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Fragenübersicht Stimmst du dem Chef-Redakteur der Welt am Sonntag zu? "Liebe LGBTQ – geht es ein wenig leiser?"
1 - 20 / 40 Meinungen+20Ende
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17.09.2025 21:29 Uhr
Zitat:


Wir leben in einer Ära der Dünnhäutigkeit, in der sich fast jeder als Opfer gefällt



Ist das ein verzweifelter Versuch von Satire oder witzig zu sein, wenn er selbst rumopfert?
17.09.2025 21:31 Uhr
Angesichts des Artikels kann man wohl sehen, dass manche den gesellschaftlichen Rollback einleiten wollen. Mit dem Mundtotmachen fängt die Unterdrückung an. Mit Sich-Zurücknehmen ist es nicht mehr weit bis zum Verstecken. Und wer die Sichtbarkeit verliert wird auch irgendwann wieder verfolgt, damit das Nicht-Normale die Realität nicht beschmutzt. Wehret den Anfängen.
17.09.2025 21:35 Uhr
Ich stimme dem absolut zu. Soll doch jeder seine sexuellen Vorlieben ausleben wie er/sie/es will.
Nur muss man damit nicht dem Rest der Gesellschaft auf den Sack gehen. Es gibt wesentlich Wichtigeres.
17.09.2025 21:35 Uhr
Wenn man sich die Umfragen bei dol2day ansieht, hat die Anzahl derjenigen, die sich mit LGBTQ beschäftigen stark abgenommen. Das "ständige Belämmern", das der Autor anprangert findet hier also nicht statt. Da wir den Anspruch erheben die Gesellschaft zu spiegeln, ist der Belämmerungs-Faktor dort wohl auch eine Übertreibung.
17.09.2025 21:38 Uhr
Zitat:
Es gibt wesentlich Wichtigeres.


Ja, ich finde auch, dass Frauen vögeln ein wichtigeres Thema für Heterosexuelle ist. Das nimmt auch immer mehr ab. Die generelle Unlust am heterosexuellen Liebesspiel, insbesondere dem unverhüteten Sex zur Reproduktion ist einfach viel zu wenig ausgeprägt. Wahrscheinlich ist das lautstarke Auftreten der LGBTQ*-Vertreter der Faktor, der den Heteros daran den Spaß verdirbt.

Wann entschuldigt sich endlich ein Schwuler dafür?


17.09.2025 21:40 Uhr
Nein, es geht aber gerne deutlich lauter.
17.09.2025 21:40 Uhr
Zitat:
Wenn man sich die Umfragen bei dol2day ansieht, hat die Anzahl derjenigen, die sich mit LGBTQ beschäftigen stark abgenommen.


Könnte an der (temporären) Abwesenheit der einschlägig aktivistischen Accounts liegen, den meisten Nutzern hier ist die sexuelle Identität bzw. Vorlieben ihrer Mitdoler vollkommen egal.

Aber das wird sicher bald wieder anders.
17.09.2025 21:42 Uhr
Zitat:
Ich stimme dem absolut zu. Soll doch jeder seine sexuellen Vorlieben ausleben wie er/sie/es will.
Nur muss man damit nicht dem Rest der Gesellschaft auf den Sack gehen. Es gibt wesentlich Wichtigeres.


Warum gehst du eigentlich dem Rest der Gesellschaft auf den Sack, Kriegsverbrecher-Nick?
17.09.2025 21:44 Uhr
Zitat:
Könnte an der (temporären) Abwesenheit der einschlägig aktivistischen Accounts liegen, den meisten Nutzern hier ist die sexuelle Identität bzw. Vorlieben ihrer Mitdoler vollkommen egal.


Keine Angst, deine sexuellen Vorlieben möchte hier keiner wissen, SBF. Da herrscht wahrscheinlich ohnehin tote Hose.
17.09.2025 21:45 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wenn man sich die Umfragen bei dol2day ansieht, hat die Anzahl derjenigen, die sich mit LGBTQ beschäftigen stark abgenommen.


Könnte an der (temporären) Abwesenheit der einschlägig aktivistischen Accounts liegen, den meisten Nutzern hier ist die sexuelle Identität bzw. Vorlieben ihrer Mitdoler vollkommen egal.

Aber das wird sicher bald wieder anders.


Ich bin mir sicher, dass LGBTQ in den nächsten Jahren weiter zurückgedrängt wird. Die öffentliche Meinung kippt gerade. Das liegt auch am Erstarken des Rechtskonservatismus und dem heteronormativen Hype aus der populistischen Ecke. Bin gespannt wann die gesellschaftliche Sündenbockzuweisung, die auch in dem Artikel schon mitschwingt wieder zum guten Ton gehört. Ich prognostiziere, dass das Versteckspiel von LGBTQ-Menschen schon bald wieder zur Tagesordnung gehört.
17.09.2025 21:47 Uhr
Zitat:
Soll doch jeder seine sexuellen Vorlieben ausleben wie er/sie/es will.


Auf keinen Fall! Wo kämen wir hin? Wir öffnen doch nicht Sodomie und Kindesmissbrauch Tür und Tor. Was hast du dir nur bei der Aussage gedacht, Prienchen?
17.09.2025 21:52 Uhr
Zitat:
Ich bin mir sicher, dass LGBTQ in den nächsten Jahren weiter zurückgedrängt wird. Die öffentliche Meinung kippt gerade. Das liegt auch am Erstarken des Rechtskonservatismus und dem heteronormativen Hype aus der populistischen Ecke. Bin gespannt wann die gesellschaftliche Sündenbockzuweisung, die auch in dem Artikel schon mitschwingt wieder zum guten Ton gehört. Ich prognostiziere, dass das Versteckspiel von LGBTQ-Menschen schon bald wieder zur Tagesordnung gehört.


