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Fragenübersicht 8. Mai - Tag der Befreiung oder Tag der Niederlage?
1 - 20 / 47 Meinungen+20Ende
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08.05.2024 09:10 Uhr
Befreiung und Niederlage gehen miteinander Hand in Hand an diesem Tag. Das sollte man doch wissen.

Es überwiegt aber der positivistische Ansatz, denn ohne diese "Befreiung" gäbe es mich nicht.
08.05.2024 09:11 Uhr
Tag der Befreiung. Niederlage für die Bourgeoisie von Auschwitz. Und wenn in der damaligen "Reichshauptstadt" am heutigen und morgigen Tag erneut Sowjetfahnen verboten sind, kann das trotzdem nichts daran ändern.

Gut, dass die KSP in ihrem Statement die Fahnen-Affäre kommentiert.
08.05.2024 09:12 Uhr
Zitat:
Tag der Befreiung. Niederlage für die Bourgeoisie von Auschwitz. Und wenn in der damaligen "Reichshauptstadt" am heutigen und morgigen Tag erneut Sowjetfahnen verboten sind, kann das trotzdem nichts daran ändern.

Gut, dass die KSP in ihrem Statement die Fahnen-Affäre kommentiert.


Eigentlich stört mich an der News der KSP nur die Fahne.
08.05.2024 09:13 Uhr
Eindeutig ein Tag der Befreiung vom faschistischen Joch, das Mitteleuropa viel zu lange im Griff hatte und Millionen Menschen das Leben gekostet hat.

Warum der Tag im Land der Täter immer noch kein Feiertag ist, wissen wohl nur die Mächtigen.

Der 8. Mai 1945 steht wie kein anderer Tag symbolisch gegen Faschismus und für Frieden und Freiheit.
08.05.2024 09:13 Uhr
Zitat:
Zitat:
Tag der Befreiung. Niederlage für die Bourgeoisie von Auschwitz. Und wenn in der damaligen "Reichshauptstadt" am heutigen und morgigen Tag erneut Sowjetfahnen verboten sind, kann das trotzdem nichts daran ändern.

Gut, dass die KSP in ihrem Statement die Fahnen-Affäre kommentiert.


Eigentlich stört mich an der News der KSP nur die Fahne.


Die Russen waren aber auch wirklich gemein, vor den Amerikanern am Reichstag zu sein. Passiert eben, wenn man die Zweite Front Jahre hinauszögert.
08.05.2024 09:14 Uhr
Zitat:
Eigentlich stört mich an der News der KSP nur die Fahne.


Möchtest du bestreiten, dass es in erster Linie die Rote Armee war, die Deutschland vor dem vollständigen Untergang bewahrt hat?

08.05.2024 09:16 Uhr
Der 8. Mai ist für mich ein Tag als ein unseliges Terrorregime zu Ende ging. Ich würde sagen, dass man den Tag je nach Ost oder West auch in heutiger Bedeutung anders sehen muss.

Ich meinte das so, dass man den Tag wohl damals eher als Niederlage empfand, egal welche Haltung man zum Regime einnahm. Natürlich muss man hier auch jene Gruppen sehen, für die das gewiss ein Tag der Befreiung war.

Ich möchte es so sagen, dass es im Westen der Beginn einer Befreiung war, der zu einem freiheitlichen Staat führte, den man in der Form und erfolgreichen Form noch nie kannte.

Aber es im Osten eben der Wechsel vom KZ zum Gulag war und somit eher den Titel "Vom Regen in die Traufe war". verdient und gewiss nicht Befreiung.

08.05.2024 09:25 Uhr
"...Aber es im Osten eben der Wechsel vom KZ zum Gulag war und somit eher den Titel "Vom Regen in die Traufe war". verdient und gewiss nicht Befreiung."


Danke für diese umfassende Aufklärung.

Nun wissen wir Bescheid dank deiner umfassenden Recherchen.
08.05.2024 09:27 Uhr
Zitat:
Danke für diese umfassende Aufklärung.

Nun wissen wir Bescheid dank deiner umfassenden Recherchen.


Ich habe den Beitrag als Sarkasmus aufgefasst. Falls er ernstgemeint war, hätte ich gerne meine Zustimmung wieder zurück.
08.05.2024 09:29 Uhr
Zitat:
Möchtest du bestreiten, dass es in erster Linie die Rote Armee war, die Deutschland vor dem vollständigen Untergang bewahrt hat?


Ja!

