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Fragenübersicht Ein gehörloses Kind flüchtet aus einer Wohngruppe zurück in die Wohnung zu seiner gehörlosen Mutter und die Polizei setzt Teaser und Schüsse zeitgleich ein, weil eine Bedrohung gesehen wurde - Deine Meinung?
1 - 20 / 59 Meinungen+20Ende
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17.11.2025 15:09 Uhr
Ich kenne die Situation nicht, wüsste aber nicht welche Gründe Waffengewalt gegen Kinder rechtfertigen würde. Man kann auch wegrennen. Aber es passt in eine Zeit zunehmender Gewalttätigkeit, denn auch das führt auf Dauer zu einem Gewöhnungseffekt. Und Leute, die heute zur Polizei gehen sind nun nicht die hellsten Leuchten in Sachen Kooperation, Mitgefühl und Deeskalation.
17.11.2025 15:24 Uhr
Das Kind hatte meiner Meinung nach nicht begriffen, warum es von seiner Mutter getrennt worden war (wie jedes Kind übrigens....auch aus asozialen Familienstrukturen), war zu ihr geflüchtet und wurde auch beschützt bis zur bevorstehenden gewaltsamen Öffnung der Wohnung, was zusätzlich Panik verursachte und das Kind zur Verteidigung Messer in die Hände nehmen ließ.
Rationales Denken war bei dem Kind, aber vor allem bei den Polizisten nicht gegeben und die Beamten waren sträflich überfordert!!!

Das vor allem kann ich nicht wie auch schon im Oldenburger Fall, hinter dem eine ganze Stadt steht,entschuldigen.

Diese Fälle zeigen überdeutlich, dass entsprechend qualifizierte Einsatzkräfte fehlen und eigentlich sofort mit vor Ort sein müssen oder in kürzester Zeit nachgefordert werden!
Vom Türeintreten hatte man wohl Abstand genommen,der Schlüsseldienst wurde nicht mehr gebraucht, denn die Mutter hatte aufgegeben allerdings nicht das Kind, dessen Panik nachvollziebar ist aber keinen ZEITGLEICHEN SCHUTZ DURCH TASER U.SCHUSSWAFFE rechtfertigt!

Das Kind schwebt auf der Intensivstation in Lebensgefahr....ich bin neugierig auf die Statements der Beteiligten und vor allem der Vorgesetzten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 17.11.2025 20:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen
17.11.2025 19:33 Uhr
Tja, das ganze Spielzeug einmal ausprobiert. Keine Absprache. Auf ne 12jährige zu schießen geht gar nicht, der Einsatz von Taser und Waffe gleichzeitig auch nicht. Das Duo sollte in den Innendienst versetzt werden, die kann man doch nicht auf die Menschheit los lassen.
17.11.2025 19:42 Uhr
Was soll man dazu sagen?

Unfassbar!

Man sollte aus Sicherheitsgründen darauf verzichten, in Krisensituationen, die Polizei zu rufen. Das kann es doch nicht sein.

Wenn ich mir vorstelle, dass man demnächst wieder massenweise Soziopathen in der Bundeswehr an der Waffe ausbilden will, wird mir Angst und Bange.
17.11.2025 20:19 Uhr
Ich kenne die Situation nicht. Grundsätzlich ist klar, dass die Polizei zunehmend ein Verhalten annimmt, wie es aus den USA bekannt ist, wenn sich die allgemeine Gewalt in der Gesellschaft steigert - und das tut sie. Auch der Polizist will überleben, und möglicherweise sah das Kind nicht wie 12 aus.
Es erscheint erstmal unverhältnismäßig, aber ich beneide keinen Polizisten um seinen Job und möchte daher auch nicht vorschnell verurteilen.
17.11.2025 20:20 Uhr
Zitat:
Es erscheint erstmal unverhältnismäßig, aber ich beneide keinen Polizisten um seinen Job und möchte daher auch nicht vorschnell verurteilen.


Kein Wort über das Opfer, aber viel Geschwafel und Verständnis für die Täter. Typisch Tilia.
17.11.2025 20:21 Uhr
Zitat:

Kein Wort über das Opfer,


Dem Kind hätte kein Zugang zu Messern gewährt werden dürfen.
17.11.2025 20:24 Uhr
Zitat:
Zitat:

Kein Wort über das Opfer,


Dem Kind hätte kein Zugang zu Messern gewährt werden dürfen.


Als du 12 Jahre alt warst haben deine Eltern sicher alle Messer vor die versteckt?

Was fürn Stuss du wieder schreibst
17.11.2025 20:25 Uhr
Zitat:
Als du 12 Jahre alt warst haben deine Eltern sicher alle Messer vor die versteckt?


Nein. Ich habe aber auch gelernt, dass man nicht mit einem Messer auf einen Menschen losgeht.
17.11.2025 20:28 Uhr
Zitat:
Zitat:
Als du 12 Jahre alt warst haben deine Eltern sicher alle Messer vor die versteckt?


