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Fragenübersicht Wie siehst Du den im Hintergrund stehenden Aufruf und die Kritik von 160 Wirtschaftsexperten?
1 - 20 / 27 Meinungen+20Ende
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05.07.2012 10:41 Uhr
Das die Ergebnisse des Gipfels schlecht sind, haben die Experten wohl richtig erkannt - aber warum sollte Merkel gezwungen worden sein?
05.07.2012 10:43 Uhr
Zitat:
Die Bankschulden seien fast dreimal so groß wie die Staatsschulden. „Es ist schlechterdings unmöglich, die Steuerzahler, Rentner und Sparer der bislang noch soliden Länder Europas für die Absicherung dieser Schulden in die Haftung zu nehmen, zumal riesige Verluste aus der Finanzierung der inflationären Wirtschaftsblasen der südlichen Länder absehbar sind“, heißt es in dem offenen Brief an die „lieben Mitbürger“.


Hm - vielleicht verhilft neben der Kritik an Merkel - der Brief auch zur Einsicht, dass die wahren Regierungen eigentlich die Vorstände in den Banken sind...
05.07.2012 11:05 Uhr
Die Kritik ist richtig.
Aber es ist zu befürchten, daß sie folgenlos bleibt.
05.07.2012 11:29 Uhr
Wir müssen uns viel mehr einmischen wenn Ungerechtigkeiten da sind. Ich glaube wir könnten auch ohne grosse Banken gut leben
05.07.2012 11:37 Uhr
"wirtschaftsexperten" heißt heute auch nichts anderes als neoklassische lobbyisten.
05.07.2012 11:38 Uhr
Der Wirtschaftsexperte ist ähnlich wie der TV-Experte der Typ, der dir hinterher erklärt warum seine Prognose nicht gestimmt hat.
05.07.2012 11:42 Uhr
Es ist nicht optimal, keine Frage.

Optimal wäre es gewesen, wenn man gleichzeitig eine Gesamteuropäische Bankenaufsicht eingeführt hätte. Damit hätte man so manchen Bankenfall verhindern können.

Die Alternative der deutschen 'Wirtschaftsexperten' (Wirtschaftstheoretiker wäre wohl besser) ist doch reichlich naiv. Länder mit bankrotten Banksystemen einfach sich selbst zu überlassen würde wie ein Tsunami auf Deutschland zurückfallen.

Bei wem haben denn die spanischen, italienischen, grieschichen Banken ihre Aussenstände? Wer konnte nicht warten die Länder mit Kapital zu überfluten - Jenseits jeder seriösen Kosten oder Bonitätskontrolle? Deutsche und französische Banken doch!

Die haben aber ihre Risiken durch platzieren dieser Anleihen bei der EZB oder durch rechtzeitigen Verkauf zu minimieren gewusst.
05.07.2012 12:20 Uhr
Als letzte Warnung, aber in diesem Staat wird schon für genug "Brot und Spiele" gesorgt.Dadurch haben unsere "Volksvertreter" Zeit, die letzten Chancen noch zu verspielen.Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man gehässig lachen.Aber scheinbar brauchen wir wieder einen Zusammenbruch...
05.07.2012 13:20 Uhr
Das die Entscheidungen unserer Politiker in Bezug auf die Eurokrise in eine völlig falsche Richtung laufen,dürfte so ziemlich jedem Beobachter klar sein.

Das jetzt dieser Aufruf publiziert wurde,verleiht den Befürchtungen etwas sachlichen Hintergrund.
Leider wird das an den derzeitigen Gegebenheiten nichts ändern,da die jeweiligen europäischen Entscheidungsträger völlig unterschiedliche Standpunkte und Interessen haben haben.


Während die Geberländer vermeiden wollen,weitere Schulden und Bürgschaften zu übernehmen,sind die Nehmerländer elementar darauf angewiesen.



Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.07.2012 15:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.07.2012 14:03 Uhr
Der Offene Brief ist zahlreichen Redaktionen und Einzelpersonen zugegangen und ziemlich kurz und deutlich formuliert.

Zitat:
Liebe Mitbürger,

die Entscheidungen, zu denen sich die Kanzlerin auf dem Gipfeltreffen der EU-Länder gezwungen sah, waren falsch. Wir, Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler der deutschsprachigen Länder, sehen den Schritt in die Bankenunion, die eine kollektive Haftung für die Schulden der Banken des Eurosystems bedeutet, mit großer Sorge. Die Bankschulden sind fast dreimal so groß wie die Staatsschulden und liegen in den fünf Krisenländern im Bereich von mehreren Billionen Euro. Die Steuerzahler, Rentner und Sparer der bislang noch soliden Länder Europas dürfen für die Absicherung dieser Schulden nicht in Haftung genommen weden, zumal riesige Verluste aus der Finanzierung der inflationären Wirtschaftsblasen der südlichen Länder absehbar sind. Banken müssen scheitern dürfen. Wenn die Schuldner nicht zurückzahlen können, gibt es nur eine Gruppe, die die Lasten tragen sollte und auch kann: die Gläubiger selber, denn sie sind das Investitionsrisiko bewusst eingegangen und nur sie verfügen über das notwendige Vermögen.


