Herzlich Willkommen auf der Seite des Bürgerblocks, Gast !
Wir haben diesen Namen bewusst gewählt, um an die großen bürgerlichen Bündnisse des vergangenen Dol2day früher Tage zu erinnern und um in Tradition der bürgerlichen Sammelbecken anzutreten.

Wir werden mit einem Kurzprogramm antreten, in welchem wir drei Themenwochen ankündigen werden, die wir auch umsetzen wollen.

Wir geben uns keiner Hoffnung hin, dass man an der Substanz von dol2day etwas ändern kann, dennoch verstehen wir uns als Sprecher der Community und werden gerne Anliegen gegenüber der Redaktion vertreten.

Wir bitten daher um eure Stimme.

Eure Kandidaten

Kanzlerkandidat:Eva Hulzinger

Vizekanzlerkandidat: Ph1l
Unser Programm
Wir wollen im Rahmen unserer Kanzlerschaft drei Themenwochen abhalten, die wir hier kurz skizzieren wollen.

„Migration und Bildung“
Hier wollen wir thematisieren, dass es in der Schule zu Problemen bedingt durch finanzielle und personelle Überforderung kommt und auch diskutieren, welche politischen Lösungen parat stehen würden, wie Schule reformiert werden müsste, um zukunftsfest zu sein. Neben Strategien zur Bewältigung der Integration muss über Fachkräftemangel und Digitalisierung gesprochen werden. Auch muss man sich die Frage stellen, ob ein mehrgliedriges Schulsystem oder eine Gesamtschule die Probleme besser bewältigen kann. Darüber hinaus muss über die Rahmenbedingungen von Migration und deren Folgen gesprochen werden. Brennpunktschulen z.B. wurden hier bei dol bereits diskutiert. Hier soll erweitert diese Thematik aufgearbeitet werden.

„Effizienter und schlanker Staat“
Der Staat wird oftmals als eine Institution verstanden, die umverteilt, kontrolliert, reguliert und eingreift. Vielfach wird dem Staat aber auch vorgeworfen, dass er seine Mittel nicht effizient einsetzt, in föderalistischen Staaten auf mehreren Schienen fährt und so Ressourcen und Mittel verbrennt, die effektiver verwendet werden könnten. Wir wollen diskutieren, mit welchen Maßnahmen der Staat schlanker und effektiver werden kann, um Freiheit und Leistungsgerechtigkeit bei gleichzeitiger Sicherung der Sozialstaats zu ermöglichen. Dazu muss sowohl über bessere Kontrolle der Staatsausgaben und Begrenzung der Schulden als auch über ein einfacheres, niedrigeres und gerechteres Steuersystem gesprochen werden.

„Aufarbeitung der Coronakrise“
Oftmals wurden die Maßnahmen des Staates, wie Lockdowns oder auch angedachte Impfpflichten, diskutiert und kritisiert. Es wurde viel spekuliert und die Debatte verschob sich nicht selten ins Unseriöse oder Verschwörerische. Die Gesellschaft wurde gespalten. Natürlich ist nicht alles richtig gewesen, was damals passierte und selbst ministerielle Berichte geben heute zu, dass man nicht mehr so agieren würde wie damals. Lockdowns würden punktuell und kleingliedrig erfolgen und nicht mehr in dieser Breite, so vernimmt man z.B. aus dem österreichischen Bildungsministerium. Wir wollen hier aufgrund amtlicher Berichte und auch unserer Gedanken das Thema mal anders aufbereiten. Weg von Telegram – hin zu einer sachlichen Betrachtung.

Themenwoche: „Armut und Wohnen“
Deutschland ist ein reiches Land. Dennoch leben hier viel zu viele Menschen in prekären Verhältnissen. Ein Ausdruck dieser Armut ist auch das Fehlen des sprichwörtlichen „Daches über dem Kopf“. Das letzte Mal, dass in Deutschland 800.000 neue Wohnungen in einem Jahr gebaut wurden war 1973. Eine solche Anzahl Wohnungen zu bauen steht in keinem Programm der gegenwärtig politisch aktiven Parteien. Selbst die wirtschaftsliberalen Kräfte betonen die Notwendigkeit einer großen Anstrengung im Bereich des Bauens. In der Ampel hat sich die SPD zu 400.000 Wohnungen, die zu erstellen sind bekannt – davon mindestens 100.000 Wohnungen, die der öffentlichen Förderung unterliegen und somit den finanziell weniger gut betuchten Bürgern zuteil werden. Das Alles bedarf aber erschwinglicher Mieten und auch der bürgerliche Wohlstand, der sich in den vergangenen Jahrzehnten durch Eigentum manifestierte darf nicht geopfert werden. Heute kann sich kaum noch jemand den Erwerb eines Eigenheims oder einer Wohnung in der Stadt leisten. Die Themenwoche soll Wege aufzeigen, die aus dem Dilemma herausführen, abseits von großen ideologischen Klassenkampf-Theorien und mehr im Hinblick auf Lösungen, die eine von Wohlstand geprägte Gesellschaft angehen kann und auch muss, um den sozialen Frieden zu erhalten und die Schere zwischen Arm und Reich nicht weiter auseinanderklaffen zu lassen.