Nein. Ich habe aber auch gelernt, dass man nicht mit einem Messer auf einen Menschen losgeht.


Noch mehr Stuss. Du hättest in dieser Situation natürlich tiefenentspannt reagiert, wenn mitten in der Nacht eine Horde Bullen in die Wohnung eindringt?
17.11.2025 20:32 Uhr
Zitat:
Du hättest in dieser Situation natürlich tiefenentspannt reagiert, wenn mitten in der Nacht eine Horde Bullen in die Wohnung eindringt?


So eine Situation stand nicht an, es hätte keinen Grund gegeben, dass die Polizei nachts in mein Elternhaus eindringt.
Anscheinend wurde das Kind zu lange bei der Mutter belassen, die Verhältnisse scheinen schlimm zu sein. Letztendlich eine Verkettung unglücklicher Umstände. Das Kind hätte in der Wohngruppe besser beaufsichtigt werden müssen, so dass ein Weglaufen unmöglich ist. Die Polizisten waren möglicherweise unerfahren und nicht ausreichend mit der Situation vertraut, die sie erwarten könnte. So ist das dann so passiert. Man kann nicht alle Unglücke vermeiden.
17.11.2025 20:36 Uhr
Hätten die Bullen in unserem Viertel nicht jedem jugendlichen Bagaluten gekannt hätte mir ähnliches passieren können.
Mit Beamten vor Ort, die sich besser auskennen würde sich evtl einiges vermeiden lassen.
Damals hießen sie Kontaktbeamte, kennt heute keiner mehr.
Sehr schade.
17.11.2025 20:40 Uhr
Zitat:
Du hättest in dieser Situation natürlich tiefenentspannt reagiert, wenn mitten in der Nacht eine Horde Bullen in die Wohnung eindringt?


Und würde das heute passieren, so wäre ich zwar geschockt und bekäme möglicherweise, aus dem Schlaf gerissen, einen Kreislaufkollaps, würde aber sicher nicht zum Messer greifen.
17.11.2025 20:45 Uhr
Zitat:
Zitat:
Du hättest in dieser Situation natürlich tiefenentspannt reagiert, wenn mitten in der Nacht eine Horde Bullen in die Wohnung eindringt?


Und würde das heute passieren, so wäre ich zwar geschockt und bekäme möglicherweise, aus dem Schlaf gerissen, einen Kreislaufkollaps, würde aber sicher nicht zum Messer greifen.


Es freut mich sehr, dass du heute nicht mehr wie eine überforderte 12-Jährige agieren würdest. Wundert mich nur, dass du das extra betonen musst.
17.11.2025 20:46 Uhr
Zitat:
Zitat:
Du hättest in dieser Situation natürlich tiefenentspannt reagiert, wenn mitten in der Nacht eine Horde Bullen in die Wohnung eindringt?


Und würde das heute passieren, so wäre ich zwar geschockt und bekäme möglicherweise, aus dem Schlaf gerissen, einen Kreislaufkollaps, würde aber sicher nicht zum Messer greifen.


Das dürfte eine Menge damit zu tun haben wo, uund unter welchen Umständen man lebt und aufwächst.

Auch ich hätte erst zugelangt wenn irgendwer die Bude stürmt, dann gefragt.
Erfahrungswerte halt.
17.11.2025 20:46 Uhr
Zitat:

Es freut mich sehr, dass du heute nicht mehr wie eine überforderte 12-Jährige agieren würdest.


Ich hätte auch mit 12 nicht zum Messer gegriffen. Ich bin nicht gewaltaffin und war es nie.
17.11.2025 20:50 Uhr
Letztendlich ist es so: wer oft Gewalt erlebt, greift auch selbst schneller zu Gewalt. Dürfte auf beide Seiten der Konstellation zugetroffen haben.
17.11.2025 20:50 Uhr
Zitat:
Zitat:
Als du 12 Jahre alt warst haben deine Eltern sicher alle Messer vor die versteckt?


Nein. Ich habe aber auch gelernt, dass man nicht mit einem Messer auf einen Menschen losgeht.


Tilia hatte erst als Erwachsene Zugang zur Küche.
17.11.2025 20:53 Uhr
Zitat:
Tilia hatte erst als Erwachsene Zugang zur Küche.


Wurden in Deiner Kindheit in der Küche Messerkämpfe abgehalten?
17.11.2025 20:59 Uhr
Zitat:
Ich hätte auch mit 12 nicht zum Messer gegriffen. Ich bin nicht gewaltaffin und war es nie.


Was hat es mit "gewaltaffin" zu tun, wenn sich eine Zwölfjährige mit körperlichem Handicap in einer absoluten Stresssituation mit allem verteidigt, was greifbar erscheint? Es ist auch nicht das erste Mal, dass an der Schusswaffe ausgebildete Polizisten völlig unangemessen in solchen Situationen reagieren. Da stimmt doch etwas Grundsätzliches in der Ausbildung der Polizei nicht.
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