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Fragenübersicht Wie stehst Du zum generellen Statement im Hintergrund?
1 - 12 / 12 Meinungen
22.05.2013 14:21 Uhr
Der Satz vernachlässigt ein kleines wenig die Eskalationsproblematik, wenn die Meinungen auf"einanderprallen". Leider werden dann nicht nur Meinungen hin- und hergeworfen.
22.05.2013 14:33 Uhr
Ich überlasse Woody Allen das Wort:

Zitat:
Isaac Davis: Has anybody read that Nazis are gonna march in New Jersey? Ya know? I read it in the newspaper. We should go down there, get some guys together, ya know, get some bricks and baseball bats, and really explain things to 'em.

Party Guest: There was this devastating satirical piece on that on the op-ed page of the Times, just devastating.

Isaac Davis: Whoa, whoa. A satirical piece in the Times is one thing, but bricks and baseball bats really gets right to the point of it.

Party Guest Helen: Oh, but really biting satire is always better than physical force.

Isaac Davis: No, physical force is always better with Nazis.


http://www.youtube.com/watch?v=BCb2Le3wtIk
22.05.2013 14:35 Uhr
"Argumentativ zerlegen" soll man sie. Soso. Das muss man erstmal können. Für Verbote braucht man keine Argumente sondern nur Macht.
Daher sind Argumente sehr viel schwieriger, besonders für religiös Durchgeknallte, denen dieses Konzept vollkommen fremd ist.

Die Gefahr am Versuch, Rechte mit Argumenten zu bekämpfen ist, dass die Rechten die besseren Argumente haben könnten...
22.05.2013 14:38 Uhr
Zwischen "politisch inkorrekt", "rechtsradikal" und "dem Nationalsozialismus nahestehend" bestehen aber gewaltige Unterschiede. Von daher ist es völlig blödsinnig, für drei sehr unterschiedliche Richtungen über gleichartige Reaktionsarten zu sprechen.
22.05.2013 14:47 Uhr
Versucht doch mal mit diesen Honks auf eine vernünftige Gesprächsbasis zu kommen, man wird feststellen, dass dies nicht klappt.
Bestes Beispiel, dass dies nicht möglich ist, sind doch diese Volldeppen der beiden Landtagsfraktionen der NPD in MV und Sachsen

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.05.2013 16:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.05.2013 15:15 Uhr
Vollkommen richtig. Gerade der alberne und fast peinliche Umgang mit politisch eher rechts stehenden Parteien und Gruppierungen treibt die Menschen erst zu ihnen. Eine sachliche Auseinandersetzung tut sowohl der politischen Kultur als auch dem Kampf gegen Neonazis gut.
22.05.2013 15:24 Uhr
Ich kann wie so häufig Solid nur zustimmen.
22.05.2013 16:00 Uhr
Das besagte "Statement" schließt sich nicht dem politischen "Mainstream" an und der Verfasser wird innerhalb von kürzester Zeit als Nazi-Sympathisant diskreditiert werden. Wie kann man sich nur solche Dinge einfallen lassen? *Pfui*
22.05.2013 16:18 Uhr
Naja sich mit diesem Thema und auch mit Rechten auseinanderzusetzen ist sicherlich wichtig, gerade auch um die Frage zu beantworten warum vorallem junge Menschen in so eine Szene abrutsche. Allerdings halte ich ein Verbot von Rechtsradikalen Partein und Organisationen für richtig,weil dadurch die Finanziereung und die Organisation erschwert wird.Wenn man dieses Verbot aufheben würde könnte es dazu kommen das bald aus Steuergeldern eine neue NSPAD finanziert werden müsste.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.05.2013 18:18 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.05.2013 16:43 Uhr
Extremismus spielt sich auf der emotionalen Ebene ab. Daher ist es zwecklos sich mit ihnen auf der Sachebene auseinandersetzen zu wollen.
22.05.2013 16:52 Uhr
Der Umfragesteller spielt mit dem Feuer.Wehret den Anfängen.Wer erst Fragen und Diskussionen zuläßt, hat schon verloren...





Außerdem würden eine ganze Industrie und viele "anerkante Rechtsextremismusexperten" brotlos werden.Reichen euch die Arbeitslosenzahlen noch nicht?
23.05.2013 11:11 Uhr
Ein Parteienverbot hat nicht umsonst sehr hohe Hürden. Ich sehe ein solches in Einzelfällen als letztes Mittel. Es wurde in der Geschichte der Bundesrepublik zweimal angewandt, bei der SRP (rechtsextrem) und bei der KPD (linksextrem). Eine Inflation von Parteienverboten ist nicht zu befürchten. Grundsätzlich sollte es um politische Auseinandersetzung gehen, wobei das - unabhängig von Verboten - in manchen Bereichen schwierig wird, nämlich dann, wenn man es mit Fanatikern (jeglicher Coleur) zu tun hat, die Sachargumenten gegenüber nicht offen sind. V.a. wenn sie glauben, die letzte, einzige Wahrheit erkannt zu haben und der Gegenüber für sie verblendet, indoktriniert, unwissend, "böse" oder wertlos ist.
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