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[Gedankenspiel] Würdest du in deiner Partei für eine andere Position kämpfen oder würdest du gehen? |
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09.09.2025 15:47 Uhr |
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| Das hängt zu sehr davon ab, was dieses Einzelthema ist. Und wie das Verhältnis zu den anderen Programmpunkten ist. Und ob es z. B. den demokratischen und menschenrechtlichen Teilen unserer Verfassung widersprechen würde. |
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09.09.2025 15:49 Uhr |
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Das mag in kleinen oder in Entstehung begriffenen Parteien noch einigermaßen funktionieren.
In den großen Parteien hat die Stimme eines einzelnen einfachen Mitglieds keine Wirkung. Das wird dann relevant, wenn man sich auf die lange Reise in den Vorstand macht. Und das halte ich dann für völlig absurd und es macht diese Form von Vorgehen auch für Leute unattraktiv, die im Job jeden Tag ein Vielfaches an Wirkung erzeugen. |
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09.09.2025 15:51 Uhr |
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"In den großen Parteien hat die Stimme eines einzelnen einfachen Mitglieds keine Wirkung."
Es gibt ja die Möglichkeit, sich mit anderen Leuten in der Partei zu vernetzen, sich zu organisieren. Zum Glück gibt es in meiner Partei noch Genoss*innen, die so ticken wie ich. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.09.2025 22:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.09.2025 15:54 Uhr |
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"Eine solche Vernetzung ist aber neben einer Vollzeitberufstätigkeit, Familie etc. überhaupt nicht machbar."
Kenne einige Genoss*innen, die das schon seit Jahrzehnten so machen. |
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09.09.2025 16:31 Uhr |
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| Es wird sicher keine Partei geben, in der man 100% zu allen Programmpunkten "ja" sagen kann. Dann muss man eben abwägen, wo es die meisten und die wichtigsten Übereinstimmungen gibt. |
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09.09.2025 16:31 Uhr |
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Zitat:Zitat:"Eine solche Vernetzung ist aber neben einer Vollzeitberufstätigkeit, Familie etc. überhaupt nicht machbar."
Kenne einige Genoss*innen, die das schon seit Jahrzehnten so machen.
Wenn sie es seit Jahrzehnten versuchen, ist das Konzept ja nicht besonders erfolgreich.
Nein, es ging darum, dass sie seit Jahrzehnten in der Partei aktiv sind und für ihre Positionen eintreten, mal erfolgreich, mal nicht so erfolgreich - und das trotz Vollberuflichkeit und Familie. |
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09.09.2025 16:33 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:"Eine solche Vernetzung ist aber neben einer Vollzeitberufstätigkeit, Familie etc. überhaupt nicht machbar."
Kenne einige Genoss*innen, die das schon seit Jahrzehnten so machen.
Wenn sie es seit Jahrzehnten versuchen, ist das Konzept ja nicht besonders erfolgreich.
Nein, es ging darum, dass sie seit Jahrzehnten in der Partei aktiv sind und für ihre Positionen eintreten, mal erfolgreich, mal nicht so erfolgreich - und das trotz Vollberuflichkeit und Familie.
Ich hatte es so verstanden, dass sie sich für die Veränderung gewisser Positionen einsetzen. Die eigene Position zu vertreten halte ich für selbstverständlich. |
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09.09.2025 16:36 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Zitat:"Eine solche Vernetzung ist aber neben einer Vollzeitberufstätigkeit, Familie etc. überhaupt nicht machbar."
Kenne einige Genoss*innen, die das schon seit Jahrzehnten so machen.
Wenn sie es seit Jahrzehnten versuchen, ist das Konzept ja nicht besonders erfolgreich.
Nein, es ging darum, dass sie seit Jahrzehnten in der Partei aktiv sind und für ihre Positionen eintreten, mal erfolgreich, mal nicht so erfolgreich - und das trotz Vollberuflichkeit und Familie.
Ich hatte es so verstanden, dass sie sich für die Veränderung gewisser Positionen einsetzen. Die eigene Position zu vertreten halte ich für selbstverständlich.
Sowohl als auch. |
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09.09.2025 16:40 Uhr |
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Da stellt sich dann die Frage des Sinns und der Wichtigkeit.