Die Politiker mögen hoffen, die Haftungssummen begrenzen und den Missbrauch durch eine gemeinsame Bankenaufsicht verhindern zu können. Das wird ihnen aber kaum gelingen, solange die Schuldnerländer über die strukturelle Mehrheit im Euroraum verfügen. Wenn die soliden Länder der Vergemeinschaftung der Haftung für die Bankschulden grundsätzlich zustimmen, werden sie immer wieder Pressionen ausgesetzt sein, die Haftungssummen zu vergrößern oder die Voraussetzungen für den Haftungsfall aufzuweichen. Streit und Zwietracht mit den Nachbarn sind vorprogrammiert. Weder der Euro noch der europäische Gedanke als solcher werden durch die Erweiterung der Haftung auf die Banken gerettet; geholfen wird statt dessen der Wall Street, der City of London – auch einigen Investoren in Deutschland - und einer Reihe maroder in- und ausländischer Banken, die nun weiter zu Lasten der Bürger anderer Länder, die mit all dem wenig zu tun haben, ihre Geschäfte betreiben dürfen.
Die Sozialisierung der Schulden löst nicht dauerhaft die aktuellen Probleme; sie führt dazu, dass unter dem Deckmantel der Solidarität einzelne Gläubigergruppen bezuschußt und volkswirtschaftlich zentrale Investitonsentscheidungen verzerrt werden.


Bitte tragen Sie diese Sorgen den Abgeordneten Ihres Wahlkreises vor; unsere Volksvertreter sollen wissen, welche Gefahren unserer Wirtschaft drohen.

Werner Abelshauser (Bielefeld)
Klaus Adam (Mannheim)
Thomas Apolte (Münster)
Lutz G. Arnold (Regensburg)
Ludwig von Auer (Trier)

Sascha Becker (Warwick)
Gerard J. van den Berg (Mannheim)
Annette Bergemann (Mannheim)
Norbert Berthold (Würzburg)
Thomas Beißinger (Hohenheim)
Martin Biewen (Tübingen)
Charles B. Blankart (Berlin)
Eckhart Bomsdorf (Köln)
Michael Braulke (Osnabrück)
Friedrich Breyer (Konstanz)
Jeanette Brosig-Koch (Duisburg-Essen)
Carsten Burhop (Köln)

Volker Caspari (Darmstadt)
Dieter Cassel (Duisburg/Essen)
Norbert Christopeit (Bonn)

Manfred Deistler (Wien)
Alexander Dilger (Münster)
Klaus Diller (Koblenz)
Jürgen B. Donges (Köln)
Axel Dreher (Heidelberg)

Jürgen Eichberger (Heidelberg)
Peter Egger (Zürich)
Wolfgang Eggert (Freiburg)
Mathias Erlei (Clausthal-Zellerfeld)

Hans Fehr (Würzburg)
Stefan Felder (Basel)
Bernhard Felderer (Wien)
Andreas Freytag (Jena)
Jan Franke-Viebach (Siegen)
Michael Fritsch (Jena)
Markus Frölich (Mannheim)
Wilfried Fuhrmann (Potsdam)
Michael Funke (Hamburg)

Gerhard Gehrig (Frankfurt)
Egon Görgens (Bayreuth)
Volker Grossmann (Freiburg/Schweiz)
Joachim Grammig (Tübingen)
Wolf-Heimo Grieben (Würzburg)
Thomas Gries (Paderborn)
Josef Gruber (Hagen)
Erich Gundlach (Hamburg)

Hendrik Hakenes (Bonn)
Gerd Hansen (Kiel)
Andreas Haufler (München)
Harry Haupt (Bielefeld)
Nikolaus Hautsch (Berlin)
Burkard Heer (Augsburg)
Arne Heise (Hamburg)
Christoph Helberger (Berlin)
Florian Heiss (Mainz)
Thomas Hering (Hagen)
Carsten Herrmann-Pillath (Frankfurt)
Helmut Herwartz (Kiel)
Hans Hirth (Berlin)
Stefan Hoderlein (Boston)
Stefan Homburg (Hannover)

Jürgen Jerger (Regensburg)
Uwe Jirjahn (Trier)

