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Sollte man anstelle von Leitkultur nicht lieber von Idealen sprechen? |
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27.09.2017 10:13 Uhr |
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| Ja, das ist eine gute Idee... |
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27.09.2017 10:29 Uhr |
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Lieber nicht - ein Ideal erreicht man ja doch nie - es könnte dazu führen, deswegen zu früh aufzugeben, den einheimischen Herrenmenschen zu gefallen.
Der Begriff der "Leitkultur" ist natürlich noch scheißer. |
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27.09.2017 11:00 Uhr |
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@Poz
Ich finde nichts Schlimmes daran, Ideale zu haben. Das eliminiert auch den ganzen nationalistischen Scheiß, der in diesen komischen Leitkultur-Debatten immer auftaucht. |
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27.09.2017 11:37 Uhr |
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"Lieber nicht - ein Ideal erreicht man ja doch nie "
> Ideale geben Orientierung und können versucht werden anzustreben. Sie sind mithin ein weitaus geeigneteres "Leitbild", als eine schwammige sogenannte "Leitkultur". |
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27.09.2017 12:27 Uhr |
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Ideal ist mir zu vergeistigt. Man vergleicht dann immer Tat und Idee - und erkennt ehrlicherweise, dass man dem Ideal nicht annähernd nahe gekommen ist.
Warum nicht besser von "Tugenden" sprechen, an denen man sich orientieren sollte? |
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27.09.2017 14:04 Uhr |
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Man soll nicht soviel sprechen, sondern entweder voraussetzen und einfordern, daß sich sie Zuwanderer anpassen oder aufgeben.
Letzteres geschieht, dieses alberne Geschwafel um Leitkultur, Werte usw. usf. ist doch völlig sinnloses Gewäsch, an das niemand glaubt und das in diesem Lande bisher niemand durchzusetzen bereit ist.
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27.09.2017 14:07 Uhr |
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Wer gibt zum Beispiel das Ideal des Gewichtes einer Frau vor - Karl Lagerfeld oder Ulla Popken?
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27.09.2017 14:48 Uhr |
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| Ein Ideal vor Augen zu haben und anzustreben ist 10x besser als eine Leitkultur gezwungenermaßen zu dulden. |
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27.09.2017 16:00 Uhr |
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Wer sich über alles Mögliche aufregt kann auch mal den Mund halten.
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28.09.2017 00:01 Uhr |
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nein, beides ist Blödsinn
Leitkultur, insbesonder die gerne bemühte "deutsche Leitkultur" ist ein Hirngespinst von rechten und sehr weit rechten Parteien.
Ideale sind was für Träumer und in der Regel unerreichbar- daher für die alltägliche Lebenswirklichkeit nicht geeignet.
Ich halte überhaupt nichts davon- und das tun die Leitkultur-Befürworter in der Regel- immer nur was von Anderen zu fordern.
Jeder soll mal bei sich anfangen und andere Leute so behandeln, wie er selbst auch von Anderen behandelt werden wollte. Das ist etwas, was man jenseits irgendwelcher politischer oder religiöser Ideologie fordern kann. Und damit ist dann jeder genug beschäftigt. |
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28.09.2017 01:24 Uhr |
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| Nö, es ist nicht dasselbe. Zur Leitkultur gehört doch auch ein Lebensgefühl, eine Verbundenheit mit der Musik, Literatur, Küche und allerlei anderen Dingen, die diesem Land eigen sind. |
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28.09.2017 17:49 Uhr |
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| Ich finde, Pünktlichkeit und Ordnungsliebe sind mit dem Wort Kultur besser beschrieben als mit dem Wort Ideal. Das ist halt in unserer Kultur drin und wird von einer großen Mehrheit so gelebt. Bei den christlichen Werten sieht das schon anders aus. |
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28.09.2017 19:13 Uhr |
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| Ich bevorzuge weiterhin den Begriff Leitkultur. Er umaßt alles, was man von sog. Zuwanderern verlangen muß. |
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29.09.2017 10:43 Uhr |
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Zitat:Ich bevorzuge weiterhin den Begriff Leitkultur. Er umaßt alles, was man von sog. Zuwanderern verlangen muß.
>> Aber er ist eben ein schwammiger, nicht 100%ig greifbarer Begriff und beschreibt einen Idealzustand, der nicht grundsätzlich gelebte Realität ist. Die Menschen verstehen Unterschiedliches darunter, wie auch schon allein hier bei dol etliche Diskussionen gezeigt haben. Er bereitet auch integrationswilligen Zuwanderern Schwierigkeiten. Wenn sie sich in ihrem Umfeld umschauen, werden sie feststellen, dass das Leben in Deutschland viele Facetten hat. Die Erkenntnis ist schon mal gut, denn das ist Teil der "Kultur" in Deutschland - der Facettenreichtum. Es bringt aber Orientierungsprobleme. Da sind konkrete Begriffe schon besser, die man wünschenswerte Tugenden oder Ideale nennen mag. Auf solche kann man sich auch als Gesellschaft leichter einigen. Es sind dann auch keine nationalen Werte, sondern solche, die allgemeingültig sein können. Zumindest für westlich geprägte Gesellschaften des 21. Jahrhunderts. |
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29.09.2017 18:16 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich bevorzuge weiterhin den Begriff Leitkultur. Er umaßt alles, was man von sog. Zuwanderern verlangen muß.
>> Aber er ist eben ein schwammiger, nicht 100%ig greifbarer Begriff und beschreibt einen Idealzustand, der nicht grundsätzlich gelebte Realität ist. Die Menschen verstehen Unterschiedliches darunter, wie auch schon allein hier bei dol etliche Diskussionen gezeigt haben. Er bereitet auch integrationswilligen Zuwanderern Schwierigkeiten. Wenn sie sich in ihrem Umfeld umschauen, werden sie feststellen, dass das Leben in Deutschland viele Facetten hat. Die Erkenntnis ist schon mal gut, denn das ist Teil der "Kultur" in Deutschland - der Facettenreichtum. Es bringt aber Orientierungsprobleme. Da sind konkrete Begriffe schon besser, die man wünschenswerte Tugenden oder Ideale nennen mag. Auf solche kann man sich auch als Gesellschaft leichter einigen. Es sind dann auch keine nationalen Werte, sondern solche, die allgemeingültig sein können. Zumindest für westlich geprägte Gesellschaften des 21. Jahrhunderts.
Es gibt keine allgemeingültigen Werte. Selbst die sog. Menschenrechte, sind in der bei uns üblichen Ausprägung Ausfluß unserer Kultur, die wiederum Ergebnis von über Generationen gewachsenen Verhaltensweisen, Sitten, Gebräuchen und Vorstellungen von der Organisation sozialer Gemeinschaften sind.
Entsprechend weit auslegbar sind z.B. die Regelungen in der Menschenrechtskonvention der VN formuliert.
Meinungsfreiheit kann dementsprechend sowohl in China als auch bei uns herrschen, obwohl wir nachweislich ein völlig anderes (kulturell bedingtes) Verständnis davon haben. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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