Allzu wichtig kann das Thema nicht sein, wenn die Beispielperson jahrzehntelang darüber redet, ohne eine Änderung zu erreichen.
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09.09.2025 16:46 Uhr |
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pacific, Barneby,
ihr missversteht mich jetzt gerade. Du, pacific wandtest ein, dass es für Menschen mit Vollzeitbeschäftigung und Beruf nicht möglich sei sich zu engagieren, Netzwerke zu bilden. Ich wandte ein, dass ich genug Menschen kenne, die trotz Beruf und Familie das tun. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.09.2025 16:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.09.2025 17:53 Uhr |
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Es kommt auf Thema an.
Und ja, die Linke ist wegen Israel für mich schwierig geworden. |
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09.09.2025 18:14 Uhr |
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Zitat:Als ich mich noch intensiver mit Kommunalpolitik befasst habe, war da niemand unterwegs, der auch nur eine ansatzweise mit meiner heutigen Berufstätigkeit vergleichbaren Tätigkeit nachgeht. Das geht einfach zeitlich nicht.
Ist auch weniger möglich denn je.
Ich werde mich nun auch, nach fast 14 Jahren zurückziehen und nur noch als Stellvertreter in einem Ausschuss fungieren.
Es ist nicht mit einem normalen Beruf vereinbar, wenn man Kinder im Haus hat, und/oder wenn man bis 16.00 arbeitet und eine gesunde Beziehung möchte.
Ratssitzungen fangen hier um 16.00 Uhr an.
Wer um 4 Feierabend hat ist raus. Selbst wer früher geht hat Probleme, da der ÖPNV kaum funktionstüchtig und die Straßen im Ruhrgebiet und am Niederrhein gnadenlos überlastet sind.
Ausschüsse beginnen zwischen 17.00 und 18,00.
Dazu Sitzungen mit Begehungen, die früher beginnen, meist 14.00, Fraktionssitzungen, Fortbildungen, parteiinterne Veranstaltungen usw. u.s.f..
Wer eine Familie hat lässt entweder seinen Partner alles machen, oder hat anderweitige entsprechende Hilfe. Großeltern etc.
Soll sich also niemand wundern dass nur Rentner in den Gremien hocken, oder halt Studis ohne Plan. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.09.2025 18:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.09.2025 18:38 Uhr |
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| Ich würde schon noch unterscheiden zwischen einem Mandat in der Kommunalpolitik und einer Vernetzung in einer Partei. In meiner Partei läuft da unterdessen viel übers Internet, also bequem vom Sessel aus. Ich muss mich halt fragen, wie viel Zeit ich in der Woche dafür habe, das kann durchaus bei einer halben Stunde beginnen. |
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09.09.2025 21:15 Uhr |
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Das kommt darauf an, welche Priorität ich dem Thema beimesse. Wenn eine Mehrheit bei dem Thema anders positioniert ist, lohnt es sich vermutlich nicht, darum zu kämpfen, dass sich die Position der Partei ändert.
Jetzt ist halt die Frage, ob ich damit leben kann oder ob es mich in meinen Grundfesten stört. Wenn Letzteres der Fall ist, müsste ich mir wohl eingestehen, dort falsch zu sein.
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09.09.2025 21:36 Uhr |
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"Das kommt darauf an, welche Priorität ich dem Thema beimesse."
Wie ich schon schrieb, es ist ein mir wichtiges Thema, es geht schon um was. |
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09.09.2025 21:52 Uhr |
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Zitat:
Da stellt sich dann die Frage des Sinns und der Wichtigkeit.
Allzu wichtig kann das Thema nicht sein, wenn die Beispielperson jahrzehntelang darüber redet, ohne eine Änderung zu erreichen.
Ich habe erklärt, dass ich es anders meinte, aber es ist auch so, dass es in der Partei die Linke und auch in der gesamtgesellschaftlichen Linken ein paar heiße Eisen gibt, die schon seit Jahrzehnten glühen und oft nur von schwierig erreichten Kompromissen überdeckt werden oder mal in die eine mal in die andere Richtung knapp entschieden werden. Zu nennen wären da Reform oder Revolution, die Haltung zu Regierungsbeteiligungen und wie bekannt nicht zuletzt die Haltung zu Israel/Palästina. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.09.2025 21:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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