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"Wir können nicht alle Flüchtlinge der Welt aufnehmen." - Deine Meinung? |
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20.10.2023 10:25 Uhr |
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Diese Aussage ist zwar ziemlich platt, aber inhaltlich vollkommen zutreffend.
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20.10.2023 10:26 Uhr |
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| Natürlich können wir nicht alle Flüchtlinge der Welt aufnehmen, wer wollte das bestreiten? |
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20.10.2023 10:26 Uhr |
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| Kann man schon. Wie es dann hier aussieht, ist dann wieder eine andere Frage. |
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20.10.2023 10:28 Uhr |
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Laut UNO-Flüchtlingshilfswerk ist die Gesamtzahl der Flüchtlinge und schutzbedürftigen Menschen weltweit um rekordverdächtige 35 Prozent oder 8,9 Millionen Menschen gestiegen und lag Ende 2022 bei 34,6 Millionen. Durch diverse hinzugekommene Konflikte in diesem Jahr geht man davon aus, dass weiter 3-4 Millionen Flüchtlinge 2023 hinzugerechnet werden müssen.
Das sind Zahlen, die klar ausdrücken, dass es eine globale Aufgabe ist, Flüchtlingsströme zu kanalisieren und den Menschen zu helfen. |
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20.10.2023 10:38 Uhr |
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Insgesamt sind sogar - wenn man die Aufsplittung der Zahlen des UNHCR liest mehr als 100 Millionen Menschen auf der Flucht:
Zu den gewaltsam Vertriebenen gehörten Ende 2022
35,3 Millionen Flüchtlinge, darunter:
- 29,4 Millionen Flüchtlinge unter dem Mandat von UNHCR
- 5,9 Millionen Palästina-Flüchtlinge unter UNRWA-Mandat.
62,5 Millionen Binnenvertriebene durch Konflikte und Gewalt
5,4 Millionen Asylsuchende
5,2 Millionen andere schutzbedürftige Menschen
Quelle:
https://www.uno-fluechtlingshilfe.de /informieren/fluechtlingszahlen#:~:text=
Fl%C3%BCchtlinge%20und%20Asylsuchende,20
22%20bei%2034%2C6%20Millionen. |
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20.10.2023 10:41 Uhr |
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| Das ist eine richtige Aussage. Die Kosten werden immer höher und niemand kann das mehr bezahlen, wenn es weiter so läuft. |
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20.10.2023 10:44 Uhr |
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| PS. Wobei die Linken gleichzeitig auch noch eine Transformation in eine sozialistisch-ökologische Gesellschaft vorantreiben. |
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20.10.2023 10:44 Uhr |
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| Wer etwas anderes sagt, hat die Marktwirtschaft nicht verstanden. Der Produzent kann nicht gleichzeitig der Konsument sein. Sonst klappt das nicht mit dem Profit. |
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20.10.2023 10:45 Uhr |
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Zitat:Das sind Zahlen, die klar ausdrücken, dass es eine globale Aufgabe ist, Flüchtlingsströme zu kanalisieren und den Menschen zu helfen.
Richtig, dafür müsste man sich aber erstmal auf die eigentliche Zielgruppe konzentrieren, sprich Personen mit einem Schutzanspruch, aktuell macht man eher das Gegenteil.
Ich möchte das mal quantifizieren, laut dem BAMF wurden im Jahre 2023 knapp 200.000 Asylanträge gestellt, davon erhielten etwa über 30.000 eine Rechtstellung als Flüchtling, bei dem großen Rest handelt es per Definition nicht um Flüchtlinge.
Solange man seine Mittel und Kapazitäten darauf verwendet, irreguläre Migranten unterzubringen und zu versorgen, wird sich diese Aufgabenstellung nie lösen lassen. |
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20.10.2023 14:36 Uhr |
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Ich zitiere dazu gern (erneut) den großen Peter Scholl-Latour:
"Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta!" |
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20.10.2023 14:51 Uhr |
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Zitat:Insgesamt sind sogar - wenn man die Aufsplittung der Zahlen des UNHCR liest mehr als 100 Millionen Menschen auf der Flucht:
Zu den gewaltsam Vertriebenen gehörten Ende 2022
35,3 Millionen Flüchtlinge, darunter:
- 29,4 Millionen Flüchtlinge unter dem Mandat von UNHCR
- 5,9 Millionen Palästina-Flüchtlinge unter UNRWA-Mandat.
62,5 Millionen Binnenvertriebene durch Konflikte und Gewalt
5,4 Millionen Asylsuchende
5,2 Millionen andere schutzbedürftige Menschen
Quelle:
https://www.uno-fluechtlingshilfe.de /informieren/fluechtlingszahlen#:~:text=
Fl%C3%BCchtlinge%20und%20Asylsuchende,20
22%20bei%2034%2C6%20Millionen.
Zwei ketzerische Fragen an die UNO:
* Sorry, unter was fallen diese ominösen "Klimaflüchtlinge", von denen z. B. die deutschen Grünen immmer faseln?
* Wieso kommen auf der Liste keine Islamismus-Flüchtlinge vor? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.10.2023 16:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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20.10.2023 15:12 Uhr |
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| Es würde an Irrsinn grenzen, diesen Satz inhaltlich in Zweifel zu ziehen. |
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20.10.2023 17:32 Uhr |
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Zitat:Zitat:Das sind Zahlen, die klar ausdrücken, dass es eine globale Aufgabe ist, Flüchtlingsströme zu kanalisieren und den Menschen zu helfen.
Richtig, dafür müsste man sich aber erstmal auf die eigentliche Zielgruppe konzentrieren, sprich Personen mit einem Schutzanspruch, aktuell macht man eher das Gegenteil.
Ich möchte das mal quantifizieren, laut dem BAMF wurden im Jahre 2023 knapp 200.000 Asylanträge gestellt, davon erhielten etwa über 30.000 eine Rechtstellung als Flüchtling, bei dem großen Rest handelt es per Definition nicht um Flüchtlinge.
Solange man seine Mittel und Kapazitäten darauf verwendet, irreguläre Migranten unterzubringen und zu versorgen, wird sich diese Aufgabenstellung nie lösen lassen.
Anerkannt als asylberechtigt im Sinne des Artikel 16a Satz GG wurden 2022 0,8% aller Antragssteller. |
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20.10.2023 20:08 Uhr |
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| Jeder normale Mensch sollte das erkennen können. |
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20.10.2023 20:36 Uhr |
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| MonkandCage ist allerdings der Meinung, dass man Deutschland auch mehrstöckig gestalten könnte. |
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20.10.2023 20:39 Uhr |
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Tja, früher konnte man in den Westen flüchten. Zu Schönhuber und zu Strauß. Heute bleibt nur noch die Innere Emigration.
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20.10.2023 20:46 Uhr |
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| Bei der inneren Emigration bin ich auch schon fast... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.10.2023 20:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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20.10.2023 20:54 Uhr |
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"Bei der inneren Emigration bin ich auch schon fast..."
....und vielleicht gar verstummen?
Das wäre schlimm, wenn dieser Gedanke nicht nur hier um sich greifen würde. |
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