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Fragenübersicht Werden die Erfolge bei den Wahlen in New Jersey, Virginia und New York der demokratischen Partei Auftrieb geben?
1 - 20 / 21 Meinungen+20Ende
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06.11.2025 03:23 Uhr
Nein, sicher nicht. Der eigentliche Kandidat des demokratischen Establishments in New York war Cuomo. Der Wahlsieg des angeblichen "Kommunisten" und "Antisemiten" Mamdani ist ein Albtraum für Trump und Demokraten gleichermaßen.
06.11.2025 06:21 Uhr
Zitat:
Nein, sicher nicht. Der eigentliche Kandidat des demokratischen Establishments in New York war Cuomo. Der Wahlsieg des angeblichen "Kommunisten" und "Antisemiten" Mamdani ist ein Albtraum für Trump und Demokraten gleichermaßen.


Das klingt ja fast so, als ob Mamdani der Pinocchio von New York wäre ...

Zur eigentlichen Frage: Ja, das wird Auftrieb geben und Mamdani wird dabei nicht stören, sondern Trump eher von der eigentlichen Veränderung ablenken.
06.11.2025 07:29 Uhr
Die Wahlgewinner könnten unterschiedlicher kaum sein. Das dürfte eher Richtungsstreitereien auslösen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.11.2025 07:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.11.2025 08:48 Uhr
Zitat:
Die Wahlgewinner könnten unterschiedlicher kaum sein. Das dürfte eher Richtungsstreitereien auslösen.


Wenn die Demokraten schlau sind, wählen sie in den Vorwahlen eine Kandidatin oder Kandidaten, die/der bei den kommenden Präsi-Wahlen sowohl in den Süd- als auch in den Nordstaaten Wählerstimmen generieren kann.

Das wird in einem von Trump gründlich gespaltenen Land eine Herausforderung, aber die Chancen stehen gut, denn die Hispanics, die Trump noch in den letzten Wahlen aus unerfindlichen Gründen recht häufig gewählt hatten, dürften sich in der Mehrzahl angesichts der ICE-Eskapaden angewidert von ihm abgewendet haben.

So ein Typ wie Mamdani mag zu extrem für einen Südstaatler sein, aber ein wenig sozialdemokratische Kern-DNA dürfte der zukünftigen Kandidatin/ dem zukünftigen Kandidaten durchaus helfen. Wenn es dann noch ein*e Quereinsteiger*in wäre, würden die Chancen weiter steigen, denn von Familien-Dynastien und Milliardären haben hoffentlich mittlerweile die meisten Amis die Nase gestrichen voll.

06.11.2025 08:52 Uhr
Wo hab ich nur meine Glaskugel? Nein, keine Ahnung. Denke aber dass derzeit alles der demokratischen Partei Auftrieb geben könnte und diese auch die notwendigen Schlüsse ziehen wird, wenn Trump aus dem Präsidentenamt ausscheidet.
06.11.2025 08:53 Uhr
Zitat:
Nein, sicher nicht. Der eigentliche Kandidat des demokratischen Establishments in New York war Cuomo. Der Wahlsieg des angeblichen "Kommunisten" und "Antisemiten" Mamdani ist ein Albtraum für Trump und Demokraten gleichermaßen.


Warum nicht?
06.11.2025 10:39 Uhr
Es ist für die Demokraten erst einmal schön, dass sie nicht weiter Niederlagen erleiden mussten, aber es waren eigentlich schon Ergebnisse, welche die Demokraten im Grunde genommen auch holen mussten.
06.11.2025 10:48 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nein, sicher nicht. Der eigentliche Kandidat des demokratischen Establishments in New York war Cuomo. Der Wahlsieg des angeblichen "Kommunisten" und "Antisemiten" Mamdani ist ein Albtraum für Trump und Demokraten gleichermaßen.


Warum nicht?