Leo Kaas (Mannheim)
Alexander Karmann (Dresden)
Gebhard Kirchgässner (St. Gallen)
Oliver Kirchkamp (Jena)
Roland Kirstein (Magdeburg)
Kai Konrad (Berlin)
Walter Krämer (Dortmund)
Tim Krieger (Paderborn)
Hans-Martin Krolzig (Canterbury)
Jens Krüger (Darmstadt)
Jörn Kruse (Hamburg)

Franz Peter Lang (Braunschweig)
Bernd Lucke (Hamburg)
Helmut Lütkepohl (Berlin)

Ernst Maug (Mannheim)
Dirk Meyer (Hamburg)
Georg Milbradt (Dresden)
Gertrud Moosmüller (Passau)
Karl Mosler (Köln)
Georg Müller-Fürstenberger (Trier)
Marc-Andreas Muendler (San Diego)

Bernhard Neumärker (Freiburg)
Werner Neus (Tübingen)
Dirk Niepelt (Gerzensee)
Volker Nitsch (Darmstadt)

Peter Oberender (Bayreuth)
Walter Oberhofer (Regensburg)
Ingrid Ott (Karlsruhe)
Max Otte (Graz)

Wolfgang Paffenberger (Bremen)
Hans-Georg Petersen (Potsdam)
Dietmar Petzina (Bochum)
Wilhelm Pfähler (Hamburg)
Michael Pickhardt (Cottbus)
Winfried Pohlmeier (Konstanz)
Mattias Polborn (Urbana-Champain)
Olaf Posch (Aarhus)
Birger P. Priddat (Witten-Herdecke)

Bernd Raffelhüschen (Freiburg)
Olaf Rank (Freiburg)
Franko Reither (Hamburg)
Til Requate (Kiel)
Rudolf Richter (Saarbrücken)
Gerhard Rübel (Göttingen)
Ralf Runde (Siegen)

Wolf Schäfer (Hamburg)
Bernhard Scherer (London)
Burkhard C. Schipper (University of California)
André Schmidt (Witten-Herdecke)
Gunther Schnabl (Leipzig)
Ronnie Schöb (Berlin)
Klaus Schöler (Potsdam)
Siegfried G. Schoppe (Hamburg)
Matthias Graf von der Schulenburg (Hannover)
Christian Seidl (Kiel)
Franz Seitz (Weiden)
Friedrich L. Sell (Neubiberg)
Gernot Sieg (Braunschweig)
Hans-Werner Sinn (München)
Peter Spahn (Hohenheim)
Georg Stadtmann (Frankfurt/Oder)
Joachim Starbatty (Tübingen)
Thomas Steger (Leipzig)
Martin Steinrücke (Greifswald)
Erich Streißler (Wien)
Wolfgang Ströbele (Münster)
Hans Gerhard Strohe (Oppen)

Tymon Tatur (Bonn)
Theresia Theurl (Münster)
Stephan Thomsen (Hannover)
Karl-Heinz Tödter (Frankfurt)
Stefan Traub (Bremen)

Harald Uhlig (Chicago)

Stefan Voigt (Hamburg)

Andreas Wagener (Hannover)
Gerhard Wagenhals (Hohenheim)
Adolf Wagner (Tübingen/Leipzig)
Martin Wagner (Graz)
Klaus Wälde (Mainz)
Martin Wallmeier (Freiburg/Schweiz)
Gerhard Wegner (Erfurt)
Joachim Weimann (Magdeburg)
Thomas Wein (Lüneburg)
Robert K. von Weizsäcker (München)
Frank Westermann (Osnabrück)
Michael Wolf (Zürich)
Elmar Wolfstetter (Berlin)

Klaus F. Zimmermann (Bonn)


http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/protestaufruf-der-offene-brief-der-oekonomen-im-wortlaut-11810652.html
05.07.2012 14:57 Uhr
Experten haben freilich immer recht, vor allem selbsternannte und sogenannte wie die hier genannten Dogmatiker.
05.07.2012 15:10 Uhr
@ Tenderloin

widerlege doch einmal Ihre Aussage und versuch dich nicht in Unterstellungen bzw. dem Diskredieren von Personen (zumal ich mir kaum vorstellen kann,das dir die Unterzeichner alle bekannt sind).

Ansonsten kann man deinen Beitrag höchstens als inhaltsleer und überflüssig bezeichnen,um mal diplomatisch zu bleiben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.07.2012 17:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.07.2012 15:16 Uhr
Zitat:
widerlege doch einmal Ihre Aussage und versuch dich nicht in Unterstellungen bzw. dem Diskredieren von Personen (zumal ich mir kaum vorstellen kann,das dir die Unterzeichner alle bekannt sind).

Ich weiß, da ich mir selbst drei Semester davon gab, wie und was solche Leute lehren. Gratulieren kann man denjenigen, also auch mir, die diese Gehirnwäsche nicht mitmachen.
05.07.2012 15:22 Uhr
@ Tenderloin

Freue mich für dich,das du so ein Schlauer bist,wer von den Unterzeichnern war denn dein Professor ?