Ich bin ein optimistischer Mensch und glaube, dass sich die bunte Vielfalt in der Gesellschaft nicht auf Dauer unterdrücken lässt.

Mir macht es Mut, wenn Tausende gegen Rechts auf die Straße gehen und zeigen, dass wir immer noch die Mehrheit stellen, auch wenn rechtsdrehende Parteien wie die AfD immer so tun, als stünden sie kurz vor der unmittelbaren erneuten Machtergreifung.

Irgendwann wird sich der Widerstand Bahn brechen, und zwar weltweit!

Rechtsaußen versucht immer weitere Grenzen zu überschreiten; es wird Zeit ihnen diese aufzuzeigen und sie wieder auf Normalmaß zu schrumpfen. Dafür müssen wir nur zusammenstehen, laut für unsere Rechte kämpfen und uns keinesfalls wieder verstecken!
17.09.2025 21:55 Uhr
Zitat:
Ich bin mir sicher, dass LGBTQ in den nächsten Jahren weiter zurückgedrängt wird.


Ja davon ist leider auszugehen.

Zitat:
Die öffentliche Meinung kippt gerade.


Nein, die Zusammensetzung der Gesellschaft ändert sich gerade und das hat natürlich auch Auswirkungen.

Zitat:
as liegt auch am Erstarken des Rechtskonservatismus und dem heteronormativen Hype aus der populistischen Ecke.


Ja dieser heteronormative Hype der die Mehrheitsgesellschaft abbildet, wen interessiert das schon, oder?
Ah und mal zu deiner Verortung, mache doch mal die Probe aufs Exempel, laufe mal händchenhaltend mit deinem Mann an ner AfD Veranstaltung vorbei und danach an einer Moschee nach dem Freitagsgebet.

Wird sicher spannend.

Zitat:
Ich prognostiziere, dass das Versteckspiel von LGBTQ-Menschen schon bald wieder zur Tagesordnung gehört.


Könnte sein, geht vielen Frauen gerade Abends auch so und ich habe gehört, Juden fühlen sich auch nicht mehr überall wohl.
17.09.2025 22:31 Uhr
Zitat:
Ah und mal zu deiner Verortung, mache doch mal die Probe aufs Exempel, laufe mal händchenhaltend mit deinem Mann an ner AfD Veranstaltung vorbei und danach an einer Moschee nach dem Freitagsgebet.


Die Erfahrung habe ich mehrfach gemacht und soll ich dir sagen, was passiert ist?

Am AfD-Stand wird man, wenn man Glück hat, dumm angeguckt oder im schlechteren Fall dumm angemacht. Körperliche Gewalt haben wir zum Glück noch nicht erlebt, liegt vielleicht auch an unserer Statur.

An einer Moschee wurden wir höchstens in ein nettes Gespräch verwickelt oder einfach so angenommen, wie wir sind.
17.09.2025 22:36 Uhr
Zitat:
Ja dieser heteronormative Hype der die Mehrheitsgesellschaft abbildet, wen interessiert das schon, oder?


Wer hindert dich Quatschnase eigentlich am Ausleben deiner "heteronormativen" Lebensweise? Zur Not darf Mann jeden Abend gegen wenig Kohle eine Frau legal missbrauchen. Also alles im Lot, in deiner "heteronormativen" Welt.
17.09.2025 22:39 Uhr
Zitat:
Wer hindert dich Quatschnase eigentlich am Ausleben deiner "heteronormativen" Lebensweise?


Na die Dauerbeschallung durch LGBTQ. Hat er doch anklingen lassen. Er kriegt halt keinen mehr hoch, wenn ständig die "schwule Bedrohung" in der Luft liegt.
17.09.2025 22:39 Uhr
Statt blauer Partei brauchen die Leute wohl eher blaue Pillen.
18.09.2025 11:39 Uhr
Zitat:

Die Erfahrung habe ich mehrfach gemacht und soll ich dir sagen, was passiert ist?

Am AfD-Stand wird man, wenn man Glück hat, dumm angeguckt oder im schlechteren Fall dumm angemacht. Körperliche Gewalt haben wir zum Glück noch nicht erlebt, liegt vielleicht auch an unserer Statur.

An einer Moschee wurden wir höchstens in ein nettes Gespräch verwickelt oder einfach so angenommen, wie wir sind.


Ich spreche nicht davon, was du dir so ausmalst, sondern von echten Erfahrungswerten.
18.09.2025 11:51 Uhr
Zitat:

Wer hindert dich Quatschnase eigentlich am Ausleben deiner "heteronormativen" Lebensweise? Zur Not darf Mann jeden Abend gegen wenig Kohle eine Frau legal missbrauchen. Also alles im Lot, in deiner "heteronormativen" Welt.


18.09.2025 16:43 Uhr
Ich muss zugeben, dass ich mir bei einem taz-Artikel, der sich darüber beklagt hat, dass es neben Preisen für männliche und weibliche Schauspieler keine Preise für non-binäre Schauspieler gibt, ein heftiges Augenrollen nicht verkneifen konnte.

Ich habe wirklich nichts gegen LGBTQ-Menschen. Ich will ihnen schon gar nichts Schlechtes oder Böses.

Aber irgendwann reichts mit den Forderungen. Ich hab Besseres zu tun als mich mit Schauspielpreisen für non-binäre Schauspieler zu beschäftigen.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.09.2025 16:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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