Deshalb:

Zitat:
Der eigentliche Kandidat des demokratischen Establishments in New York war Cuomo.
06.11.2025 10:56 Uhr
Ich habe das nicht verfolgt und habe deswegen eine Frage:

Haben da (blaue) Demokraten in traditionell republikanischen (roten) Staaten bzw. Städten gewonnen oder waren das nur die gewohnten blauen Wahlsiege in traditionell blauen Staaten?

Denn wenn es den Demokraten schon "Auftrieb" geben müsste, daß sie in ihren Hochburgen Wahlen nicht verlieren ...
06.11.2025 11:02 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Nein, sicher nicht. Der eigentliche Kandidat des demokratischen Establishments in New York war Cuomo. Der Wahlsieg des angeblichen "Kommunisten" und "Antisemiten" Mamdani ist ein Albtraum für Trump und Demokraten gleichermaßen.


Warum nicht?


Deshalb:

Zitat:
Der eigentliche Kandidat des demokratischen Establishments in New York war Cuomo.


Mamdani hat im Gegensatz zu Cuomo nicht den Weg der Spaltung gewählt und war damit erfolgreich.

Das mag dir als Spaltpilz nicht gefallen, ist aber die erfolgreichere Strategie.
06.11.2025 11:06 Uhr
Zitat:
Haben da (blaue) Demokraten in traditionell republikanischen (roten) Staaten bzw. Städten gewonnen oder waren das nur die gewohnten blauen Wahlsiege in traditionell blauen Staaten?


Wenn man bedenkt, dass in New York einst Trump-Intimus Rudy Giuliani jahrelang Bürgermeister war,
kann man noch nicht mal vom Melting-Point New York als "traditionellen blauen Staat bzw. Stadt" sprechen.
06.11.2025 11:07 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Nein, sicher nicht. Der eigentliche Kandidat des demokratischen Establishments in New York war Cuomo. Der Wahlsieg des angeblichen "Kommunisten" und "Antisemiten" Mamdani ist ein Albtraum für Trump und Demokraten gleichermaßen.


Warum nicht?


Deshalb:

Zitat:
Der eigentliche Kandidat des demokratischen Establishments in New York war Cuomo.


Mamdani hat im Gegensatz zu Cuomo nicht den Weg der Spaltung gewählt und war damit erfolgreich.

Das mag dir als Spaltpilz nicht gefallen, ist aber die erfolgreichere Strategie.


Wie hat er denn gespalten oder was war die "erfolgreichere" Strategie? Oder war das wieder nur heiße Luft, weil dir der Autor nicht passt?
06.11.2025 11:09 Uhr
Zitat:
Ich habe das nicht verfolgt und habe deswegen eine Frage:

Haben da (blaue) Demokraten in traditionell republikanischen (roten) Staaten bzw. Städten gewonnen oder waren das nur die gewohnten blauen Wahlsiege in traditionell blauen Staaten?

Denn wenn es den Demokraten schon "Auftrieb" geben müsste, daß sie in ihren Hochburgen Wahlen nicht verlieren ...


Die Demokraten haben lange gebraucht, um zu verstehen dass sie selbst für ihre Institutionen kämpfen müssen. Das würde ich schon als Auftrieb bezeichnen.
06.11.2025 11:12 Uhr
Zitat:
Wie hat er denn gespalten oder was war die "erfolgreichere" Strategie?


Cuomo ist als "uanbhängiger Kandidat" zur Wahl angetreten, obwohl er die Vorwahlen der Demokratischen Partei gegen Mamdani verloren hatte.

Letztendlich hat ihm das auch nichts geholfen und vor allem haben die Dems in NY mehrheitlich entschieden, dass sie auf wirklich linke Politik setzen, was gegen eine innere Spaltung spricht.
06.11.2025 11:24 Uhr
Zitat:
was gegen eine innere Spaltung spricht.