Ohne die westlichen Alliierten, hätte die von Dir so propagierte Rote Armee nicht mal das ehemalige Polen in der Zeit erreicht.
08.05.2024 09:33 Uhr
Zitat:
Ohne die westlichen Alliierten, hätte die von Dir so propagierte Rote Armee nicht mal das ehemalige Polen in der Zeit erreicht.


Ohne die Rote Armee würdest du heute nicht so dumme Kommentare zum Besten geben können, da die Erben Hitlers noch heute in Zentraleuropa das Zepter führen würden.

Welche militärische Aktionen der letzten 10.000 Jahre sind westlichen Armeen eigentlich geglückt?
08.05.2024 09:34 Uhr
Oh - Geschichtsklitterung von Linksaußen. Haben wir hier selten, aber dennoch: Meine Geschichtsauffassung ist, dass mit dem D-Day (Landung der West-Alliierten in der Normandie) das eigentliche Ende des Nazi-Regimes eingeläutet war. Dadurch wurde Hitler gezwungen Truppen, die vorher den Vormarsch der Russen im Osten stoppen sollten nach Frankreich und Belgien zu entsenden. Das beschleunigte den Vormarsch der Roten Armee. Auch die Lieferungen von Rüstungsgütern an Russland sollten nicht unterschlagen werden, denn sie waren ebenso Bestandteil der erfolgreich verlaufenden militärischen Operation der Roten Armee.

Am Ende war es also die vereinte Anstrengung der Verbündeten, die zum Sieg über Nazi-Deutschland führte. Hier einseitig nur aus ideologischer Verblendung die Kommunisten anzuführen ist Verbiegen der Geschichte.
08.05.2024 09:39 Uhr
AFKAA, die britischen Soldaten haben es besser gewusst. Deshalb wäre mit denen auch Operation Unthinkable auch nicht zu machen gewesen. Und sogar die Amerikaner hatten Bilder von "Onkel Joe" in ihren Unterkünften.
08.05.2024 09:41 Uhr
Zitat:
Oh - Geschichtsklitterung von Linksaußen.


Was soll denn "Geschichtsklitterung" heißen? Du kannst wohl kaum bestreiten, dass es die Rote Armee war, die mit Abstand den höchsten Blutzoll im Kampf gegen den Faschismus eingebracht hat. Ich möchte die Koalition mit England, Frankreich und schließlich den USA auch gar nicht schmälern, aber der Verdienst der Roten Armee an der Niederschlagung des faschistischen Regimes kann nicht ernsthaft bestritten werden.

Im Übrigen: Putins Nationalfahne ≠ Rote Fahne mit Hammer und Sichel.
08.05.2024 09:44 Uhr
Zitat:
Im Übrigen: Putins Nationalfahne ≠ Rote Fahne mit Hammer und Sichel.


Vielleicht merkst Du langsam, dass es überhaupt nicht um Putin geht sondern um Entkommunisierung. Die ganze Zeit schon.
08.05.2024 09:47 Uhr
Zitat:
Tag der Befreiung. Niederlage für die Bourgeoisie von Auschwitz. Und wenn in der damaligen "Reichshauptstadt" am heutigen und morgigen Tag erneut Sowjetfahnen verboten sind, kann das trotzdem nichts daran ändern.

Gut, dass die KSP in ihrem Statement die Fahnen-Affäre kommentiert.


Wie gesagt, ganz Osteuropa und das östliche Mitteleuropa unter Stalins Terror. Für Stalin hatte sich der Hitler-Stalin-Pakt, dank der Westalliierten, im Ergebnis sehr gelohnt.
08.05.2024 09:49 Uhr
"Ich habe den Beitrag als Sarkasmus aufgefasst."


Genau so sollte er verstanden werden.
08.05.2024 09:52 Uhr
Zitat:
AFKAA, die britischen Soldaten haben es besser gewusst. Deshalb wäre mit denen auch Operation Unthinkable auch nicht zu machen gewesen. Und sogar die Amerikaner hatten Bilder von Onkel Joe in ihren Unterkünften.


Die damalige US-Administration und ihre Gläubigen liebten Stalin, den Massenmörder und Hitler-Bündler, zu dieser Zeit offensichtlich noch sehr, was weitere Fragen in Sachen offizielle US-Narrative, aber auch in Sachen pro-sowjetische Narrative aufwirft.
08.05.2024 09:59 Uhr
Tag der Niederlage natürlich. Aber man kann es auch als “Befreiung” bagatellisieren und sich dann besser fühlen.
08.05.2024 10:04 Uhr
Zitat:
Tag der Niederlage natürlich. Aber man kann es auch als “Befreiung” bagatellisieren und sich dann besser fühlen.


Tja Julio, du Flasche. Du bist halt ein ewiger Loser.
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