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Wen würdest du wählen wenn morgen Bundestagswahl wäre? |
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19.11.2024 07:40 Uhr |
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Die einzige offene Frage ist eigentlich, ob die Union als Mehrheitsbeschaffer die SPD, die Grünen oder die FDP bekommt. Taktisch gesehen müsste ich eine von den Dreien wählen. Man kann sich entscheiden, ob die CDU ein soziales oder ökologisches Korrektiv bekommt - oder der Wirtschaftsliberalismus noch gestützt wird.
Aber eigentlich habe ich keine Lust mehr auf diese Parteien. Ich werde sehr spontan entscheiden. |
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19.11.2024 08:35 Uhr |
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| Bevor Merz angefangen hat, von seinem "Ultimatum" an Russland zu faseln, war ich ziemlich sicher, dass es jemand "Sonstiges" sein wird. Aber inzwischen denke ich, möglicherweise muss man diesem Herrn doch etwas Effektiveres entgegensetzen. Ich bin noch am Überlegen. |
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19.11.2024 08:41 Uhr |
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| Ziemlich genau das, was Botsi sagt, wobei die FDP noch am ehesten meiner Linie entspricht. Aber denen werfe ich keine Stimme mehr hinterher, nur um am Ende wieder enttäuscht zu werden. |
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19.11.2024 08:47 Uhr |
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| Zum ersten Mal seit Jahren kan man schwarz wählen in der Hoffnung, dass man nicht etwas rausbekommt, was aus strategischen oder sonstigen Gründen rot oder grün nachläuft. |
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19.11.2024 08:48 Uhr |
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Zitat:Die einzige offene Frage ist eigentlich, ob die Union als Mehrheitsbeschaffer die SPD, die Grünen oder die FDP bekommt. Taktisch gesehen müsste ich eine von den Dreien wählen. Man kann sich entscheiden, ob die CDU ein soziales oder ökologisches Korrektiv bekommt - oder der Wirtschaftsliberalismus noch gestützt wird.
Die Analyse ist korrekt, allerdings kann man von der Lindner-FDP, bei der zuerst Lindner, dann die Partei, dann lange nichts, und dann erst das Land kommt, kaum erwarten liberale Ideen für die Menschen zu realisieren. Daher bleibt freiheitlich gesinnten Menschen nur die Protestwahl.
Ich persönlich bin übrigens weder von den Grünen noch von der SPD enttäuscht. Aus meiner Sicht ist lediglich die Ampel an den Realitäten gescheitert. Da aber die Witzfigur Merz die größten Chancen hat, die meisten Stimmen zu bekommen mit der CDU, und ich ihm noch viel weniger zutraue eine stabile Koalition zu bilden als Scholz, sehe ich mich ebenfalls zur Protestwahl gezwungen. Sonst werden die etablierten Parteien niemals begreifen, dass man als gewählter Vertreter des Volkes in Verantwortung für Staat und Bevölkerung zu handeln hat. |
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19.11.2024 09:04 Uhr |
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@rMS
Was wäre denn für dich ein wirksamer Protest? AfD, BSW? |
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19.11.2024 09:26 Uhr |
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@Botsaris
Für mich käme nur das BSW als Protestpartei in Frage. Letztlich werde ich aber vermutlich dann doch die Partei wählen die ich immer gewählt habe. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.11.2024 09:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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19.11.2024 10:02 Uhr |
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Noch völlig offen. FDP oder BSW mit Außenseiterchance CDU.
Es wird viel auf den Wahlkampf ankommen, wie radikal sich die Genannten von der grünen Politik distanzieren und wie am Ende die Demoskopie aussieht. Und welche Schwerpunkte gesetzt werden, vor allem beim BSW. |
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19.11.2024 10:21 Uhr |
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Zitat:Zitat:sehe ich mich ebenfalls zur Protestwahl gezwungen. Sonst werden die etablierten Parteien niemals begreifen, dass man als gewählter Vertreter des Volkes in Verantwortung für Staat und Bevölkerung zu handeln hat.
Das ist irrationaler Schwachfug, den ich von Dir rMs eigentlich in dieser Form nicht erwartet hätte. Man bildet sich in seinem nach Möglichkeit denkfähigen Oberstübchen hoffentlich ein Portfolio mit den Eigenschaften und Programmpunkten, die eine wählbare Partei für einen selbst haben muss und entscheidet dann. Wer Protest wählt kann sich auch gerne in der Historie derer begreifen, die damals die Weimarer Republik zu Grabe getragen haben.
Nun ja, niemand weiß ob es meine Meinung war oder eine Meinung, die ich schrieb. Allerdings kann ich sagen, dass der Teil in mir, der das tatsächlich so gemeint haben könnte, von Deiner Antwort, lieber Anteros, eher bestärkt wurde. |
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19.11.2024 10:31 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zum ersten Mal seit Jahren kan man schwarz wählen in der Hoffnung, dass man nicht etwas rausbekommt, was aus strategischen oder sonstigen Gründen rot oder grün nachläuft.
Merz als Bewahrer des christlich-konservativen Markenkerns der CDU? Wäre ziemlich "Old School", aber da könnte was dran sein.
Ich schätze den ideologischen old-school-Kern der Schwarzen, das sollte wohl klar sein. |
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19.11.2024 10:32 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Zum ersten Mal seit Jahren kan man schwarz wählen in der Hoffnung, dass man nicht etwas rausbekommt, was aus strategischen oder sonstigen Gründen rot oder grün nachläuft.
Merz als Bewahrer des christlich-konservativen Markenkerns der CDU? Wäre ziemlich "Old School", aber da könnte was dran sein.
Ich schätze den ideologischen old-school-Kern der Schwarzen, das sollte wohl klar sein.
Sei Dir unbenommen. Wenigstens ist die hirnverbrannte Idee einen ominösen "Protest" zu wählen und dumm genug zu sein, das als Alternative zu begreifen keine Option für Dich. |
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