Und kommen wir mal von deinem persönlichen Werdegang zu etwas Wesentlichem,nämlich dem oben zitierten Aufruf:

Wo ist das Dogma und warum ist dieser inhaltlich falsch?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.07.2012 17:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.07.2012 15:43 Uhr
@ angelus_novus

Zitat:
"wirtschaftsexperten" heißt heute auch nichts anderes als neoklassische lobbyisten.


Um es mit Volker Pispers zu sagen:

"Wirtschaftsexperten - etwas Blöderes finden sie in keinem Tierpark!"

Und die rühmlichen Ausnahmen findet man nicht im Wirtschaftsteil der FAZ - eher schon im Feuilleton...
05.07.2012 15:57 Uhr
Zitat:
Wo ist das Dogma und warum ist dieser inhaltlich falsch?

Gegenfrage: Warum scheinen diese Herren undogmatisch zu handeln, denken und lehren? Warum können/sollen/wollen/müssen sie recht haben? Ein ganz schlauer aufgeklärter Wirtschaftsexperte wie Du darf mir das selbstredend gerne erklären. Danke.
05.07.2012 16:08 Uhr
Wer sich durch schiere Masse von Ökonomen-Unterschriften beeindrucken läßt, kann sich ja mal das dieses Manifest anschauen, in dem eindringlich davor gewarnt wird, die exzessive Austerität fortzusetzen:

http://www.manifestoforeconomicsense.org/

Aber das ist ja in Englscih und alleine deshalb schon dem toitschen Michel verdächtig...
05.07.2012 16:10 Uhr
@tenderloin


Irgendwie hab ich es gewußt,das du dich um eine konkrete Aussage drückst.


Aber sei es drum:

Zitat:

Gegenfrage: Warum scheinen diese Herren undogmatisch zu handeln, denken und lehren?


Ich kenne diese Herren nicht,noch sind mir Ihre Lehrmethoden bekannt,daher maße ich mir es nicht an über Sie zur urteilen.

Zitat:
Warum können/sollen/wollen/müssen sie recht haben?


Ich kann an diesem Aufruf keine inhaltlichen Fehler erkennen.

Zitat:
Ein ganz schlauer aufgeklärter Wirtschaftsexperte wie Du darf mir das selbstredend gerne erklären


Im Gegensatz zu Dir habe ich nie behauptet ein Experte zu sein,dafür fehlt mir die fachliche Kompetenz und ich habe keine Probleme dies auch offen zuzugeben.

Da du aber 3 Semester (was und mit welchem Erfolg auch immer) studiert hast und anscheinend schlauer bist als die aufgeführten Herren,wollt ich von Dir eine fundierte inhaltliche Kritik.

Voller Erwartung warte ich auf deine Antwort und was kommt...nichts.


Vielleicht bist du ja sogar der Dogmatiker und die Gehirnwäsche,vor der du solche Angst hast,liegt längst hinter Dir.
05.07.2012 16:51 Uhr
Zitat:
Voller Erwartung warte ich auf deine Antwort und was kommt...nichts.

Warum sollte ich mich näher mit diesem Gewäsch auseinandersetzen, wenn ich schon nach nicht einmal einem Jahr jede Lust an diesem Schwachsinn verloren habe? :-) Ich nehme solche Leute in diesem Zusammenhang nicht ernst, da ich ihnen jede soziale Kompetenz abspreche, weil sie Asoziales ("Gewinne gesunken? Was tun? Dort sparen, wo es am leichtesten geht: Arbeitnehmer entlassen und so wieder Gewinne mehren.") und rein unternehmenseitig lehren.

Du scheinst als Laie anscheinend alles abzunicken, was sich in den Medien als wichtig dargestellt wird. Mir ist es suspekt, weil ich einen Einblick in diese kollektivierende Denkmaschinerie bekommen habe.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.07.2012 18:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.07.2012 16:54 Uhr
Zitat:
"wirtschaftsexperten" heißt heute auch nichts anderes als neoklassische lobbyisten.


Die Neoklassik ist erstmal nur eine Strömung innerhalb der Wirtschaftswiessenschaft, es dürfte die dominierende Strömung sein. Und natürlich hat sie gewisse Vorstellung davon, wie die Wirtschaft funktionieren sollte. Lobbyismus ist hier aber zu weit gegriffen, da die Neoklassik für keine bestimmte Bevölkerungsgruppe Partei ergreift. Insbesondere ist es ein Irrtum vieler Linker, die Neoklassiker als Sprachrohr des Großkapitals zu begreifen. Insbesondere in diesem Fall treten die Neoklassiker ja gegen die Interessen der Großbanken auf.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
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