Nun bestehen die USA nicht nur aus New York. Die demokratischen Siegerinnen in New Jersey und Virginia sind jetzt keine großen Fans von Mamdani. Und die Republikaner sind schon richtig heiß drauf, Mamdani als DEN Demokraten schlechthin aufzubauen, weil es da so viele Angriffspunkte aus deren Sicht gibt, dass jedes Wahlkampfteam vor Freude im Dreieck springen würde. Daher betonen die Demokraten aktuell auch sehr, dass Spanberger und Sherrill, die beiden anderen Gewinnerinnen, repräsentativer sind.

Kurz: Wenn die Demokraten es nicht hinbekommen, ist das mehr Spaltung als alles andere.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.11.2025 11:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.11.2025 11:28 Uhr
Zitat:
Zitat:
was gegen eine innere Spaltung spricht.


Nun bestehen die USA nicht nur aus New York. Die demokratischen Siegerinnen in New Jersey und Virginia sind jetzt keine großen Fans von Mamdani. Und die Republikaner sind schon richtig heiß drauf, Mamdani als DEN Demokraten schlechthin aufzubauen, weil es da so viele Angriffspunkte aus deren Sicht gibt, dass jedes Wahlkampfteam vor Freude im Dreieck springen würde. Daher betonen die Demokraten aktuell auch sehr, dass Spanberger und Sherrill, die beiden anderen Gewinnerinnen, repräsentativer sind.

Kurz: Wenn die Demokraten es nicht hinbekommen, ist das mehr Spaltung als alles andere.


Was lest ihr diesbezüglich für US-Medien? Vielleicht welche, wo nicht 80% der Artikel hinter einer paywall stehen.
06.11.2025 11:30 Uhr
Zitat:
Kurz: Wenn die Demokraten es nicht hinbekommen, ist das mehr Spaltung als alles andere.


Da bin ich anderer Meinung.

Mamdani kann schon aufgrund seiner Herkunft nicht als direkter Konkurrent zu einem Trump-Nachfolger antreteten.

Allerdings deckt er ein wichtiges Wählerspektrum ab und kann weit über New York hinaus für eine Aufbruchstimmung gerade unter den Abgehängten der Gesellschaft sorgen, die durchaus eine wichtige Wählergruppe darstellen.

Insofern stimmt auch der Spruch mit "Trumps größter Alptraum", denn indirekt deckt Mamdani eine offene Flanke von Trump und der gesamten republikanischen Partei auf.

Vielleicht spaltet sich sogar eher die Republikanische Partei als die Demokratische Partei wegen Mamdani.

Es wird auf jeden Fall noch spannend bis zu den Zwischenwahlen und zur nächsten US-Präsi-Wahl.
06.11.2025 11:34 Uhr
Zitat:
Was lest ihr diesbezüglich für US-Medien? Vielleicht welche, wo nicht 80% der Artikel hinter einer paywall stehen.


Ich schaue immer wieder gerne bei CNN vorbei:

https://edition.cnn.com/

Empfehlenswert ist zum Beispiel dieser Artikel:

Zitat:
Two days that tarnished Trump’s aura of absolute power


https://edition.cnn.com/2025/11/06/politics/trump-election-mamdani-sherrill-spanberger-scotus-analysis
06.11.2025 11:34 Uhr
Zitat:
Was lest ihr diesbezüglich für US-Medien?


Wenn man FOX News (eher republikanisch), MSNBC (eher demokratisch) und USA Today (bemüht neutral) nutzt, hat man eine gute Spannbreite und nimmt einfach den Durchschnitt der Meldungen, der ist dann am nächsten an der Wahrheit ;)
06.11.2025 13:51 Uhr
Für die Mid-Terms nächstes Jahr könnte das Auftrieb geben, die Präsidentschaftswahl ist noch zu weit weg.

In den Primaries sind übrigens in den meisten Staaten nicht Mitglieder der demokratischen Partei, sondern registrierte Wähler wahlberechtigt, teilweise sogar solche, die nicht für die Demokraten registriert sind.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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