  | 23.08.2020 12:22 Uhr |
| Glaubst du, dass der Hauptstadtflughafen BER jetzt wie geplant am 31.10.20 öffnet? |
| Nach zahlreichen Pannen und Problemen wurde der Eröffnungstermin mehrfach verschoben. Nun soll der Flughafen mit neun Jahren Verspätung tatsächlich eröffnet werden. |
| | Ja! | 38,5% |  (5) | | | Ja, mit Einschränkungen! | 15,4% |  (2) | | | Nein! | 7,7% | (1) | | | Bimbes, Diskussion, Niemand hat die Absicht einen Flughafen zu errichten! | 38,5% | (5) | | | | |
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| Ist das Dummheit, die bestraft wurde? |
Ein Mann fährt mit 81 km/h durch einen Blitzer an einer Stelle, an der 70 km/h erlaubt waren.
Normalerweise hätte er ein Bußgeld von 20 € zu erwarten.
Weil er aber den Mittelfinger in die Kamera gehalten hat, hat sich die Strafe auf 1500 € und 1 Monat Fahrverbot erhöht.
https://www.bayern3.de/kulmbach-radarfalle-blitzer-mittelfinger-strafe-fahr |
| | Ja | 28,6% | (4) | | | Nein | 42,9% |  (6) | | | Neutral | 7,1% | (1) | | | Bimbes, Diskussion, 42, Enthaltung, keine Meinung, andere Meinung. | 14,3% | (2) | | | | 7,1% | (1) | | | | |
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